Was ich an meinem digitalen Liebling gerne anders hätte

  • Hmmm,


    Schade, Schade, Schade, ich hatte mir in diesem wie in dem schon länger laufenden Thread " Betiebssicherheit der digitalen und analogen Pulte"
    vorgestellt, dass gerade diejenigen, die ihr o1v, DM 1000/2000, PM5D, Innovason, Digico, Mackie tt24, Behringer DDX 3216 u.s.w. schon eine Weile haben, inzwischen 'über der Sache' stehen.


    Nach der ersten 'ich habe mich jetzt für digital entschieden, also muss es gut sein' Psychologie sollte eigentlich eine gewisse Ernüchterung eintreten, die einfach dazu führt, dass man sagt: "Es ist toll aber ich hätte dasunddas gerne anders oder besser". Ein kreatives Zurücklehnen der User, ein jetzt objektives ' Was ist gut und was ist nicht so gut', das der Technologie (und den Usern ) weiterhilft.


    Statt dessen zähes Schweigen !


    So entstehen keine besseren Bedienoberflächen und keine besseren Klangeigenschaften !!!!!!!


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass Ihr wirkich so unkreativ seid !!!!!!


    Daher neuer Versuch mit neuem Thread.


    Bitte die Digitalerfahrenen um Ihre Meinungen.

  • Was ich gerne hätte:
    - mindestens 24 Kanalfader (je nach Größe auch 48 Fader)
    - ein kompletten Kanalzug incl Comp/Gate, so dass ich den angewählten Kanal komplett und in allen Parametern direkt ohne Layerwechsel bearbeiten kann.
    - ein großes, gescheites Display
    - zusätzlich die Möglichkeit einen weiteren oder weitere Screens anzuschließen und diese dann auch gezielt belegen zu können (Ein fester "Meterscreen" zb)
    - Für Signal bitte LED Ketten in der Größe wie beim DDX
    - die Kanalfader bitte auf einer Ebene, also nicht übereinander
    - Die Möglichkeit neue Formen digitaler Cores zu nutzen ebenso wie die bestehenden Coresyteme weiter zu nutzen.
    - Dann gerne einen Standardslot, für den die amtlichen FX Hersteller (TC, Lexicon, Eventide etc) dann ihre Gerät in Slotkartenform anbieten können.
    Also ich stelle mir hinten 8 Slots vor in die ich dann 2 M5000 Karten, 1SPX990 und zwei PCM 81 Karten stecke. In der Tasche hab ich dann noch eine D-2 Karte, weil der Gasttech das gerne so hätte.
    - Ich hätte gerne die Möglichkeit alle Punkte wo man die Wahl zwischen Pre und Post hat, switchen zu können. Also Aux Pre EQ/Post EQ Aux Post Internal Insert Pre External Insert etc.
    - Den obligatorischen 4 Band Vollparametrischen EQ PLUS Low Cut
    - Delay in allen Ins und Outs
    - Insgesamt muss die Oberfläche einfach logisch aufgebaut sein und sich an den weitverbreiteten Analogtischen orientieren.
    - Ich hätte gerne mehr globale Schaltungen, wie zb EQ in allen Kanälen an/aus etc. So lässt sich eine Basiskonfiguration einfach schneller erstellen.
    - Ausreichende Beleuchtung sollte gegeben sein, da einige Pulte wegen Studioausrichtung hier gar nichts vorweisen können.
    - Ich will kein Gaffa mehr auf dem Pult, also hätte ich gerne gut ablesbare Displays, in denen ich die Kanalbelegung eintragen kann.
    - Und das wichtigste ist momentan halt irgendwo doch noch der Preis.
    - Es habe in der jüngeren Vergangenheit viele getroffen, die vom PM5D geschwärmt haben, aber das Pult ist halt für viele immer noch 1-3 Nummern zu teuer.
    - Wo mir dann natürlich noch die Preistreiber vom PM5D einfallen, Totall Recall auf für die Preamps.


    Das alles lässt sich sicher nicht für einen "richtig guten Preis" machen.


