Kompressortypen für Live(-Vocal) und allgemein.

  • Die Voraussetzungen:
    Bands: Local Cover-Combos(Rock, Pop, Neue Deutsche Welle, gelegentlich anderes)
    PAs: HK LP-Serie bis selten K&F CA-System.
    Mikros im Bereich ab 140€ (die großen Opus, Beta-Serie usw.)
    Pult-Preamp der unteren Mittelklasse
    Pult-EQ dito.


    Nun suche ich einen Kompressor für vornehmlich Vocal, aber auch gelegntlich Gitarren, und andere Signalquellen.


    Die drei (vier) Konzepte mit je einem Vertreter:


    1. Opto/Röhrenkompressor: TL Audio 5021
    2. VCA-Kompressor: DBX 166
    3. DSP-VCA-Kompressor: Really Nice Comp


    (4. Multiband Kompressor - passt eigentlich nicht richtig rein)


    Nun frage ich mich, welche Kompressorart wohl am besten zu gebrauchen ist, um einen schönen, runden und dennoch Transparenten Vocalsound zu zaubern.
    Ich habe die Typen einmal nach meiner subjektiven Meinung bezüglich Klangfärbung sortiert.


    Zum VCA-Kompressor muss ich noch hinzufügen, dass man ja hier auch durchaus für die Lead-Vocal zwei Kompressoren hintereinanderschalten könnte um eine unauffälligere Kompression zu erzielen.
    Ich habe hier auch aus diesem Grund den 166XL genannt, da ich für 2 Voc demnach 2 Comp benötigen könnte.


    Wie schätzt ihr die 3 Kompressortypen, besonders die genannten Beispiele gegeneinander ein?
    Eine interessante Frage: Welcher Kompressor liefert einen Sound, der weitestgehend ohne EQ auskommt und somit einen weiteren Klangbeeinträchtigenden Faktor auschließen würde?


    Fragen zu Besonderheiten:
    1. Röhrencomp: Besteht die Gefahr, dass der gesang auch ohne großartige Kompression alleine durch dei Obertöne zu muddy wird - Ich hatte hier mit günstigen VST-Plugins Erfahrungen diesbezüglich.
    2. VCA - Keine Fragen. Ist ja Standard.
    3. DSP-VCA: Kann man mit dem Teil, dass ja wegen seiner unauffälligkeit gelobt wird auch "Sound machen" bzw "Anfetten"
    Wie ist hier das Klangbild zu beschreiben? Ich bin absolut kein Fan diverser klinisch/metallisch klingender Vocalsounds, wie sie gelgentlich auch in Chart-Produktionen zu finden sind.


    4. Ich hatte schonmal versucht Erfahrungsberichte über günstige Multiband-Kompressoren zu sammeln (Damals am Extrembeispiel UltraDyne)
    Nutzt das jemand als einzige Dynamic-Engine auf Vocals? Oder ist ein Konventioneller Comp vorzuziehen bzw. unproblematischer?


    Generell: Ist es sinnlos in Anbetracht des restlichen Equipments (s.o.) einen solchen Aufwand um die Kompression zu treiben?

    Danke fürs Durchlesen und die Antworten :)

    MfG
    Patric Ackermann
    (ehemals AES-Light [Xenith])


    Auf der Suche nach dem guten Ton ;)

  • mit nem kompressor wirst du tonal eh nix backen können, weil es ist ein dynamikgerät.


    multibandkompressoren arbeiten frequenzselektiv,- dh. du kannst einzelne frequenzen pushen oder halt ausbremsen...


    wenn du eine halbwegs bezahlbare vocalheilung willst, kauf dir zb. den spl channel one. damit kannste deessen, komprimieren, hast die vorteile einer röhrensättigung und obendrein auch noch `n kleinen eq an bord.

  • Dass ich tonal nichts reißen kann ist klar ;)


    Ich meinte vielmehr dass ich nach dem Kompressor nicht noch korrigieren muss, sondern dass (gutes eingangssignal vorausgesetzt) der auch etwas schönes, rundes ausspuckt.


