QSC DigitalMixer auf'm Weg...

  • Ich hebe mir das Video auch reingezogen. Was man festhalten kann: Da wurde wirklich nichts vergessen. Aber gar nichts :o Ich ziehe mein Statement von oben bis auf die bekackten Kombis zurück.

  • Hmmm... wenn das klanglich wie z.B. Allen QU wäre bin ich total dafür... :D

  • Zwischenzeitlich kann die App vom Store geladen werden und ich konstatiere: Cooles Teil! Vor allem die,Tatsache, dass das Display und die App praktisch identisch sind, ist richtig toll. Leider wurde bei der App einmal mehr der Tab Button vergessen - aber alles andere wurde richtig richtig gemacht. Demnächst lasse ich mir mal so ein Ding zum Testen kommen.

  • Ich habe mal in die App geschaut. Wirklich gut gemacht ! Übersichtlich auch ohne ja damit zu tun gehabt zu haben findet man alles. Auch das Fader gefummel hat man mit "zero" und einen "Controlmode Fine - Normal" gelöst. Delay Zeiten etc lassen sich wie gewollt einstellen. Direkter Zugriff auf wichtige Funktionen ist auch ermöglicht worden, ohne durch andere Menüs zu springen.


    Da hat sich jemand Gedanken gemacht ein Blick in die App lohnt sich! Was ich allerdings nicht verstanden habe, hat das Pult Analoge Gains? Auf dem Pult und in der App gibt es nur einen Trimregler? Wo ist der Gain? Im Datenblatt steht beim Maximalpegel Mic 16db keine dbu oder so. Hat das Pult einen fixen Gain ?

  • Es sind tatsächlich ganz altmodische, nicht programmierbare Gains mit "Drehnippel" am Pültchen selber. Voll programmierbare Gains wären dann tatsächlich der Burner gewesen -irgendwas ist halt immer :wink:

  • Und nu isses da. Der Drehregler ist eine perfekte Ergänzung, vor allem bei zweihändiger Bedienung. Er erlaubt feinfühligere Regelung als der Zeigefinger auf dem Touchscreen.


    Das Gewicht des 16er sind keine 3 Kilo... allerdings zuzüglich Netzteil. Kommt alles in einer stabilen Nylontasche und schleppt sich wie ein Laptop weg.


    In den Aux gibt es neben dem 1/3 Oktav EQ auch 4 Notchfilter. Konsequenter wäre jedoch eine echte Feedbackerkennung gewesen.


    Einen Cinch-Anschluss gibt es überhaupt nicht mehr, allerdings Stereo-Klinkenbuchsen 6,3 mm. Ein vorhandener Ethernetanschluss hat bislang noch gar keinen Sinn. Im Januar soll jedoch ein Firmware-Update erscheinen, nach dem man dort zumindest einen externen Router anschließen kann (für höhere Reichweite, denn der mitgelieferte Winzig-Dongle erlaubt kein weites Umherschreiten mit dem iPad.


    Mitschnitt der Spuren ist möglich über USB. Gefreut hätte ich mich noch über eine Play-Lösung für Audiofiles auf einem Stick, denn das braucht man doch öfters mal.

  • Einen schönen Gruß in die Hauptstadt :D
    kann man mit dem Mixer Delaylines bereitstellen?
    Z.B. indem man Matrix Busse hat auf denen man Delayzeiten einstellen kann und den Master darauf Routen?


    Wolf

  • Zitat von "Pfälzer"

    Einen schönen Gruß in die Hauptstadt :D
    kann man mit dem Mixer Delaylines bereitstellen?
    Z.B. indem man Matrix Busse hat auf denen man Delayzeiten einstellen kann und den Master darauf Routen?


