[AMP] Testen von Endstufen

  • hello,


    ich hab da mal eine frage...


    wie testet ihr endstufen ob sie bei voller last probleme machen?
    anhängen von lautsprechern ist doch etwas hart ... :)
    gibt es solche wiederstände oder messgeräte?

  • Gibts alles Mögliche: 5W, 10W, 17W


    Naja man muss dann mehrere zusammenschalten.


    Was soll die Frage wie schwer die sind? Nur weil es Zementwiederstand heißt, muss das dioch nicht sofort ein Riesenklotz sein, die Dinger wiegen doch nichts.

    Gruß
    Thomas

  • Das mit dem Gewicht war ja auch nur ein Scherz. Aber um auf 2000 Watt zu kommen braucht´s dann aber viele... Daher die Frage.

  • Hallo,


    ich habe paar große Drahtwiderstände dafür. Um zu testen, was bei kapazitiver Last passiert, kann man ja noch paar Wickelkondensatoren parallel schalten.


    MfG


    DirkB

  • ich hab mal 20x 20 watt widerstände zusammengeschaltet um ne amptec a 2.0 in brücke zu testen. 2 große ventilatoren davor.
    und dann vollast 4 ohm bridge.
    nach nichtmal ner minute sind die ersten durchgebrannt.
    also keine gute idee gewesen.

  • hello, :?:


    sorry, bin ein ösi :) und kenn keine betonwiderstände, oder ist das nicht länderspezifisch :shock:


    sorry, scherz beiseite. was ist das wirklich?

  • ja mit Hochlastwiederstand kann ich wieder was und google auch anfangen, aber mit betonwiderstand .....


    danke, auf jedenfall ...

  • natürlich hat sie das, aber hätte gedacht, dass man nen gut gekühlten widerstand erheblich mehr überlasten kann.
    naja war nicht der fall. mal abgesehen davon, dass ich mit normaler musik als eingangssignal getestet habe, welche crestfaktorbehaftet ist...
    bei nem 50 hz sinus wärs vermutlich noch schneller gegangen.
    ich wollte damit nur sagen, dass man das mit zementwiderständen vergessen kann. (und wenn doch wirds richtig teuer).

  • ich schlage mal eine wasserkühlung vor.
    wir haben das früher mit einem 200W hochlastwiderstand gemacht, den wir einfach in einen eimer wasser geworfen haben.
    bevor ihr jetzt einen schreck bekommt:
    mit nichtleitendem wasser (batteriewasser) geht das natürlich am besten, aber auch normales leitungswasser hat einen deutlich höheren widerstand als der draht des messwiderstandes. es gibt also keinen kurzschluss, sofern das wasser nicht total verdreckt ist...


    an unserer damals stärksten endstufe konnten wir mit dieser methode 800W über 20min. problemlos draufjagen. das wasser hat dann zwar nach ein paar minuten zu kochen begonnen, der lastwiderstand existiert aber heute noch!


    diese angabe ist natürlich ohne gewähr!

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • holt euch vom schrott ne alte heiz spirale aussem trockner oder ner spühlmaschine müsste dann nur noch durchmessen ich hab 4 mit 23ohm gefunden.. dan noch n' 18Br parallel drann um impedanz dynamik zu simulierten und die 4kw können kommen!! (vorteil mann kann auch im waschbecken kühlen)

    mfg Matthias Schoster

  • :? Wasser und Strom gehören nicht zusammen... :?


    Nicht nur weil ersteres zweiteres wunderbar leitet, wenn ersteres einige Salze/Verunreinigungen enthält, nein zu allem Überfluß zerlegt zweiteres das erste auch in Knallgas. Auch unter Wechselstrom. Und wer noch rätselt, warum da was Unsichtbares mit so'm komischen Namen rauskommt: Rauchen gefährdet die Gesundheit. Vor allem in Knallgashaltigen Räumlichkeiten. :roll:


    Öl hingegen hat den Vorteil: es leitet nicht nur keinen Strom, nimmt mehr Energie auf und siedet erst später, nein man kann auch hervorragend Pommes darin frittieren. :oops:

    ...hauptberuflicher Sarkastiker.