ausgehend von einem beitrag auf spiegel-online möchte ich dieses thema einmal ansprechen, da es gerade aktuell wieder ein paar unfälle durch blitzeinschläge bei open-air veranstaltungen gegeben hat.
im beitrag gab es folgende tipps:
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Das sind die wichtigesten Verhaltensregeln bei Gewitter:
- Vorsicht ist spätestens geboten, wenn weniger als 10sek zwischen Blitz und Donner liegen - Blitze sind dann nur noch gut drei Kilometer entfernt
- Wenn möglich, sollte man ein Gebäude oder Auto aufsuchen
- zu meiden sind: Bäume, Anhöhen, feuchte Wände und am besten auch feuchte Böden.
Keine Metallteile anfassen und weg mit dem Regenschirm
- In die Hocke gehen, Füsse zusammenhalten (also nicht flach hinlegen!);
am besten einen Graben oder eine Kuhle aufsuchen. Abstand halten zu anderen Menschen.
- Absteigen vom Fahrrad oder Motorrad; mindestens drei Meter Abstand zu den Zweirädern.
- raus aus dem Wasser. Im Boot weg vom Mast und sich klein machen.
- wolkenarmer Himmel bedeutet bei Donner übrigens keine Entwarnung: in seltenen Fällen eilen Blitze der Unwetterfront voraus ...
ich wollte vom ursprünglichen text jetzt nichts weglassen. was davon auf open-air veranstaltungen zutrifft, muss man dann natürlich im einzelnen sehen.
ich möchte gerne noch eine praktische frage in den raum stellen:
bühnen müssen ja ohnehin immer geerdet sein. aber wie ist das denn z.b. mit den üblichen FOH zelten? wenn die nass und geschlossen sind, müsste das ja auch ein faradyischer käfig sein, oder?