    Multiband-Prinzip ist ansich auch klar ;) Mir gings hier nur darum: Macht das live jemadnd erfolgreich und ist das ganze phasenmäßig bei den günstigeren noch im rahmen :?:


    @Channel One: Schönes Gerät, ohne Frage :) Ich bezweifle nur, dass ich den um 300€ irgendwo bekomme.
    Die anderen Möglichkeiten bleiben preislich einigermaßen in dem Rahmen (TL Audio hab ich gerade ein Angebot für 350).
    Das ganze könnte ich dann noch um einen schönen EQ erweitern, wenn sich die Gelegenheit bietet...
    Dann habe ich 2Ch EQ/Gate/Comp und bin variabel.


    Oder halt noch warten und gleich richtig hinlangen... ich werd mirs nochmal überlegen :?
    Thx schonmal an oops

    MfG
    Patric Ackermann
    (ehemals AES-Light [Xenith])


    Auf der Suche nach dem guten Ton ;)

  • wenn du `n bisl sparen tust, könnte ich dir den channel one offerieren.


    ansonsten kann ich den hier (erwähntest du glaub ich schon) nur wärmstens empfehlen ! sieht komisch aus, aber tut besser als manch anderer mit einer oder 2 nullen mehr dran im preis !

  • Zitat von "oops"


    ...ansonsten kann ich den hier (erwähntest du glaub ich schon) nur wärmstens empfehlen !...


    Hm, vielleicht bin ich auch schwer von Begriff, aber ich weiß nicht, auf was du dich jetzt mit der Aussage beziehst :oops:


    Vermutung 1. Channel One
    Vermutung 2. TL Audio
    Vermutung 3. RNC?


    Sorry, falls ich was falsch verstanden habe.

    MfG
    Patric Ackermann
    (ehemals AES-Light [Xenith])


    Auf der Suche nach dem guten Ton ;)

  • Kompressor für Live und Allgemein, eben so das was jeder hat bzw. will wenn ers nicht hat usw... kurzum das dbX, es klingt zwar nicht immer so wie es soll aber tut gut und bezahlbar.


    Richtig schön, dafür auch schön teurer, aber unbedingt den Aufpreis wert,
    das BSS DPR-402, das bringt schon Glanz auf die Bühne 8)


    Mein Tip daher: sparen, BSS.

    die Feuerzeuge der Gäste sind kleine Sterne die am Himmel unseres Alltags weiterleuchten.

  • Hm.. ich glaube du bist der Bestimmung "Keine Direktlinks zu Shops" zum Opfer gefallen ;)
    Falls die Mods den Link wieder entfernen wollen, dann können sie ihn durch den hier http://www.fmraudio.com/RNC1773.htm ersetzen und meinen Post löschen.

    MfG
    Patric Ackermann
    (ehemals AES-Light [Xenith])


    Auf der Suche nach dem guten Ton ;)

  • Zitat

    1. Röhrencomp: Besteht die Gefahr, dass der gesang auch ohne großartige Kompression alleine durch dei Obertöne zu muddy wird - Ich hatte hier mit günstigen VST-Plugins Erfahrungen diesbezüglich.


    Ein VST PlugIn ist nicht ein Röhren Compressor, sondern eine Simulation dessen. Rückschlüsse dass Röhren ebenso "muddy" seien wie ein VST PlugIn sind wohl nicht ganz korrekt (wobei sich das auch eher nach Einstellungsfehler anhört, ein Waves Plug z.B. klingt durchaus). Generell betonen Röhnen im Gegensatz zu den Halbleitern im Sättigungsbereich eher die gradzahlige Obertöne, was generell als warm/angenehm empfunden wird. Röhren sind nicht pauschal "besser", wohl aber sehr angenehm in gut designten Geräten, siehe Vox AC30 bis Manley´s Voxbox: http://www.manleylabs.com/containerpages/voxbox99.html. Die erzeugten Obertöne sind eher sehr angenehmer Natur: Es glänzt obenrum!

