Klaus - wie kommst denn jetzt darauf? Also auf das mit dem schwarz/weiß und den anderen, die Schuld sind. Der Andi ist doch ein rundweg positiver und niemals verallgemeinernder, polarisierender Zeitgenosse, der stets das Problem und nie den Zynismus im Blick hat...
Aber btt - die Genehmigungen, von denen hier alle träumen, wird es nicht geben. Nicht in Innenstädten, nicht in der Umgebung von Wohngebieten, nicht da, wo Agenturen und auch Städte und Gemeinden ihre Orte beleben wollen - nämlich mittendrin. Es gibt immer einen, der was dagegen hat.
Bedingt hilfreich kann nur sein, sich gut oder sehr gut vorzubereiten - also mit einem Ingenieursbüro zusammenzuarbeiten und das Machbare akzeptieren. Oder halt im rechten Moment auszusteigen. Schaut euch die Problematik von Veranstaltungen wie Wacken, Citadell-Festival Berlin, Tanzbrunnen in Köln oder Museumsmeile in Bonn an, die Liste lässt sich beliebig verlängern. Überall da ist genau das Sache, was hier im kleinen Rahmen bemängelt wird: Personenkreis X will lang, laut und dreckig, Personenkreis Y will seine Ruhe haben. Das gibt Ärger, der nur durch sehr exakte, aufwändige und damit leider auch teure Maßnahmen zu vermeiden ist. Wirkungsvoll zu vermeiden! Auch wenn ihr jetzt wieder rumunkt - lest den Beitrag von Ralf Toelke von Kramer Schalltechnik im letzten oder vorletzten Event Rookie, da steht kurz zusammengefasst drin, wie man da rangeht - wenn mans bezahlen will.
SKY