Behringer DCX2496 - Eigene Erfahrungen bitte

  • Behringer DCX2496 - Eigene Erfahrungen bitte 35

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    Servus!

    Ich lese nun schon eine Weile und hab unzählige Threads gesehen und die Meinungen gehen ja - wie bei etlichen Behringer Produkten - diametral auseinander.


    Daher bitte wer Lust hat, kurz was anklicken, ABER BITTE:

    NUR:

    - eigene Erfahrungen

    - nichts anklicken, falls ein Bedienfehler oder andere (Fremd-) Ursache an einem Ausfall oder Problem schuld war


    DANKESCHÖN!

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  • Den Ultradrive nehme ich für Kleinkram, wo die dicken DSP-Amps unnötig sind.

    Viele sagen, es gäbe klanglich "Besseres", aber ich mag die intuitive Bedienung, die - komplett ohne Laptop und Funk-Getüdel - direkt am Gerät flott von der Hand geht...

    Lieber mit Röhre geampt, als in Selbige geschaut!

  • Finde sehr angenehm das er seinen Anschalter auf der Vorderseite hat(Warum nicht alle so), allerdings arbeitet er intern mit ich meine 20 dba als bezug, teilweise ist es schwierig so die Limiter zu nutzen.

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    Ich bin mal so frei und kopiere aus gegebenen Anlass mal einen Post von mir aus dem Lautsprecherforum hier her:



    Die Zuverlässigkeit bei den DCXen ist schon so eine Sache.

    Speziell die Flachbandkabel sind ein großes Problem. Wenn das nicht wäre, dann ginge es in den Bereich "normal".


    Ich hab mal durchgezählt, in meiner Umgebung gibt es 21 DCX - ein paar unterwegs, die meisten in Festinstallationen / privat.

    Manche sind um die 18 Jahre alt, manche auch neu.


    von den 21 haben:

    - 7 Stk. Probleme mit den Flachbandkabeln (wurden gelötet, 5 waren unterwegs, 2 fest eingebaut)

    - 1 Stk. hatte Wackelkontakte an den Buchsen, direkt nach Lieferung

    - 1 Stk. hat ein defektes Netzteil


    Da bin ich sonst andere Zahlen gewohnt.

    Speziell das mit den Flachbandkabeln - das Problem gint es seit anfang an und kommt auch bei den neueren Geräten immer noch vor.

    Daher bin ich bei meinen Installationen auf Versadrive SC-26 und SC-36 umgeschwenkt. Kosten zwar was mehr, aber hoffentlich bekomm ich damit dann Ruhe in den Karton.

  • Hi zusammen, kann es sein, dass die Versadrive exakt die selben Geräte sind, die der große T auch als Eigenmarke verkauft? Die Softwareoberfläche sieht irgendwie ziemlich gleich aus ...

  • Wichtiger Unterschied - die Versadrive sind leise, die T-Dinger haben einen Tornado eingebaut.


    Zu den restlichen Unterschieden kann ich aber nichts sagen, die T-Teile sind gleich nach dem sich die Geräuschkulisse offenbart hat zurück gegangen.

  • Bei mir vermutlich auch die Flachbandkabel. Kanalausfall mit ordentlich knallen in den Boxen.

    War vor 10 - 15 Jahren, seit dem nie mehr was von Behringer gekauft. Vor allem weil mir mehrfach von den gleichen Problemen berichtet wurde.

  • Bei den einzig mir bekannten 4 Stück sind immer die Kondensatoren im Netzteil gestorben.

    Dicke Backen und diverse Fehlerbilder.

    Von brummen über Pegelverlust an den Ausgängen, LCD-Kontrast Probleme oder kein booten mehr.

    3 davon wahren im eigenen Vermietpark, der vierte in einem Club.


    Nach 'ner Cap-Kur ging's dann wieder.


    Mittlerweile haben wir keine dieser Geräte mehr im Umfeld. Die mit den beschriebenen Fehlern waren 5- 10 Jahre im Dienst.


    Blöd sind halt wie immer due Regler nahe an den Caps. Ist halt eine Design- und Kostenfrage.

    Im Wesen der Musik liegt es, Freude zu machen... Aristoteles

    2 Mal editiert, zuletzt von UlTraAudio () aus folgendem Grund: "Konrad Duden"

  • Hey, jetzt sind hier etliche "Reparatur-Tipps" gesammelt.


