• Hi,


    da ich ja nun anfange mir meine eigenen Bässe zu bauen, brauche ich auch eine passende Endstufe dafür.


    Was würde sich am ehesten dafür eignen? Ich bräuchte ja bei 500W RMS pro Bass (8Ohm) dann auch einen Verstärker, der mir das auf jedem Kanal liefern kann, oder zumindest in der Brücke bei 4 Ohm.


    Ergo ich benötige einen Verstärker, der 2 Ohm stabil ist und mir 1000W gebrückt liefern kann, oder einen Verstärker der mir 500W RMS bei 8 Ohm auf jedem Kanal liefert.


    Stellt sich mir die Frage, was sinnvoller ist? Bisher hatte ich den t.amp 2400 ins Auge gefasst, nur hab ich da doch eine Menge ungenutzte Leistung. Ein 1000W @ 4Ohm Mono Verstärker wäre doch, sofern überhaupt beschaffbar, sicherlich preiswerter, oder?

  • das kommt drauf an, 2ohm stabilität ist nicht billig.


    wo ist das Problem beim Ta2400? Passt doch eigentlich wunderbar.. zur not kaufste dir halt nen kleinen 2ohm stabilen amp, Maintronic oder ähnliches.


    Billiger als ein tamp ist das aber nicht...

    Man kann nicht immer nur gewinnen.

  • beim tAmp kannste dann wenn du erweiterst auch 2 der Bässe an einen Kanal hängen und die kriegen immernoch genug Leistung ab.

  • Hi,


    was Amping betrifft, sollte man nicht gerade sparen. Ein wirklich guter Amp bringt auch im Grenzbereich immer noch ein sauberes Signal und im Bassbereich den nötigen Druck - und das brauchst du.


    Ich würde dir zu einer Peavey raten. Die CS-Serie ist relativ preiswert und die Amps bekommst du fast nicht kaputt. Zudem hast du richtig gute Qualität (angemessen am Preis) und (ich kann es nur von der CS 4080HZ sagen) die Amps bringen auch den Druck hinter die Pappen. Ich hatte mal einen Vergleich von T.Amp 3200, Peavey CS 4080HZ und einer Kind XT-4000 gemacht - Ergebnis müsste hier irgendwo im Forum stehen...


    Und bedenke den Satz: Wer (zu-)billig, kauft zwei mal...


    Lieben Gruß
    Jan

  • wobei dein letzter Satz wohl nicht (uneingeschränkt) auf die tAmps angewendet werden kann. Das sind um den Preis echt gute Stufen, klar ist ebenfalls, dass im Bassbereich mit besseren (teureren) Endstufen mehr geht.

  • @ Erik


    Stimmt, aber warum x Euro ausgeben, wenn ich für ein klein wenig mehr eine weitaus bessere Endstufe bekomme?


    Noch mal klargestellt:
    T.Amps sind in Ordnung, aber gerade im Bassbereich finde ich sie nicht gerade der Hit. Da gibt es im unteren Preissegment bessere Amps (aber auch weitaus schlechtere a la Hollywood...)


    Lieben Gruß
    Jan

  • Also ihr habt mich irgendwie grad ins Schludern gebracht ;)
    Aber egal...


    Gibt es eigentlich einen Unterschied zwischen den DAP Palladium Endstufen und den T.amps? Von hinten sehen sie nämlich erstaunlich gleich aus.


    Bedenkt bitte, ich bin immernoch Schüler, auch wenn ich durch das Schreiben von verschiedener Software ganz gut nebenbei Leben kann ;) Mein Buget ist doch stark limitiert.


    Kann ich denn mit einem T.amp für den Bass für den Anfang erstmal leben, oder muss wirklich was besseres her?

  • tamp, Dap usw. sind sicher nicht das Gelbe vom Ei, aber die Dinger kosten ja auch so gut wie nix (verglichen mit pro-amps). Kommt ja drauf an was du zur
    Verfügung hast. Kannst aber alternativ mal bei ebay nach na gebrauchten BST Liker, dap vision, tamp Proline usw. schauen wenns unter 300€ bleiben soll (sind die "besseren" Amps dieser Hersteller und auch ganz brauchbar...


    nen gebrauchten amtlichen Amp bekommt man selten für das Geld um 400-500 €. Wenn du nichts findest, die Tamp usw sind für Einsteiger ganz annehmbar und für zwei Subs bei Partymucke reichen se (wenn man sie etwas überdimensioniert kauft).

