Woher kommt er Ruf einiger Beschallungsfirmen

  • arbeite auch gelegentlich auf Bell Systemen und kann die Aussagen von MirkoT unterstützen.
    Nicht alles ist toll, aber einige Systeme sind recht brauchbare tools. Wie bei anderen Herstellern auch.
    Ich würde Bell keineswegs am unteren Quali-Ende ansiedeln. Da tummeln sich andere :D

    weniger ist oft mehr...

  • hi,
    ich habe nun auch schon mit einigen systemen der firma Bell gearbeitet (420er ext, VSA8ext, LA) und muss sagen das mir diese systeme für den jeweiligen einsatzzweck wirklich gut gefallen haben und ichauch weterhin damit arbeiten werde.
    Natürlich sollte man für den anwendungszweck die richtige zusammestellung treffen, sich auskennen mit dem, mit dem man arbietet und das material sollte in einwandfreiem zustand sein.
    Dann lassen sich auch wirklich gute ergebnisse erziehlen.
    Zum klang kann ich auch sagen, dass dieser mir sehr gut gefällt (natürlich geschmackssache), bis jetzt keine beschwerden aufgetreten sind und auch weiterhin mich nicht durch gerüchte oder andere halbweisheiten von Bell abbringen lasse.

  • Um auf die Ausgangsfrage mit der landläufigen Beurteilung diverser Hersteller zurückzukommen sage ich folgendes:
    Im Beispiel "Bell" gab es Boxen aus Spanplattengehäusen, versehen mit Lochgitter und Plastikecken, einer Plastikschale mit den Buchsen, Lautsprechern von Fostex, und einem nicht grade ansprechendem Design der Boxen. Im Inneren sahen die Kisten nicht mal schlecht aus, sehr anständige Folienkondensatoren, gut gemachte Umschaltungen für aktiv/passiv im Sub, dicke Spulen usw.
    Klanglich waren die mir bekannten kleineren Tops mit 12"/HF nicht so doll, die Subs mit dem 18er Fostex gingen recht ordentlich - aber Belastbarkeit eher mäßig. Chassis zu schwach.
    Passend dazu gab es Endstufen, deren Aufbau und Zuverlässigkeit bemerkenswert gut waren. Diese Geräte waren extrem aufwändig gebaut - aber niemals "made in Germany" - was allerdings auch wertfrei egal ist. Die diversen Schiebeschalter mit merkwürdigen Subfrequenzboostmöglichkeiten machten die Amps wiederum etwas seltsam - hier wurden Frequenzen bevorzugt, die jenseits des gedanklich nachvollziehbarem lagen.
    Beurteilt man so ein System der frühen Bell Jahre kommen vielerlei Eindrücke: auf der einen Seite nicht überzeugende Spanholz mit Kunststoffolie-Boxen, auf der anderen Seite aufwändige Elektronik in den Endstufen - mit kaum nachvollziehbarer Bedienmöglichkeit auf der Front.


    Solcherlei Zwiespälte prägen ein Bild beim Profibeschaller, welches nicht immer zu 100% bestehen kann! Daher kommen Rückschlüsse auf den Hersteller, welche in der Zukunft erst mal wieder ausgeräumt werden müssen.
    Die aktuellen Serien sind ordentlich gemacht. Auch die Kunststoffgehäuse haben grundsätzlich nur Vorteile! Leider ist unverständlich, weshalb im Falle der optischen C4 Clones der Klang doch deutlich differiert. Trotz vermeintlichem Systemamping mit integrierten Controlesetups kommt das Ergebnis nicht immer überzeugend rüber.
    Warum und wieso weiß ich nicht.
    Auch kann ich mich an einen Wedge erinnern, der trotz beachtlicher Ausmaße und immerhin vier 8" plus Horn nicht wirklich überzeugend spielte.
    Nicht alles kann perfekt sein. Und sicherlich sind die meisten Bell-User nicht in der oberen Vermieterszene zu finden. Daher wird oftmals von doch seltsam am Markt agierenden "Verleihern" mit mangelhafter RnR Kenntnis der Ruf eines Produktes weiter ramponiert. Gleiches gilt aber auch für etliches anderes Material.
    Meine Meinung zu Bell ist zwiespältig: zum einen wirklich gut gebaute Geräte und hervorragend verarbeitete Boxen, zum anderen nicht einfach zu nutzende Soundeigenschaften. Letztere erfordern doch erheblich mehr Mitdenken der User, als es der anscheindenden Marktidee glauben läßt.
    Stefan