    Ich bestell mir doch mal so´n "Spielzeug" - also den DCX2496.


    Dann achte ich auf Isolierung und Kurzschlussgefahr der Platinen gegen das Gehäuse, Flachbandkabel und ob die Elkos evtl. zu warm werden.


    Aber evtl. erst nach der Garantiezeit ;)

  • Kennt jemand das

    DCX.Mixer

    DCX.Server

    von

    stute-engineering.de

    ?

    Kann man das nutzen, welche Probleme sind zu erwarten, oder hat jemand Erfahrungen damit gemacht?


    Ich frage als echter Netzwerk-DAU ! - leider nicht für einen Freund ;)

  • ...der DCX-Server sieht mir nur nach 'nem RS232 zu WLAN-Access-Point aus.....

    ...findet man zwischen 30 und 300 Euro genügende auf dem Markt


    edit:

    die Software is auch nix anderes, als 'n Remote-Server - mit OSC kann man das sicher auch basteln...

    vergleichbar Ähnlich, wie Stereoscope und AirFader für das Yamaha 01V damals (TM)

    "geht nicht" ? - gibt's nicht !

    ...ja, das war schon immer mein Avatar :evil:

    "Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens" (Friedrich Schiller, "Jungfrau von Orleans" )

  • funkbrother

    Wer etwas Ahnung von Schaltungsdesign hat, bekommt im Ultradrive die potentiellen Schwachpunkte in den Griff.

    FlaBaKas und Kondensatoren wurden ja schon genannt.


    Für die richtig Angefixten gibt es noch Performance-Upgrades, wie diese: Ultradrive-Mod ;)

    Der DCX hat(te) ne regelrechte Fangemeinde bei den HiFi-Freunden...

    Lieber mit Röhre geampt, als in Selbige geschaut!

  • In meiner Wahrnehmung zeigt sich der DCX so:


    Lange Zeit war es der einzige bezahlbare Lautsprechercontroller auf dem Markt. Ironischerweise kann er dank seinem flexiblen Routing Dinge, die deutlich teurere Geräte nicht können. Die Software ist zwar sehr Oldschool, tut aber auch heute noch ihren Zweck.


    Es würde mich nicht überraschen, wenn es sich beim DCX ähnlich verhält wie beim X32 - das Ding wurde vermutlich mehr verkauft als jedes andere Controllermodell und taucht entsprechned auch öfters in Diskussionen auf, wenn es um Defekte oder Probleme geht.


    An sich finde ich "der Gerät" auch heute noch ok. Ich finde aber auch, dass es Behringer leider verschlafen hat, einen zeitgemässen "MK-II" auf den Markt zu bringen. Wäre ich Behringer, gäbe es heute folgende Geräte:


    DCX 2-4 (2 Inputs, 4 Outputs)

    DCX 2-6 (2 Inputs, 6 Outputs)

    DCX XY (Inputs und Outputs in 4er Slots frei konfigurierbar)


    Die Geräte liessen sich kaskadieren zu einem grossen Gerät. Bedienbar über Netzwerk und USB. Wählbare 0-dB Bezugsgrösse (dBFS). Bei dieser Gelegenheit könnte man den Editor noch ein wenig auffrischen und ihn mit einer modernen Grafik versehen (halt bunt mit hübschen Blink-Effekten).


    Heute würde ich jetzt eher keinen DCX mehr kaufen, weil mir das mit dem RS232 einfach zuuuu sehr von gestern ist.

    Der Ton macht die Musik.

  • An sich finde ich "der Gerät" auch heute noch ok. Ich finde aber auch, dass es Behringer leider verschlafen hat, einen zeitgemässen "MK-II" auf den Markt zu bringen. Wäre ich Behringer, gäbe es heute folgende Geräte:


    DCX 2-4 (2 Inputs, 4 Outputs)

    DCX 2-6 (2 Inputs, 6 Outputs)

    DCX XY (Inputs und Outputs in 4er Slots frei konfigurierbar)

    Zuviel verschiedene Hardwaredesigns, das kostet nur unnötig Geld.


    Ich würde eher eine Controller Matrix Firmware für XR/MR18 programmieren. ;)