    Grüße,
    Frank

  • Gut, da hast du recht :) Ich habe "günstiges" plugin hier vorschnell mit "günstiger Comp" gleichgesetzt, wobei die unterschiede bei den Plugins in der Sorgfältigkeit der Programmierung und die von Röhrengeräten im Schaltungsdesign liegen.
    Hat natürlich verschiedene Auswirkungen.


    Das "glänzen" ist genau das, was mir für die Vocals und eventuell auch die Overheads noch fehlt.
    Daher habe ich in Sachen Kompressor jetzt auch den Röhrencomp mit aufgenommen.


    Danke für deine Berichtigung :idea:

    MfG
    Patric Ackermann
    (ehemals AES-Light [Xenith])


    Auf der Suche nach dem guten Ton ;)

  • Zitat von "oops"

    mit nem kompressor wirst du tonal eh nix backen können, weil es ist ein dynamikgerät.


    "Tonalität ist das Prinzip der Tonart in der Musik; der Charakter, den eine Komposition aufgrund der Tonart bekommt, in der sie geschrieben ist, bzw. durch das Klangverhältnis aller ihrer Töne und Akkorde zum Grundton, oder tonal, zum Ganzen."(wikipedia.org)


    Ich denke mal, dass du den Klangfarbe meinst. Mit der Tonalität haben wir als Techniker nämlich nix zu schaffen. Aber auch dabei kann ich nicht ganz zustimmen. Natürlich ist es ein Dynamikgerät. Wir verändern also die Lautstärke eines Klanges. Da es sich bei diesem Klang meist um einen komplexen Klang handelt, verändert dieser auch auf der Zeitachse seine Klangfarbe. Wenn wir und mal ansehen, was ein Kompressor so auf der Zeitachse so macht, dann kommt man schnell dahinter, dass ein Kompressor eigentlich auch nix anderes ist, als eine Hüllkurve (wenn auch nicht ADSR). Wer mal ein wenig mehr mit Attack und Release gemacht hat, kann mir nur zustimmen. Aber selbst ohne Attack und Release wird es im Laufe des Klanges Zeitpunkte geben, wo sich der Pegel über, oder unter dem Threashold befindet. Das was komprimiert wird, wäre ja normal lauter, als Komprimiert. Durch die Kompression werden also die nicht komprimierten Teile eines Klanges hervorgehoben. Dadurch, dass die nun hervorgehobenen Bereiche anders Klingen, als die sonst hervorstechenden (meistens weniger Obertöne), wird auch die Klangfarbe geändert. Nehmt mal ne Bassdrum, und stellt am Kompressor Attack und Release so ein, dass er erst nach dem Kick den Bauch der Bassdrum stark komprimiert. Wir haben dann kaum noch Bauch in der Bassdrum. Dann macht mal das genaue Gegenteil, und komprimiert nur den Kick. Wer jetzt keine Klangfarbenveränderung hört sollte vielleicht lieber Licht machen (nicht böse gemeint). Bei einem Röhrenkompressor kommt nun noch dazu, dass er den Pegel eher etwas subjektiver wahrnimmt. Etwa so, wie unser menschliches Ohr bestimmt Frequenzen eher als störend ansieht, als andere. Es werden also bestimmt Frequenzen anders Komprimiert als andere. Daher Klingt ein Röhrenkompressor .....naja...ich würde statt muffig lieber wärmer sagen. Wenn man genau sagen könnte, was in ner Röhre passiert, könnte man diese ja wirklich simulieren. Das versucht man zwar, aber [Meine Meinung]echte Röhren klingen immer noch besser[/Meine Meinung].


    Ich habe über die Jahre auf jeden Fall gelernt, mir nen Sound erst mal genau anzuhören, dann zu verstehen was in ihm passiert, und dann zu versuchen mit dynamischen Prozessoren die Teile hervorzuheben, die ich als gut empfinde, bevor ich anfange mit nem EQ den Sound zu verbiegen.