  • Angenommen, man wollte eine Kombination aus 7-er BMW Sitzen Bj.91, 1-er Motor Bj.07, 3-er Türen Bj.78 und 6-er Blechkleid bauen, so würde man wahrscheinlich recht milde belächelt.


    Leider sind manche Beiträge diesem Beispiel entsprechend verfasst .


    Ja, BELL hat in den 70er Jahren auch Gehäuse aus beschichteten OSB- und anderen Platten gebaut und stand damit in einer Reihe mit Namen wie Dynacord, E-Voice (Roadwood), Orange, Matamp etc.


    Später wurden die Materialien dann durch MDF/HDF und schliesslich durch Multiplex (Plywood) ersetzt.


    Die kleineren Systeme (2-Weg und 3-Weg stand alone) wurden immer im Hinblick auf die Verwendung mit Powermixern konzipiert. Wir reden hier von einer Zeit, da der deutsche Durchschnittsmusiker noch mit einer Kombination aus Echolette M40, Bandecho und zwei 4x12" Säulen von Jennings oder Marshall (damals ohne Hochtonsystem) auf Tour war. Ich bitte um Verzeihung, wenn sich manche Leser nicht mehr an diese Zeiten erinnern können.


    BELL brachte 1979 den ersten Powermixer (MX8008) auf den Markt und wurde in den 80-ern zum Marktführer. Damals wurden alle Produkte in enger Zusammenarbeit mit Fostex entwickelt.


    Um hier nicht mit einer kompletten BELL Story zu langweilen, erlaiube ich mir den Sprung ins Jahr 1993. Ab diesem Zeitpunkt wurden alle BELL Systeme aus Dual Core Kunststoff gefertigt (s.Beitrag oben)


    Wer also heute von Spanplatte und Piezos schreibt, (letztere hat es bei BELL nie gegeben) hat wohl die letzten 20 Jahre verschlafen.


    Auch kann es sich bei den 'würfelförmigen' PA Systemen nicht wirklich um C4 Clones handeln, da BELL die ersten 400er Systeme bereits 1993 auf den Markt gebracht hat. (Sie wurden erst im Jahre 2000 durch die Serien 402 und 700 ersetzt)


    Die Dual Core Gehäusetechnologie wurde und wird von BELL mit großem Aufwand und hohen Investitionen vorangetrieben - auch wenn damit eine krasse Polarisierung einhergeht. Holzplatten zuschneiden und daraus irgendwelche Gehäuse zusammenzimmern kann schließlich jeder.


    Als deutscher Hersteller mit deutschem Entwicklungsaufwand und deutschen Kosten sollte man nicht unbedingt Allerweltsprodukte bauen. Das können Chinesen bereits viel besser...


    frohes Schaffen!


    Gerd Mayer / BELL

  • Zitat von "BELL"

    Wer also heute von Spanplatte und Piezos schreibt, (letztere hat es bei BELL nie gegeben) hat wohl die letzten 20 Jahre verschlafen.


    Das könnte man nun als Qualitätsargument sehen, diese Kisten sind nämlich verbreitet sogar heute noch unterwegs. Ich denke aber man sollte das nicht als Aufhänger der Story sehen. Im allgemeinen ist es doch so das die deutschen Marken die sich schon seit anbeginn der Zeiten in der Brache halten, alle irgendwie mit Material für Musiker begonnen haben und egal welche Marke es auch sein mag, der Ruf haftet an den Schuhen wie ein alter Kaugummi.

    In meinem Lexikon fehlt das Wort unmöglich!


