Hallo!
Vorweg mal ein paar Infos. Ich bin Bj 83 und habe bis Feb. 2010 studiert. Da war ich dann als Student ganz normal bei der Krankenkasse mit 70€ im Monat dabei. Soweit, so gut. Seit März bin ich quasi arbeitslos, da ich noch keinen Job gefunden habe. Ich habe aber seit 2007 ein Nebengewerbe angemeldet als DJ. Weil ich bis jetzt logischer Weise kein Jahr am Stück gearbeitet habe, bin ich also Fall für Hartz 4 / Sozialhilfe (ARGE) wie auch immer...
Die Krankenkasse hat jetzt entschieden, dass ich aufgrund der Selbständigkeit (Nebengewerbe) freiwillig gesetzlich versichert bin. Die wollen im Monat nun sage und schreibe 220€. Bei einem monatlichen Umsatzeinkommen von ca. 400€ durch das Gewerbe, ist das aber logischer Weise nicht möglich. Die Leute von der ARGE habe über meinen Antrag noch nicht entschieden, aber die Kasse will nun locker 700€ schonmal Nachzahlung und droht nun mit Ruhen der Leistung.
Meine Fragen:
Wie kann es sein, dass ich bei 400€ Umsatzeinkommen, ich 220€ KK zahlen soll?
Was lässt sich da machen, dass ich wie jeder normale Mensch bei 400€ im Monat meine 370€ Jahresbeitrag KK zahle?
Problem ist wohl das Nebengewerbe, aber im Netz die ganzen Vergleichsrechner sind wahrscheinlich nur auf normal gesetzlich versichert ausgelegt?
Grüße!