Wenn sie das bestellt hätten (es war genug Zeit) hätten sie das ja bekommen können
I don't need that, 2.0
-
-
IDN: darauf angesprochen zu werden wie toll denn die Technik auf einer Baustelle eines Mitbewerbers war und dann Bilder von Planen an unbalastierten Baugerüsten, Pallettenkonstruktion als Bühne, Liften ohne Abspannung auf Rasenuntergrund zu sehen, dann die Sache zu erläutern und zu hören, dass es doch trocken und windstill, also völlig ungefährlich war.
und IDN: Brasilianische Polizisten, die aus nächster Nähe Pfefferspray in die Augen eines von mehreren Kollegen am Boden festgehaltenen und somit völlig wehrlosen Demonstranten sprühen.
-
IDN: Entzündung an der Achillessehne. Aua.
-
Zitat von "djvomght"
IDN: Entzündung an der Achillessehne. Aua.
Das kann langwierig sein. Schonung, evtl. entlasten (Keileinlage), nur noch bergab gehen :wink:
Gute Besserung! -
IDN:
Mallorca-partys und die bestellung von "Yamaha-Hallgerät" und "Digitaldelay", um diese dann überhaupt nicht zu nutzen... -
IDN:
Volkstheater - Sendermassaker und die Aussage "wir bringen unsere Eigenen Sender mit"
(ich bin schon gespannt wie Gar wir alle nach der Nummer sind) -
Da fällt mir auch wieder was aktuelles zu ein - wenn wir schon mal wieder bei Bühnenanweisungen sind - Ich hatte neulich mal wieder ein Stadtfest, bei dem ich ERST den Rider einer Kapelle bekommen habe, dann rückgefragt habe, ob zwei-drei Änderungen OK wären, diese wurden durchgewunken und alles andere als ganz toll bestätigt (!) - und DANN stimmte 3 Tage später (vor Ort) nicht mal die Hälfte dessen was auf der BA stand
-
Genau deshalb läuft das ja heute immer öfter anders herum. Nix Bandrider, sondern Festivalrider. So sieht's bei uns aus, das und das ist vorhanden, dies oder jenes können wir bei Bedarf (kostenpflichtig) zusätzlich besorgen, Rest bringt ihr bitte selbst mit. Wollt ihr spielen oder nicht?
Und das ist nicht nur bei großen Festivals längst gängige Praxis. Auch ehemals hypernervös - panische Kulturamtsstadtfestpraktikantinnen machen - Haushaltsstopps und Sponsorenzurückhaltung sei's gedankt - im Fach 'realitätskompatible Bandriderinterpretation' inzwischen sichtbare Fortschritte.
Mit freundlichem Gruß
BillBo -
Zitat von "billbo"
das und das ist vorhanden, dies oder jenes können wir bei Bedarf (kostenpflichtig) zusätzlich besorgen, Rest bringt ihr bitte selbst mit.
Genau so ist es. Auch bei privaten Veranstaltern.
Wenn die Gespräche laufen kriegt man da öfters so Sprüche wie "ich bin doch nicht das Haus der Geschenke", "wir sind doch nicht bei Wünsch-dir-was" oder "Früher kam einer mit'm Zerrwanst und hat auch das ganze Zelt unterhalten"Auf Anfrage sage ich; was da ist und das's Budget weder eine größere noch bessere PA hergibt. Der Strom ohnehin begrenzt ist, der Pegel des Nachts sowieso.
Rest selber mitbringen oder gerne persönlich (in der Regel erfolglos) mit dem Veranstalter verhandeln.Alles steht im Kontext mit: So oder nix Fest.
-
als bandmischer und rider-ersteller erwarte ich, dass meine vorlage ernst genommen wird. natürlich gibt es feinabstimmungen zur PA-anlage, den monitoren und manchmal auch zum mischpult.
will der veranstalter, dass wir dort spielen? wenn ja, dann muss auch die technik passen!
dazu aber folgende, wichtige info:
ich bin nach wie vor strikt gegen überzogene rider, bei mir steht nur drin was wirklich gebraucht wird!
es geht nicht an, dass da sachen gefordert werden, die nachher gar nicht benötigt werden. da fühlt sich der dienstleister vor ort verarscht und macht wenn man glück hat nur noch "dienst nach vorschrift", und das darf ich als prügelknabe zwischen allen fronten dann wieder ausbaden.ach ja - IDN:
dienstleister, die ihren dienst nicht leisten. -
Zitat von "wora"
will der veranstalter, dass wir dort spielen? wenn ja, dann muss auch die technik passen!Das ist sicher einer der Knackpunkte. Bist du Headliner? Kein Problem. Top-Billing? Wahrscheinlich immer noch alles drin. Aber so spätestens ab Platz 10 des Lineups zahlt kaum ein Veranstalter noch für die Sonderwünsche der Bands. Dann gibts Festivalbesteck.
Und all das muss ja vor allem zwischen Band/Agentur und Veranstalter geklärt werden. Zwischen denen besteht ein Vertrag.
Deshalb bin ich auch fast nie auf die Locals sauer, wenn vor Ort nicht alles aus dem Rider steht. Dann mecker ich nicht bei denen, sondern bei einem Rep des Veranstalters...Oder lasse den TM meckern -
Zitat von "Sam Razr"
...