    Also sollte man sich zuerst auf die Oberfläche beschränken. So wenig Layer wie möglich und soviel direkter Zugriff wie möglich. Kompaktheit ist nicht so wichtig. Wers klein haben will ist mit den Pulten auf dem Markt schon bedient und muss dann als Kompromiss das Layerarbeiten akzeptieren.
    Ein analoger 40er Tisch mit Siderack ist auch groß und schwer.


    gruß
    Jan

  • mhh sagen wir mal:


    bau form ala PM5000 oder GA-Serie mit der technik vom PM1D
    so soll mein traum digitalpult ausehen,kein monitor und so.,..sonder die technik soll vorborgen sein und alles digital parameter soll man ohne screen einstellen können,wie bei einem analog teil

    -none-

  • ein Wunsch, den m.E. bislang keine Digitaloberfläche erfüllt, den zu erfüllen ich aber leider auch keine schlüssige Idee vorzubringen habe, abgesehen von Der des Vorschreibers:


    zwei-Hand-Betrieb für wahlfreie Parameter, also bspw.:
    die HiMidFreq-Regler zweier Kanäle unabhängig voneinander und gegenläufig gleichzeitig verstellen zu können, oder
    mit einer Hand den aux des Gesangsdelays und mit der anderen den des Snare-Halls bedienen


    solcherart Pultakrobatik beschränkt sich sicher auf einige Musikrichtungen und es mag evtl. möglich sein, mit externen (Midi-)Controllern derartiges zu verwirklichen, aber... (es wurde ja nach wünschen gefragt)


    PS: ja, Stagetec Aurus und Studer Vista könnten da wohl in Frage kommen

  • so ich bin auch wieder (kurz) zurück, finde es auch schade des der andere thread so schnell eingeschlafen ist..


    mein traumdigitalpult:
    eine 2 Teilung.. quasi ne H3000 und rechts drangebaut ne Sektion mit Display und Schnickschnack auf der alle "Digifeatures": routing. szenen, interne effekte, dynamic etc gehandelt und überwacht werden ne Pult-Transe quasi (nein ich mein keine 120x60x60 transe) :)


    um etwas realistischer zu bleiben, im fall dm2k( ja schon wieder aber ich arbeit halt zur zeit fast nur damit..):


    - das schon diskutierte poti thema, ich will da ein analog feeling beim
    drehen
    -keine latenz mehr!!!!!!
    -interne fx die nach was klingen nicht nur scheppern
    - die eq sektion bitte von oben nach unten nicht von links nach rechts
    - 16 aux wege
    - mehr busse
    - die möglichkeit ein kanal mehreren vca groups zuzuordnen
    - die möglichkeit einen kanal mehreren mute groups zuzuordnen
    - mehr omni outs am pult
    - led ketten zur dynamik überwachung (in out gain reduction)
    - pegelüberwachung pro kanal mit led kette neben fader
    - die möglichkeit aux sends von bestimmten channels auf remote ebenen
    zu legen
    - ein besseres und übersichtlicher gestaltetes display
    - kein schwarz/dunkelgrau/dunkelblau design is einfach zu wenig
    Kontrast der Beschriftung in dunklen Venues
    -hochpass von externen preamps sollte direkt in der eq sektion regelbar
    sein
    - größere Potis und Taster!!!!
    - nen zusätzlichen Talkback Preamp (warum muss ich da nen Kanlzug
    Preamp opfern)
    - Im FxDelay nicht nur Tempo sondern auch Rhytmus tappen
    - Hardware-Fader für VCA Groups (damit sie auf allen Ebenen erreichbar
    sind)
    - Das Ding kann soviel warum kann ich darauf kein Pacman spielen:?:


    Das wars mal fürs erste bin gespannt was da noch so kommt..


    LG Tobse

    Tobias Scherzinger
    Freelancing Sound (FOH Monitor Stage)
    Pforzheimerstr. 4
    75242 Neuhausen
    Mobil 0174/3157535
    mailto: Tobse@knightliner.de

  • Was mir (mit wenig Digipult-Erfahrung) eigentlich gut gefallen würde, wäre die komplette, dafür aber standardisierte (analog zu MIDI oder DMX) Trennung von Signalverarbeitung und Bedieneroberfläche. Es sollte sich doch eigentlich heutzutage einrichten lassen, dass sich eine beliebige Benutzeroberfläche, wahlweise mit oder ohne Touchscreen, mit vielen oder mit wenigen Encodern, etc. ..., an einem Signalrechner anmeldet und dass sich diese beiden per definiertem Protokoll über die gegenseitigen Fähigkeiten verständigen ...