    ASR Computer & PA Technik
    André Ruhnau
    Rosenstr.6
    78598 Königsheim

  • Darin seh ich Vorteile.
    Schließlich kann man von den par Kisten die die Beschallungsfirmen brauchen keine Firma füttern auf längere Sicht zumal das Zeug auchnoch langlebig ist. Die Anzahl der Musiker hingegen reicht aus für eine Massenproduktion :D
    Wer sich das entgehen läßt lebt am Markt vorbei.

    die Feuerzeuge der Gäste sind kleine Sterne die am Himmel unseres Alltags weiterleuchten.

  • Idealerweise schafft man es in beiden marktsegmenten vertreten zu sein, einmal bei denmusikern für den massenmarkt, und einmal die Profi Liga fürs prestige.
    das sauber zu trennen schaffen aber die wenigsten firmen, und bedarf auch einen erheblichen werbeaufwand.

    Privater Account mit meiner persönlichen Meinung.

    Sollte es ein Problem mit meiner Neutralität zu einem Thema geben mache ich das im Beitrag kenntlich. :thumbup:

    http://www.noon.ruhr


    Application Support Engineer - HK Audio

  • In der Schweiz bin ich Bell selten begegnet. Und - das ist meine persönliche Meinung - leider arbeiten die falschen Leute damit. Firmen, die auf zweifelhaftem Weg zu viel Geld gekommen sind und die falsche Motivation haben, arbeiten damit.


    Ausserdem hat der Herstelle Bell das Pech, dass in der Schweiz ein grosser Fleischwarenproduzent ebenfalls Bell heisst (http://www.bell.ch) und man so "Bell" eher mit Wurst als mit PA asoziiert.


    Persönlich habe ich keine Vorurteile gegen Bell. Gehört habe ich sie nicht, aber es scheint sich um innovative Produkte zu handeln. Dafür habe ich schon oft mit HK Audio gearbeitet und habe auch einiges davon. Hier im Forum liest man viel schlechtes über HK Audio. Sicher ist nicht jedes Produkt ein Meilenstein und gewisse Dinge haben auch mich in der Vergangenheit geärgert aber im grossen und ganzen finde ich HK Audio gut. Ausserdem weiss man, was man damit hat und aufgrund von Informationen aus dem Internet kann man die einzelnen Produkte gut einschätzen - es wird nicht übertrieben oder beschönigt, man weiss, was man bekommt.


    Ob einem am Ende der Sound gefällt ist eine völlig andere Geschichte.


    In der Zeit von Omnitronic, Raveland und McGee sollte man sich auch mal über die "Felsen in der Brandung" freuen.

    Der Ton macht die Musik.

  • PS: Was ich übrigens äusserst sympatisch finde, ist die Tatsache, dass sich offensichtlich jemand von Bell die Mühe macht, hier ein paar Fragen zu klären und damit das Risiko eingeht, heruntergemacht zu werden (was anderen schon passiert ist...).


    Das zeugt immerhin von Interesse und auch von einer gewissen Kundennähe, die von den Chinesischen Konkurenten kaum zu erwarten ist...

    Der Ton macht die Musik.

  • Zitat von "zegi"

    Ausserdem hat der Herstelle Bell das Pech, dass in der Schweiz ein grosser Fleischwarenproduzent ebenfalls Bell heisst (http://www.bell.ch) und man so "Bell" eher mit Wurst als mit PA asoziiert.


    Na endlich haben wir uns aller Wurst Werner seine offizielle Hausmarke gefunden! Sponsored bei Bell Schweiz.

  • Zitat von "BELL"

    Wer also heute von Spanplatte und Piezos schreibt, (letztere hat es bei BELL nie gegeben) hat wohl die letzten 20 Jahre verschlafen.


    Gerd Mayer / BELL


    Es wurde nach diesem Ursprung gefragt:


    "Woher kommt der Ruf einiger Beschallungsfirmen"


    Um dies zu analysieren und zu beantworten, muß man sich auch mit der Historie und dem Werdegang einer Firma beschäftigen.
    Stefan

  • Hallo Stefan,
    du musst aber zugeben dass viele Forums-Teilnehmer diese Zeit nicht wirklich miterlebt haben. Das zeigt für mich das ein schlechter Ruf einer Firma wirklich viel mit Mundpropaganda und "vomSagenGehörtes" zu tun hat.