  • "tonal" war vermutlich das falsche wort !?


    dann sage ich halt frequenzspektrum !


    aua raus, schön rein, sprachverständlichkeit und inneres lachsbrötchen sollten somit dem publikum zur freude gereichen... :D

  • frequenzspektrum = Klangfarbe


    Dann paßt das ja, was ich dazu geschrieben hatte. Ich hatte gerade schon die Befürchtung, dass du meintest, dass der/die Sänger/in nie nen Ton trifft. Dann würde nur nen Autotuner, oder besser....ne/n anständige/r Sänger/in helfen.


    Ein Effekt, der die Tonalität verändert...*g*....mhhh


    Option 1 "Orginaltonart" : C Moll
    Option 2 "Zieltonart": G Dur


    um mal wieder ontoppic zu kommen. Probier mal nen TC Triple-C auf Vocals aus. Das ist dann nen Multibandkompressor (ach neee???). Damit kannst du dann auf jeden Fall die Klangfarbe ändern, und das anders als bei nem EQ auf eine etwas intelligentere Art und Weise.

  • Zur Erinnerung:


    "Die Voraussetzungen:
    Bands: Local Cover-Combos(Rock, Pop, Neue Deutsche Welle, gelegentlich anderes)
    PAs: HK LP-Serie bis selten K&F CA-System.
    Mikros im Bereich ab 140€ (die großen Opus, Beta-Serie usw.)
    Pult-Preamp der unteren Mittelklasse
    Pult-EQ dito. "


    Spar Dir das Geld, nimm einen 166er oder einen Dynamax und gut ist. Wenn Du mal eine Top PA hast und ein gutes Pult mit guten Preamps, dann lohnt es sich auch, einen teuren Compressor zu kaufen. Leih Dir doch mal zwei, drei Compis aus u.a. ein Hi Endteil und teste mal über die HK LP PA mit dem "Pult der unteren Mittelklasse". Klanglich wird sich da kaum etwas tun. Eine Investion in Boxen , Mischpult und Mikros bringt um Welten mehr, als in einen teuren Compressor. Das gleiche gilt auch für FXe. Letztens auf einer Baustelle stellt man mir folgendes hin: JBL SR Serie --> Mitec EX Pult --> Lexicon 300L. :shock: Der Hall klang wie aus einem SPX90 :lol:


    Grüße
    WW

  • @ WW


    Genau meine Meinung !!!


    Für die beschriebene Liga ist der "Preis-Leistungs-Sound-Riderfestigkeits-Wiederverkaufswerts-Quotient" des dbx 166xl am besten.


    Geld statt in teure Komps lieber in besseres Basisequipment stecken.

    Einmal editiert, zuletzt von guma ()

  • Zitat von "noiZefloor"


    (...) Wer mal ein wenig mehr mit Attack und Release gemacht hat, kann mir nur zustimmen. (...)


    :shock: :D


    Zitat von "noiZefloor"


    (...) Bei einem Röhrenkompressor kommt nun noch dazu, dass er den Pegel eher etwas subjektiver wahrnimmt. Etwa so, wie unser menschliches Ohr bestimmt Frequenzen eher als störend ansieht, als andere. Es werden also bestimmt Frequenzen anders Komprimiert als andere. Daher Klingt ein Röhrenkompressor .....naja...ich würde statt muffig lieber wärmer sagen. (...)