    Dann könnten sich nämlich die Ergonomen am Pultdesign austoben, ohne sich über die Signalverarbeitung allzuviele Gedanken machen zu müssen.


    Arbeitet jemand schon da dran oder träume ich weiter?


    --
    Jeremy

    Harvard'sches Gesetz für Tierversuche: "Unter sorgfältigst kontrollierten, dokumentierten und jederzeit reproduzierbaren Laborbedingungen verhalten sich Versuchstiere immer so, wie es ihnen gerade passt."

  • Zitat von "guessi"

    zwei-Hand-Betrieb für wahlfreie Parameter, also bspw.:
    die HiMidFreq-Regler zweier Kanäle unabhängig voneinander und gegenläufig gleichzeitig verstellen zu können, oder
    mit einer Hand den aux des Gesangsdelays und mit der anderen den des Snare-Halls bedienen


    Das ganze bitte entweder mit Potis, oder mit Jog-Wheels, die schon auf max. 300° von 0 auf 100% kommen - und zwar nahezu Stufenlos.
    Edloses Gekurbel oder 3dB Sprünge kann ich nicht brauchen, wenn ich ein Gesangsdelay kurzzeitig in die Effektmaschine jagen will.


    Kurze Frage - frei nach Ikea: Planst du noch oder layoutest du schon? :wink:

    ...hauptberuflicher Sarkastiker.

  • Hallo,


    solche Wünsche sind nicht ganz einfach zu äußern. Ich habe z.B. ein 01V96V2 und würde mir gerne mehr Kanalfader wünschen, z.B. 20 oder 24 Kanäle pro Ebene und natürlich alle mit Mic-Preamp. Aber das bedeutet dann logischweise auch, dass das Pult nicht mehr in 19"-Breite zu realisieren ist, und das wäre mir dann doch noch wichtiger als die zusätzlichen Kanäle. Außerdem würde es dann teurer - auch schlecht.


    Was dem 01V96 sicherlich gut tun würde, wäre, jedem Kanal einen Drehregler zusätzlich zu gönnen. Der könnte dann mit PAN, Fx, Monitor belegt werden. Damit könnte man an den Fx oder Monitor drehen, ohne den direkten Zugriff auf die Kanäle zu verlieren.


    Die "Isolate"-Funktion vom DDX ist auch nicht schlecht, allerdings habe ich beim 01V noch gar keine VCA-Gruppen gebraucht. Ist ja auch nur ein kleines Pult für kleine VA (größere habe ich auch nicht). ist beim DDX also nicht schlecht, wäre auch am 01V96 nicht schlecht, habe ich aber noch nie gebraucht.


    Eine Matrix wäre aber auf jeden Fall sehr wünschenswert. Dann könnte man schnell mal eine Auskopplung für Saal- oder Gangbeschallung oder auch für Delaylines vornehmen. Geht beim 01V96 nur über Subgruppen, wobei dann aber auch die Pegel Richtung Master-Ausgang verändert werden. Matrix wäre also echt gut.


    Was mir beim 01V96 ansonsten auch nicht gefällt: Die Gates- und Compis können nur mit Sidechain versorgt werden, in dem ich einen Aux-Weg dafür nutze. Aux habe ich aber nicht über. Also wäre eine Key-Filter-Nutzung ohne Aux-Weg sinnvoll. Einfach den Quell-Kanal anwählen, einfache einbändige parametrische Filtereinstellung und fertig ist der Sidechain (soweit meine Vorstellung).


    Apropos Filter: Highpass je Kanal fehlt beim 01V96 auch


    Bezüglich Trennung Bedienoberfläche - Soundprozessing: Digitalpulte sind aufgrund fehlender direkter Zugriffe (Stichwort: haptische Bedienung) schlechter zu bedienen als analoge Pulte. Nicht wegen analog, sondern wegen Bedienelemeteanordnung. Wünschenswert wäre also "analoge" Bedienoberfläche mit digitaler Signalbearbeitung.