    Grüße

    "...stört es sie, wenn ich ein bisschen klatsche..."

  • Hi,
    auch ich gebe nochmal meinen senf dazu:
    es ist tatsächlich so, dass die gefürchtete mund zu mund propaganda viel anrichten kann. ich sehe das in diesem falle ähnlich und denke, dass es viel mit pauschalisieren zu tun hat und nicht differenziert wird. das liegt daran, dass man sich nicht ausgiebig mit verschiedenen systemen auseinander setzt. man hat eben mal gehört: "bell iss scheise".
    ich persönlich mag zum beispiel die v2, v3 nicht sonderlich, weil seht aggressiv im sound. habe aber bereits mehrfach mit dem la gearbeitet und war sehr zufrieden. vor allem was handlebarkeit und gewicht beim fliegen angeht ist das system super. endstufen sind ebenso durchdacht wie gut verarbeitet. sound ist gut und ausgewogen und es bildet wirklich ein homogenes feld...(blick richtung vrx....)
    auch wenn ich mich kurz dran gewöhnen musste, dass der chefentwickler vor ort mit taschenrechner das pegelverhältnis von bässen zu tops berechnet finde ich auch den kunden-support vorbildlich.
    also ich sage: erst sich richtig beschäftigen mit der kompletten bandbreite und dann bewerten.
    Grüße


    Sebastian

  • Die frage bei diesem Thema ist doch auch, was mit "schlechtem Ruf" gemeint ist.


    Echte fachliche Bewertung der Systeme oder der Inhalt von Ridern zweit- und drittklassiger Bands? Auf Ridern hat Bell ja einen Stammplatz unter der "Kein..." Sektion, das was viele Bands selbst an Equipment mitbringen lässt sich in dieser Rider-Sektion aber ebenfalls problemlos eingliedern.


    Und hier trägt mit Sicherheit das Nachplappern von dem was andere sagen bei. Zudem kommt der schlechte Ruf auch vom ungeeigneten Einsatz der Anlagen. Oftmals habe ich auf kleinen VA's ein 400er System gesehen, bestehend aus 4 oder 8 Bässen und 2 oder 4 Tops :?


    Das Qualitätsproblem kann ich - zumindest bei den Endstufen bestätigen. Diese sind (waren - ich hatte seit 1997 keine mehr in der Hand) konstruktionsbedingt nicht roadtauglich (Netzteil)

  • Nach meiner Erfahrung macht ein einigermaßen fähiger Soundmann auf nahezu jeder PA einen annehmbaren Sound. Das Problem von Bell ist meines Erachtens deren Vertriebspolitik: Jeder "Dorf-DJ" kann sich hier für überschaubare Raten seinen "TRAUM einer MegaPA" liefern lassen. In unserer Gegend hat das zur (KONKRETEN!!!) Folge, daß in Rede stehender nunmehr "Großbeschaller" eine 8x6m Bühne inclusive Licht (jede Menge Martin-WackelEimer und Besagter Bell-PA) für 1000,00
    (in Worten Eintausend Euro) für DREI Tage anbietet. Der Typ ist ständig auf der Flucht vor Gläubigern, macht JEDES Jahr aufs Neue eine Insolvens,arbeitet in den "toten Tagen" (also im Winter) als Verkäufer für alles im Mediamarkt. Ähnlich kann ich für teuer Geld ein H&K Array bestellen, um dann zu erfahren, daßn Hinz und Kunz von H&K "endorsed" wird, ich also nicht einmal das adäquate Honorar für meine Techniker in Rechnung stellen kann.. - klares Ausschluss-Kriterium für Produkte besgter Firmen.

    ...."bitte auf meinen Monitor Alles, mit viel HALL""...