    Sorry, aber das ist - so, wie es da steht - eine der typischen Mystifizierungen von Röhrentechnik (und im Besonderen von Röhrencomps). Weil:
    a) Eine Röhre fühlt nix und nimmt nix irgendwie wahr, und schon gar nicht subjektiv :roll: . Das, was in einer Kompressorschaltung irgendwas "wahrnimmt", ist der Teil der Schaltung, der aus dem anliegenden Musiksignal eine Steuergröße gewinnt. Und ob das mit Röhren oder Transistoren realisiert wird, ist erstmal schnuppe - viel eher kommts auf die Gleichrichtung (und andere Prozesse) an.


    b) Es gibt nicht DEN RÖHRENKOMPRESSOR. Es gibt vielmehr viele verschiedene Arten und Weisen, mit Hilfe von Röhren Kompressoren zu bauen. Viele sogenannte "Röhrenkompressoren" benutzen lediglich - am besten von hinten schön bunt beleuchtet - eine "Marketingröhre", die einfach hinten im Signalweg liegt und Verzerrungen hinzufügt. Der (als Röhrenkomp gehandelte) bekannte TLA C1 z.B. realisiert die Kompression letzlich mit einem Halbleiterbaustein, obwohl da die Röhren "immerhin" direkt auf diesen einwirken. Viele legendäre Röhrenkompressoren sind eigentlich Opto-Kompressoren (z.B. Teletronix LA 2A), deren Signal- und Steuerungspfade deshalb in Röhrentechnik ausgeführt wurden, weils halt damals üblich war bzw. die Transistortechnik in den Kinderschuhen steckte. Die einzigen Kompressoren, die das Präfix "Röhre" wirklich verdienen, sind IMHO Vari-Mu-Kompressoren (z.B. Fairchild 670, Manley Variable-Mu, Pendulum 6386, Fairman TMC usw.), weil bei diesen tatsächlich eine Röhre dazu veranlasst wird, ihre eigene Verstärkung zu variieren.


    c) "Richtige" Röhrenschaltungen arbeiten - auch da gibts Ausnahmen - mit Transformatoren, zumindest im Ausgang, meist aber auch im Eingang, weil Impedanzen angepasst werden müssen. Die "Wärme", die Röhrenschaltungen im allgemeinen immer wieder zugesprochen wird, resultiert meines Erachtens zum großen Teil aus den Übertragungseigenschaften der Transformatoren (the sound is in the iron...) sowie aus der Interaktion Röhre-Transformator.


    Fazit: Ich fänds gut, wenn in Kompressor-Diskussionen nicht (wie so oft) dann, wenn irgendwann das Wort "Röhre" fällt, alle in ehrfürchtige Verzückung verfallen und denken, dass auf einmal klar ist, worüber geredet wird (und die "glänzende" Qualität des Gerätes allein mit dem Vorhandensein einer Röhre als bewiesen gilt...). Als Illustration: beim "Röhrenkompressor" TLA C1 glänzt erst mal gar nix , im Gegenteil macht der "Mittenbrett", was ich für Rock-Vocals manchmal spektakulär finde (und manchmal deplaziert).


    Dann noch manuela: Warum ein 402 jetzt unbedingt "glänzen" sollte, kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Klar, ist ´n sehr gutes Gerät, das sehr akkurat und sauber komprimiert, aber am meisten glänzen wohl die Technikeraugen, wenn sie einen 402 im Siderack erblicken, und zwar hauptsächlich wegen der Reputation des Gerätes.

    Gruß, Toff


    Ach ja, und Zustimmung an WW und guma.

    Einmal editiert, zuletzt von Toff ()

  • Toff: du hast natürlich Recht. Ich wollte hier jetzt auch nicht die Röhre mystifizieren. Aber jetzt überlegen wir mal was eine Röhre macht, wenn man sie zur Röhrensättigung/Verzerrung einsetzt. Verzerrung heißt ja in diesem Fall, dass wir den Pegel in den nicht(mehr) linearen Übertragungsbereich der Röhre fahren. Was anderes als komprimieren macht man dann ja auch nicht, oder? Bei einer Röhre ist der Übergang vom linearen in den nichtlinearen Bereich viel seichter, als bei nem Transistor.



    Natürlich glänzt ein 402 viel mehr, als z.B. ein matt lackierter dbx166xl. :D


    Ich denke auch, dass du für einen "glänzenden" Klang eher mal andere Mikros anschaffen solltest.