    Beste Grüße
    Wolfgang


    Im Verleih: K&F CA1215, K&F Line212, K&F SW115E/SW215E, Neumann KM18x.

  • Zitat von "WolfgangK"

    Hallo,
    Wünschenswert wäre also "analoge" Bedienoberfläche mit digitaler Signalbearbeitung.


    Was sich natürlich wieder etwas mit der Total Recall Forderung beisst.
    Die Idee mit zwei oder drei Potis, die jeder Kanal noch hat, und denen man eine Funktion zuweisen kann, wäre schon nicht schlecht. So könnte man die kritischen Sachen (Gesangs Mon, Main Reverb o.ä.) direkt bearbeiten, ohne was zu schalten.
    Meine Hauptforderung ist eigentlich, dass die Fader nur als Fader arbeiten (und nicht wahlweise als Aux Send, Pan Einstellung, etc).


    Tomy

    SIM II Operator and Dante Level I-II-III (alles sogar zweimal :)
    Jugendschwimmabzeichen, Rettungsschwimmabzeichen in Bronze
    Meine kommerziellen Softwareprodukte SATlive und LevelCheck

  • Vielen Dank, jetzt gehts in die richtige Richtung !!! Besonderen Dank an Seven, der sich richtig Mühe gemacht hat. Ich hoffe wir können noch ein bischen weiter sammeln. Vieleicht gerade an Details, die enweder besonders gelungen oder besonders verbesserungswürdig sind.


    Ich muss mir jetzt doch mindestens aus konzeptionellen Gründen mal doch auch den DDX anschauen, da das Ding wohl B. untypisch relativ zuverlässig ist, was man hier so liest oder ?

  • Zitat von "guma"

    ... Ich muss mir jetzt doch mindestens aus konzeptionellen Gründen mal doch auch den DDX anschauen, da das Ding wohl B. untypisch relativ zuverlässig ist, was man hier so liest oder ?


    Hi guma,


    meine Band hat den DDX für kleinere Sachen, um sich von der Bühne aus selbst zu mischen. Ich habe denen das Pult soweit eingestellt, dass sie quasi nur noch die Fader bedienen müssen. Das Pult ist zur Zeit 2-3 mal pro Woche im Einsatz - keine Probleme. Ansehen sollte man sich das Teil allemal. Das Display ist z.B. zum Schießen, ... aber wie oben beschrieben gibt´s eben auch einige gute Dinge.


    ps: mein 01V96 macht natürlich auch keine Probleme ... 8)

    Beste Grüße
    Wolfgang


    Im Verleih: K&F CA1215, K&F Line212, K&F SW115E/SW215E, Neumann KM18x.

  • Also ich hätte da mal eine frage: wieviel teurer sind Motorpotis?


    denn es ist zwar toll das man mit einem encoder endos regeln kann, aber bei einem EQ z.B. brauche ich das doch gar nicht. Also wäre ein Poti mit motor (wie bei den adern) doch eine lösung um eine "analogere" bedienoberfläche zu schaffen oder?


    Auch die idee mit der trennung zwischen signalbearbeitung und bedienoberfläche ist eine sache die man verfolgen sollte.


    Auch finde ich das es zeit wird in weiteren pulten vst oder tdm plugins einsetzen zu können.
    Man sollte also wirklich ohne outboard arbeiten könne, dafür aber it einschubkarten, plugins und ähnlichem.


    ach ja: irgendwann sollten die dinger "relativ" absturzsicher sein, selbst bill gates hat ja mit winxppro ein einigermaßen stabiles system auf den markt gebracht, da sollte es doch für die profis der va-branche kein thema sein oder?

    Privater Account mit meiner persönlichen Meinung.

    Sollte es ein Problem mit meiner Neutralität zu einem Thema geben mache ich das im Beitrag kenntlich. :thumbup:

    http://www.noon.ruhr


    Application Support Engineer - HK Audio

  • Auch ich würde mir einfach ein Digipult wünschen, bei dem sämtliche Funktionen unabhängig voneinander in verteilten Schaltkreisen arbeiten - also mehr in die Betriebssicherheit im Live Betrieb geht.


    Alle Digipulte sind doch so aufgebaut, daß erst einmal alles aus ist, wenn der Hauptprozessor neu booten muss. Wenn jeder Kanal einen eigenen Prozessor hätte, gäbe es keinen Totalausfall mehr.