Und all das muss ja vor allem zwischen Band/Agentur und Veranstalter geklärt werden. Zwischen denen besteht ein Vertrag...ganz genau so sieht das aus!
das die ersten supportbands bei festivals natürlich nicht so ausgestattet werden können wie die topacts, ist natürlich selbsterklärend.
aber auch das wird im vertrag festgehalten - sofern es überhaupt einen gibt :lol:was dagegen gar nicht geht:
das der dienstleister von sich aus vorgibt, mit welchem material die band klarzukommen hat. solche spezies gibt´s tatsächlich, ich habe das schon mehrfach erlebt. wenn man den braten schon im vorfeld riechen kann, dann kann man da natürlich gegensteuern. schlimm ist es nur, wenn man erst vor ort feststellt, das zusagen nicht eingehalten wurden. da helfen dann oft auch harsche worte nichts. aber der eine oder andere durfte dann schon nochmal in sein lager fahren... das hätte man sich alles ersparen können.ich möchte an dieser stelle aber mal erwähnen:
das sind die ausnahmen, in aller regel kommt man gut hin - und manchmal ist auch alles richtig perfekt! dann sind alle zufrieden und können einen guten job machen. -
Es gibt einen alten Ami - Tourspruch:
Some promoters will care. Some won't. Be prepared for both!Mit freundlichem Gruß
BillBo -
Gleich aktuell hinterher, weil ich grad in Schwung bin:
IDN:- Schützenfeste
- Eierlose Mini-Line-Arrays mit zuwenig Elementen
- FOHs die seitlich stehen und an denen man nicht mal den Ansatz vom Gesamtton hört
- WLAN-Dropouts bei IPad-Mischversuchen
- Jungschützen die direkt neben den FOH kotzen (man hört nix, kann aber alles riechen)
- In eine Gläserwüste verwandelter Parkplatz mit direkt darauf folgendem Plattfuß am Auto
- Schützenfeste! -
Uhhhhh....
Das liest sich aber nach ganz viel "Spaß" -
Ich kommentier das mal (kenn mich da auch ein wenig aus, Sturm Und Drang und früher Wohnortbedingt und so...):
Zitat von "ThomasL"Gleich aktuell hinterher, weil ich grad in Schwung bin:
IDN:- Schützenfeste Man muss nicht überall arbeiten.
- Eierlose Mini-Line-Arrays mit zuwenig Elementen Die HochMitteltonFräse passt zum Bierkonsum.
- FOHs die seitlich stehen und an denen man nicht mal den Ansatz vom Gesamtton hört Also außerhalb der Fräse...
- WLAN-Dropouts bei IPad-Mischversuchen Warum sowas? Ist doch viel angenehmer da wo man nix hört.
- Jungschützen die direkt neben den FOH kotzen (man hört nix, kann aber alles riechen) Jaaaa... Weiß jetzt auch nicht genau, aber von 3M gibt es da ganz gute Masken.
- In eine Gläserwüste verwandelter Parkplatz mit direkt darauf folgendem Plattfuß am Auto Am besten nie mit dem eigenen PKW da hinfahren und wenn, außerhalb parken.
- Schützenfeste! Man muss nicht überall arbeiten!!! -
Zitat von "Pfälzer"
Uhhhhh....
Das liest sich aber nach ganz viel "Spaß"das war unter anderem auch der grund, warum ich mich vor jahren aus diesen "super-jobs" ausgeklinkt hab'
-
Zitat
- Jungschützen die direkt neben den FOH kotzen (man hört nix, kann aber alles riechen)
Besser als in den FOH ! Konnte mal einen Jungakademiker mit ( dumpfes Geräusch ) davon abhalten als er sich mit dieser Absicht gerade meinen Doghousedeckel geöffnet hatte .... :wink: :roll: -
Ich konnte mal einen Schützen davon abhalten ins Hotpatch zu pissen, der hatte echt glück sonst hätte der ein ganz besonderes Autoerotik erlebnis gehabt
-
tja, dann passt mein erlebnis vom wochenende ja ganz gut:
IDN:
ich war am wochenende in österreich im kurzurlab - und bin dort für 15,- eintritt in ein bierzelt gegangen. ganz freiwillig!
drinnen konnte ich eines leider sofort erkennen: das "linearray" bestand auch dort aus 3 elementen pro seite - wovon die zwei oberen definitiv ÜBER das publikum, gegen die rückwand, gerichtet waren!
ergebnis:
die "Vorband" kam aus der schweiz und war mit reichlich bläsern ausgestattet, die trotz einzelmikrofonierung noch ganz gut pegel von der bühne geblasen haben. das war sehr in ordnung, hat nicht weh getan und war auch richtig lustig.
aber als die hauptband anfing, traten die mängel der anlage sehr deutlich zu tage:
die sprachverständlichkeit ging in der mitte des zeltes gegen null!
nur der einheimische, der die songs kannte, wusste was da für ein text aus dem halse kam. für uns war es aber so frustrierend, dass wir nach vier songs einfach gegangen sind.
sehr schade, das auch dort gerne an der falschen stelle gespart wird. die lichtanlage hätte man da gerne etwas kleiner gestalten können: da gab es z.b. vier wackeleimer, mit denen ständig volle kanne ins publikum geleuchtet wurde.
statt dieser blendgranaten hätte man besser das array länger gemacht, damit man das publikum gescheit beschallen kann...
mein fazit: ich werde für einen festzeltbesuch nie wieder eintritt bezahlen!