  • Zitat von "zegi"

    PS: Was ich übrigens äusserst sympatisch finde, ist die Tatsache, dass sich offensichtlich jemand von Bell die Mühe macht, hier ein paar Fragen zu klären und damit das Risiko eingeht, heruntergemacht zu werden (was anderen schon passiert ist...).


    Das zeugt immerhin von Interesse und auch von einer gewissen Kundennähe, die von den Chinesischen Konkurenten kaum zu erwarten ist...


    Hallo in die Schweiz,



    Dieser Jemand, der sich die Mühe macht hier seitens Bell zu antworten -
    DAS IST DER CHEF VON BELL!


    welche andere Firmeninhaber öder Mensch in Ähnlicher Position schreibt
    hier?


    Allgemein:


    Habe über drei Jahre regelmässig mit den VPS 400 und 700 sowie am ende meiner ausbildung mit VPS 420 gearbeitet.
    Und da habe ich einiges erlebt:


    Negativ: Klemmkontakte in den sauschweren Endstufe ab und zu abgefallen, Dauer der Reparatur: 5 minuten.


    Positiv:
    Schön für 7,5er Trucks: 4 stacks nebeneinander, sicherung davor, fertig!
    Wetter: selbst strömender Regen und eine ungelogen 30 Centimeter dicke Eisschicht sind problemlos!
    Leicht.
    Sogar in einem Wellenbad (nicht in Becken!) keine Probleme, trotz Chlor, 35 grad und 98 prozent Luftfeuchte! und Das 6 MONATE als Festinstallation. (Beim Abbau: der ls gluckert aber komisch.. aufschrauben, 15 Liter !! wasser ausleeren, trocknen lassen - Spielt ohne
    Probleme .


    ANDERE HERSTELLER: ERSTMAL NACHMACHEN!!


    Klanglich gibt es klar unterschiede -- aber preis leistung ist bei Bell echt gut.


    MfG


    Marshall

  • Zitat von "Thomas Schäfer"

    Das würde mit bestem CODA dann auch nie gut werden können weil die Ahnung von der Materie fehlt.
    MfG der Thomas


    [ironie]sag mal ... du hast doch bestimmt CODA auf dein bestes Stück tättoviert .. oder ??[/ironie]


    zum Ruf: für ein gutes Ruf muss man viel Arbeit über einen langen Zeitraum leisten ... versaut ist er mit einer schlechten Serie ganz ganz schnell. Und dann muss man wie im Fall von Bell halt wieder von vorne anfangen .. was sie anscheinend ja auch tun, und anscheinend auch nicht ohne Erfolg, man hört viel Gutes. Übrigens auch über CODA ...


    Reine Marketingprodukte funktionieren wohl vor allem in Richtung Party PA ( und bei BOSE ...), Firmen wie Meyer, EAW, d&B und wie sie alle heissen haben sich ihren Ruf erarbeitet ... obwohl sie so "teuer" sind. Und auch die können nur überleben wenn immer wieder etwas Neues, Besseres kommt ... aus der Entwicklungsabteilung, nicht aus dem Marketing .. :D:D:D

  • Ich habe letzten Sommer mit einer Bell VPS400 gearbeitet, auf einer Bühne mit je zwei Stacks ( Stadtfestprogramm) , eine mit nur einem Stack je Seite. Amateur-R'n'R für 400 Leute Outdoor ging damit ohne Probleme auf 25m Wurf. Ich brauche auch nicht unbedingt noch 100dB am Pult. Es reicht, wenn es vorne laut ist. Ich komme mit dem Zeug wunderbar klar und weiss nicht , was so viele Leute daran rumzunörgeln haben. Sicher gibt es auch schöneres, aber das hat nicht mit Marken zu tun.
    Auch mit einem DAP pro Irgendwas kann man arbeiten, wenn einem bewusst bleibt, was es NICHT kann. Dafür gibt es andere Kübel, mit denen ma GARNICHT arbeiten kann. Dazu ghört für mich das db-Opera Zeug.... Hifi-Plastik vom übelsten. Nachdem ich so einen eimer mal auseinander hatte, wusste ich auch warum.
    gruss,
    arnt