LS9 Line Eingänge

  • der Line-Pegel ist 22 DB lauter [oder wars leiser?], als der Mic-Pegel, aufjedenfall kann ich diesen Pegel unterschied nicht nur rein mit dem Gain ausgleichen, da ich entweder den Preamp nicht genügend runtergeregelt bekomme und er total übersteuert, bzw. einfach nicht genug ausgesteuert wird.


    defakto kann man den unterschied nicht nur mit dem gain regler ausgleichen .


    Man kann nicht nicht kommunizieren :D

  • Zitat von "Micromann"


    defakto kann man den unterschied nicht nur mit dem gain regler ausgleichen .


    Doch kann man, der Gain Regler kann ohne Probleme genug absenken. Das einzige was du brauchst, sind Adapter oder bei unsymetrischen Signalen idealerweise auch noch eine DI Box

  • Zitat von "oTon"

    Doch kann man, der Gain Regler kann ohne Probleme genug absenken. Das einzige was du brauchst, sind Adapter oder bei unsymetrischen Signalen idealerweise auch noch eine DI Box


    Stimmt.


    Bei den Yammi Pulten geht das ganz gut.


    Wenn man einen Eingangspegel bekommt, den das Pult nimmer kann, sollte man eh dringend nachsehen.


    Ich hab die Konsolen schon am Monitor gehabt und der Kollege am FOH was gutes Analoges.


    Ich hatte keine Probleme, aber wegen ihm ußten wir DI Boxen absenken.


    Dämmerts :D

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  • Hallo Chris


    ich bin mir sicher, daß der Att hinter dem Preamp und vor dem EQ sitzt.


    Mit Zerren hatte ich bei Linesignalen noch kein Problem, allerdings
    wenn ich z. Bsp einen Tascam MD player XLR out benutze, ist der Kanal
    bei zugedrehtem HA nahe 0. Da man üblicherweise Mikrofone so nicht aussteuern würde, dämpfe ich über den ATT meist ca. 10 db um wieder etwas mehr Regelweg am Fader zu haben, bzw um auch in der DSP Kette
    wieder etwas Luft für Anhebungen zu haben, falls erwünscht.
    Das gleiche mache ich auch mit dem eingebautem USB Player.
    Wenn man das Signal nicht "ATTET" krebst man mit dem Fader in Bereichen schnell mal bei - 30, und dann verliert man etwas das Gefühl
    beim Mischen oder zuspielen von Signalen.


    Gruß


    Stefan

  • wenn der AD eingang clippt, dann bleibt das so, da hilft auch die Attenuation nix mehr.
    Dies ist ein DIGITALER Trim, der hinter dem AD schon eben auf D sitzt :D


    Und klar, wenn man beim Eingang Nahe 0dbfs kommt, aber eben nicht darüber, dann kann man den nutze

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  • Da leider der andere Thread geschlossen wurde, muss ich meine Frage hier stellen, einen neuen will ich damit nicht aufmachen... :oops:
    Und zu langsam war ich deshalb, weil ich gestern abend zuerst noch meine Literatur durchgeschaut hab, so wirklich fündig wurde ich dabei leider nicht...also, ich oute mich als unwissend:
    was bitte ist ein Key Filter beim Gate und wofür verwendet ihr ihn?
    Danke für ernstgemeinte Zuschriften... :D
    lg.max.

  • auch wenns tatsächlich nicht zum thema passt:
    die funktion eies gates ist klar. liegt der eingangspegel unterhalb eines bestimmten pegelwertes (einstellbar über threshold) wird der kanal stummgeschaltet.
    mit dem keyfilter hat man nun zusätzlich die möglichkeit, das steuersignal im frequenzbereich zu beeinflussen.
    man könnte damit also beispielsweise das gate nur durch hohe frequenzanteile öffnen lassen, bässe können das gate nicht öffnen.
    das wäre jetzt z.b. für ne hihat so, das die signale der bassdrum oder der bassgitarre den kanal nicht öffnen können. das macht zwar in der praxis niemand, aber es ist ja nur ein beispiel...
    der keyfilter bezieht sich dabei ausschliesslich auf das steuersignal und lässt das eigentliche signal unbeeinflusst. nur das ansprechen des gates wird damit frequenzabhängig beeinflusst.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Kannstu die Frequenz aussuchen, auf welche das gate öffnet, um nach Möglichkeit auszuschliessen, dass ein anderes lautes Instrument mit anderem Frequenzgang das gate öffnet.

  • ich hab noch ein praktikableres beispiel.


    anwendung floortom:
    wenn man dieser trommel z.b. eine kräftige bassanhebung verpasst hat, könnte es sein das das kanal-gate durch tiefe frequenzen anderer instrumente oder gar der PA geöffnet wird.
    dann setzt man den keyfilter so ein, das die störenden frequenzbereiche ausgeblendet werden, also z.b. ein locut unterhalb von 100Hz...
    ausserdem könnte es sein, das die snare so laut gespielt wird, das sie ebenfalls das gate öffnet. setzt man jetzt einen hi-cut in den keyfilter, z.b. ab 500Hz, wird dieses problem zusätzlich entschärft.
    in diesem fall spricht die steuerung des gates also nur auf frequenzen an, die im bereich 100-500Hz liegen. und hier hat die trommel im nahbereich des mikrofons dann genügend energieüberschuss zu anderen schallquellen, das sich das gate wieder zuverlässig einsetzen lässt.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang