Darf das Mikro garnicht zu sehen sein oder geht es nur darum keine Galgenstative verwenden zu müssen?
Versuchs mal mit Grenzflächen unter dem Deckel. Klingt gut und fällt kaum auf.
Zitat von "klecks"Versuchs mal mit Grenzflächen unter dem Deckel. Klingt gut und fällt kaum auf.
damit hab ich auch nur gute erfahrungen gemacht!
Ich kann da wirklich das CE-ducer System empfehlen.
Ein schmaler Streifen wird einfach unter den Flügel geklebt. Echt sehr unauffällig.
Wird glaube ich von audionetwork vertrieben.
Man kann es dazu auch noch gut mit ner Grenzfläche stützen. Aber normalerweise reicht es.
Cducer macht laut, klingt aber superscheiße.
Am besten 2 x SM91A für FOH und Cducer für Monitor.
Habs auch mal nur mit einem ATM87R-Grenzfläche (das kleine von Audio Technica...) gemacht – klang auch nicht schlecht und kam recht was rüber. Habe ein wenig mit der Positionierung (näher resp. weiter von den Anschlagpunkten entfernt) gespielt, da über das ATM87R (je nach Position) noch recht Bass kommt. Klar: SM91 sind auch toll 
Gruss
slv
Beim letzten mal habe ich den Flügel mit zwei Sennheiser MD441 abgenommen, hier war zwar auch Optik wichtig aber ebenso perfekter Klang und den hatte ich mal mit Sicherheit. Der abgenommene Flügel hatte links und rechts vom Notenpult eine kleine Stellfläche die so ca. 25x25cm groß war, hier hab ich dann jeweils ein kleines Tischstativ genommen und die Sennheiser von dort aus auf die Saiten ausgerichtet. Die Optik war trotzdem ok und vorallem war hier was zu hören und das war mal fein!
Zitat von "guma"Cducer macht laut, klingt aber superscheiße.
Am besten 2 x SM91A für FOH und Cducer für Monitor.
exakt so ist es !
SO funktioniert es ganz brauchbar
gruss
manu
moin.
also ich kann mich kracky nur voll und ganz anschliessen.
hab letztens mal n pzm gehoert, dass von unten drangeklebt war, aber das hat mich nich so wirklich ueberzeugt (wobei das auch am tech liegen konnte, ganz klar). ausserdem weiss ich nich, welches das war. naja
gruesse
henrik
könnte mann auch 2x KM184 in den decke schrauben ??
oder nen schöps ist für ne festinsatlltion der mik halter im deckel macht dabei nix aus.
äh bitte?
- KM 184 horizontal?
- Löcher in den Deckel vom Flügel, mikros durch stecken?
oder wie soll ich mir das sonst vorstellen?
Eine weitere Lösung wäre z.b. zwei Großmembraner in den Flügel, an den Rand (runde Seite), zu legen. So kriegt man es einigermassen laut, aber klingt nicht sooo super. Man sollte dann die Lo-Mids "im Auge" behalten und ggfs. kräftig eq'en, ein bißchen Raum-FX schadet im übrigen auch nix. Wichtig: weiche Tücher o.ä. unter die Mics legen. So kann man dann auch den Deckel zumachen, aber dann klingts noch schlimmer und optisch machts auch nix mehr her. Am besten Flügel ohne Saiten und Tastatur mit eingebautem E-Piano. Sieht man schon ab und zu, ist kein Witz.
Ganz edel: Schoeps! Aktive Rohre (RC) und ne schicke Nieren-Kapsel (MK4). Kapseln auf die Löcher im Resonanzkörper ausrichten kommt gut. Das ist so dünn und matt lackiert... das sieht man kaum und sieht wirklich schön aus. Soviel Mikro muß sein 
übrigens:
von schoeps gibt es auch grenzflächen! 
ja wora die gibt es für richtig geld.
Zitat von "tthorsten"ja wora die gibt es für richtig geld.
... das ist ja ein anderes thema :roll:
In Berlin giebt es einen Typen der heist Franz de Bühl
der hat abnehmer für Flügel gebaut, dr hatte so ein Dind bei sich im Club stehen das klang sehr geil.
der Flügel kam mit drei Kanälen am Mischpult an.
Bei Interesse schau ich mal wie der zu erreichen ist.
Grenzflächenmikros sind schon ok, jedenfalls im Chanson- oder Kabarettbereich
Moinsen,
hab gestern den Tontech von Lisa Fitz betreut, er hatte eine (!) Grenzfläche (Beta 91) im Flügel...ging sehr laut und klang sehr annehmbar. Lediglich ob der sehr halligen Bühne und des lauten Monitors ein paar tiefmittige Feedbackprobleme, die er aber schnell im Griff hatte.
Viele Grüße,
Thomas