    Wolf


    Also: man kann auf den Auxen Delayzeiten einstellen: "The delay provides a read out in msecs. (up to 100), meters (up to 34.3) and feet (up to 113)." Und meiner Erinnerung auch auf dem Master selbst. Dazu finde ich aber gerade kein Wort in der Bedienungsanleitung. Heute abend nutze ich das Ding mal und schaue ins Menü.

  • mmmh.... man kann ihn einer eigenen Subgruppe zuordnen (hier DCA Groups genannt). Aber das ist natürlich nicht das, was Du meinst. Ich glaube, eine Umleitung des Masters auf einen Aux geht nicht. Man hat nur die Möglichkeit, direkt am Master ein Delay einzustellen. Ansonsten natürlich auch dort EQ und zusätzliche Notchfilter, Limiter und die Möglichkeit zum Speichern von Presets.

  • Zitat von "TasteBerlin"

    man kann ihn einer eigenen Subgruppe zuordnen (hier DCA Groups genannt).


    Eine DCA- oder VCA-Gruppe hat gar nichts mit einer Subgruppe gemeinsam, außer den Buchstaben -gruppe am Ende - Vorsicht, TasteBerlin. Hier sind Profis ;)
    Ah, entschuldige, es gibt doch noch eine Gemeinsamkeit: Nach oben schieben: lauter, nach unten: leiser. ;)


    Zitat von "TasteBerlin"

    In den Aux gibt es neben dem 1/3 Oktav EQ auch 4 Notchfilter. Konsequenter wäre jedoch eine echte Feedbackerkennung gewesen.


    Hilfe, ich habe Angst. Nein, bitte nicht. Vielleicht bist du ja selbst ausübender Musiker und wünschst dir das deshalb. Frage mal einen E-Gitarristen, was er davon hält, das sein total geiles Feedback, in das er sich gerade hineingelegt hat, abrupt endet.
    Wenn ich, oder besser doch ein Sänger, einen Ton sechs Sekunden lang hält, z.B. bei einer Edelrock- oder Metalnummer - ist das ein Feedback? Der Feedbackkiller würde natürlich sofort sagen: "Ja, klar, hab' dich! Ha!"


    Und überhaupt - es hat schon seinen Grund, dass diese sogenannten Feedbackkiller sich zum Glück alle nicht durchgesetzt haben und in keinem professionellen Mischpult befindet.

  • Zitat von "hermste"

    Frage mal einen E-Gitarristen, was er davon hält, das sein total geiles Feedback, in das er sich gerade hineingelegt hat, abrupt endet.


    :lol: :lol: :lol:
    Dafür haben wir sogar ein passendes Smiley: :shock: !


    Auf die anerkennende Worte des Gitarristen nach dem Gig will ich jetzt lieber nicht eingehen, die wären nicht Jugendfrei. :D:D:D


    Gruß aus der Deutschen Bankenstadt
    Wolf

  • Zitat

    Hilfe, ich habe Angst. Nein, bitte nicht. Vielleicht bist du ja selbst ausübender Musiker und wünschst dir das deshalb. Frage mal einen E-Gitarristen, was er davon hält, das sein total geiles Feedback, in das er sich gerade hineingelegt hat, abrupt endet.
    Wenn ich, oder besser doch ein Sänger, einen Ton sechs Sekunden lang hält, z.B. bei einer Edelrock- oder Metalnummer - ist das ein Feedback? Der Feedbackkiller würde natürlich sofort sagen: "Ja, klar, hab' dich! Ha!"


    Du verstehst schon, für welchen Einsatzzweck ein solch winziges Teilchen gedacht ist, oder? Und das mit den gewollten Feedbacks ist ja bekannt. In den entsprechenden Monitorwegen (sofern auf einer kleinen Bühne die Backline des Gitarristen überhaupt auf den Monitor gelegt wird) kann man eine Automatik nun mal nicht verwenden. Im engen Proberaum oder auf der Pub-Bühne für kleinere Bands macht es schon einen Sinn. Wobei ich als Messlatte zumindest den DFR22 von Shure anlegen würde.