    Wenn zentrale Motorfaderelektronik spinnt - abschalten - manuell weiter machen, man braucht sie eh nur bei Bandwechsel.


    Wenn Midi Automation spinnt - abschalten.


    Wenn ein Kanal auf dem Bus saut - Kanal komplett abschalten, anderen Kanal verwenden.


    Bei Modulbauweise könnte man dann auch im Betrieb das Modul austauschen, ohne, daß irgendein Prozessor dabei abstürzt.


    Das treibt den Preis jedoch sehr hoch...




    Sollte jemand daran denken ein Digipult zu bauen - ich wäre dabei... :D

  • @ Montesuma


    Ihnen kann geholfen werden, ist nur eine Frage des Geldes:


    Zitat


    System Stability
    As digital consoles provide increasingly complex feature sets, software stability has become fundamental to their success. VENUE uses an entirely new application developed around the latest modular programming practices for maximum stability. The software architecture allows failure and restart of individual system services without interrupting the mix or requiring the system to reboot. For example, if a portion of the graphic user interface for plug-ins were to fail, only that module would reboot, rather than the entire system.


    VENUE is the only digital live sound system that allows mixing to continue throughout a catastrophic failure of the host computer. In the unlikely event that a software or hardware failure requires the embedded computer to be rebooted, VENUE allows operators to carry on mixing with fader and mute control without an unwanted change in the mixing parameters or any interruption to the audio.


    Wer mehr wissen will, es geht um die Venue Console von Digidesign.


    http://www.digidesign.com/

  • Die venue kommt den vorstellungen einer idealen Digitalconsole schn sehr nahe.
    Jetzt muß es das nurnoch für die ober mittelklasse geben, also als konkurenz zu Midas Siena, oder der MH serie.


    Dann wird es einen riesiegen run auf solche pulte geben, aber noch sind die preise für motorfader, etliche DSPs und ein zwei LCDs so hoch das es wohl noch etwas dauern wird bis auch die durchschnittliche Top40 band
    ein digitlpult mit sich herum schleppt.
    Also etas in der größenordnung wie ein Mackie tt24 aber mit 32 kanälen würde zumindest bei mir sofort in betracht kommen.

    Privater Account mit meiner persönlichen Meinung.

    Sollte es ein Problem mit meiner Neutralität zu einem Thema geben mache ich das im Beitrag kenntlich. :thumbup:

    http://www.noon.ruhr


    Application Support Engineer - HK Audio

  • also pauschal was ueber Digi-Pulte zu sagen ist ziemlich schwer. Wenn ich den Thread anschaue, kommt fuer mich als Fazit raus: Ich habe ein 01V96. Schoen waere die Bedienoberflaeche eines H3000. Es sollte halt nicht viel teurer werden ...


    Als ich hab mit ProMix01, 03D, 01V96 und 02R96 gearbeitet. Alles soweit ganz brauchbar; was mir bei den letztgenannten gefehlt hat, habe ich an YAMAHA gemailt und ist inzwischen alles umgesetzt (ganz wichtig waren fuer mich z.B. MuteGroup-Schalter und DCA-Master Fader). Naechster Vorschlag wird ein LCR-Routing sein, mit Pan und Div-Reglern pro Kanal.


    Venue wird so um 60kEUR kosten. Momentan plane ich die Anschaffung eines PM5D fuer naechste Saison. Muss mir aber das Venue auf jeden Fall mal noch naeher anschauen (und auch das neue YAMAHA MC7xyz???).

  • Letztendlich kann man die Hauptkritik doch reduzieren auf den direkten/schnellenZugriff auf möglichst viele Parameter und eine Oberfläche die sich jedem Techniker, der zumindest ein wenig Ahnung hat, sofort erschließt.


    Die Umsetzung hierfür ist doch eigentlich nicht so schwer. Das schon oft erwähnte Bedienfeld bei dem ich alle Parameter eines angewählten Kanals bearbeiten kann und halt richtig viele Fader. Da dürfen es ruhig 32 oder 40 sein in der Inputsektion und auch die Auxmaster will ich möglichst ohne Layerumschalten gleich erreichen.