  • Hey,


    also ich muss sagen, dass meine kürzlich erworbene P2000 ( danke Seibel :D) sich gegen eine Vision eigentlich gar nicht so schlecht schlägt. Auf 4 Ohm macht sie eigentlich sogar richtig Spaß, wenn man bestimmte Frequenzen anhebt, man muss eben nur aufpassen, dass man sie nicht ans Leistungslimit fährt. Also ab P1200 sind die DAP Amps meiner Erfahrung nach durchaus brauchbar, meine P1200 die ich für die Tops benutze macht auch gut und gerne 8 Stunden Dauerlast mit, und wird nichtmal erheblich warm, hab die schon 5 oder 6 mal zwischen 8 und 10 Stunden bis kurz vor Clip gefahren und sie hält :D


    Die P2000 hat das bis jetzt einmal mitgemacht ( an 4 A-18b Subs ) und lebt auch immernoch :)


    Klar, die VIsion 3500er basst natürlich etwas bässer, aber die hat ja auch noch mal einen guten Schub Mehrleistung und ein besser dimensioniertes Netzteil!


    Naja wie gesagt mein Fazit:


    Für dich ( und mich :D ) als Schüler, sind die DAP Palladiums/T-Amps durchaus brauchbar, bzw. das Beste, was du für "wenig Geld" bekommen kannst.


    Hatte bis jetzt leider noch nicht die Gelegenheit, die P2000 mit was richtig amtlichen zu vergleichen, aber das kommt auch noch. Ich hoffe nur, dass der "Aha-Effekt" nicht zu groß ausfällt :D


    MfG,
    T.S.

    - da FÖNT es dir amtlich die Löcher aus dem Käse

  • Zitat von "sunrise16V"


    Hatte bis jetzt leider noch nicht die Gelegenheit, die P2000 mit was richtig amtlichen zu vergleichen, aber das kommt auch noch. Ich hoffe nur, dass der "Aha-Effekt" nicht zu groß ausfällt :D


    MfG,
    T.S.


    warum wollt ihr denn immer LB-Amps mit amtlichen Amps vergleichen, sowas is doch eh zum scheitern verurteilt. Die DAP P usw. sind Amps für ganz kleines Geld, die funktionieren (solange sie nicht sehr gefordert werden). Also für HobbyDJ´s im Partykeller absolut ausreichend, nicht mehr und nicht weniger...

  • Na, ich würde den Einsatz von diesen Amps aber nicht nur auf den Partykeller beschränken. Das halte ich für absolut untertrieben. Klar dass man die nicht im professionellen Bereich einsetzen kann, aber für den semiprofessionellen bzw. HKS-Bereich sind die durchaus auch für mehr, als einen Partykeller brauchbar. Und genau um diese Zielgruppe geht es in dem Forum hier immernoch, oder habe ich etwa was verpasst und das hier ist jetzt ein Forum geworden, in dem der vermeintlich elitäre Kreis alles schlecht macht, was die "Kleinen HKS" bzw. "Hobby-Beschaller" benutzen?


    Demnächst werden Threads über T-Amps noch ins "Party Daheim" verschoben, weil die ja eh nicht für mehr als den Partykeller taugen?!


    Ich glaube, das sollte nicht der Sinn u. Zweck dieses Forums sein!


    Warum mit amtlichen Amps vergleichen?


    -> Erfahrungen sammeln, sich selber ein Bild von dem Unterschied machen!?


    Es mag zwar möglich sein sich alles anzulesen, nur mir ist ein Gesprächs- bzw. "Schreibpartner" z.B. hier im Forum, der das was er mir empfiehlt selber getestet hat wesentlich lieber, als jemand der in irgendwelchen Threads das wiedergibt, was er in anderen vorher gelesen hat.


    Danke und gute Nacht,


    T.S.[/b]

    - da FÖNT es dir amtlich die Löcher aus dem Käse

  • Zitat von "Apollo-Soundsystems"

    Die DAP P usw. sind Amps für ganz kleines Geld, die funktionieren (solange sie nicht sehr gefordert werden). Also für HobbyDJ´s im Partykeller absolut ausreichend, nicht mehr und nicht weniger...


    ein kleiner A/B einer Pro Endstufe mit einer großen DAP Vision würde deine Meinung ziemlich an die Wand stellen.

    die Feuerzeuge der Gäste sind kleine Sterne die am Himmel unseres Alltags weiterleuchten.

  • @Sunrise,


    naja, es kommt wohl drauf an ob ein HKS sein Geld mit Beschallungen verdient oder ob er ab und zu was für seine Kumpels macht. Wenn er ernsthaft nebenbei was damit verdient, würde ich eher auf die "gehobenere Klasse der LB-Amps zurückgreifen wie Vision usw. Ich hatte die Palladium anfangs öfter mal an Jugendclubs usw. verkauft, in dieser Schiene würde ich sie auch einordnen. Die Ausfälle halten sich noch in Grenzen bei dem Preis.


    manuela,


    meine Aussage war auf die Palladium bezogen. Die Vision ist für ihr Geld nicht schlecht, aber nicht mehr und nicht weniger. Auch wenn sie im Vergleich zu "günstigeren Markenamps" recht gut da stehen, bleiben sie LB-Amps mit einem Defizit den man im mobilen Einsatz nur "schmerzlich" erträgt *hauruck*:D .


    schrecki


    siehe o.g. Antwort