iLIVE ONEMIX RELEASED

  • es gibt eine neue iLive-app für´s iPad:
    diese nennt sich "onemix" und kostet nur 6,99€


    damit kann sich der musiker seinen IE-auxweg selbst einstellen, aber es gibt keinen zugriff auf die anderen auxe oder die summe. somit kann auch nix "aus versehen" passieren. :D
    die kanaleinstellungen können deaktiviert werden, so dass er z.b. nur auf seine levels zugreifen kann.
    PEQ, GEQ und Compressor des Auxweges kann man freigeben oder sperren.
    man kann sogar die signalbearbeitung der inputlayer freigen, wenn man denn möchte :wink: damit ist eine rückwirkung auf den FOH mix aber garantiert, es sei denn man hat für den monitormix eigene splittkanäle definiert...


    iLive ONEMIX


    ich werde die app nächste woche gleich mal einsetzen, da hab ich schon einen einsatz dafür. ;)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • meinst du sowas?
    http://www.allen-heath.com/uk/products/pages/productdetails.aspx?CatId=iLiveSeries&ProductId=iLiveTweak&SubCatId=iPhoneiPadApps


    ist ja im grunde eine einfach mix-app, was fehlt sind die sperren, aber vielleicht gibt es davon dann auch mal ein update :)

    Privater Account mit meiner persönlichen Meinung.

    Sollte es ein Problem mit meiner Neutralität zu einem Thema geben mache ich das im Beitrag kenntlich. :thumbup:

    http://www.noon.ruhr


    Application Support Engineer - HK Audio

  • nein, "tweak" macht ist nicht das, was "onemix" macht.
    die iphone app ist eigentlich nur gut geeignet, um beschallungszonen einzustellen - also z.b. um die nearfills vorne oder die delaylines hinten fein einzustellen. das mischen von auxwegen geht damit nicht.


    das es die app nur für´s iPad gibt stört mich persönlich nicht weiter, denn ich hab ja schon eins für die mixapp ;)
    ausserdem kenne ich definitiv viel mehr musiker mit iPads als mit anderen geräten. und genau für die musiker ist diese neue app ja gedacht.


    ich hab mich noch ein bisschen schlauer gemacht:
    das setup der onemix-app macht man als admin, wenn man einen anderen user wählt kann man das setup nicht verändern. beim neustarten der app muss man wieder einen user auswählen. wenn man also einen extra user (z.b."onemix") anlegt und die app damit startet, kann der musiker nur das bedienen was man freigegeben hat.
    das finde ich ebenfalls wirklich schlau.


    und wie gesagt: am dienstag mache ich dann den ersten livetest - mit musiker! 8)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • "Tweak" kenn ich, aber das hat wirklich nicht die gleiche Funktionalität.


    Ich kenne auch viele Musiker mit iPads, allerdings haben nicht wirklich alle eines, aber ein iPhone oder Android Smartphone haben gefühlt 99.5 %. Ausserdem haben die den Vorteil, das sie kompakter sind, für ein iPad/Tablett brauche ich halt wieder eine Ablage/Stativ etc., Smartphone passt in jede Hosentasche.


    Reg das doch mal an Wora, die Musiker fummeln doch eh den ganzen Tag an ihren Smartphones herum, da könnte sie sich dann doch schnelle noch ihren In-Ear Mix zurechtschrauben, zwischen WhattsApp und Spiegel Online ... :D

  • Zitat von "oton"

    ...zwischen WhattsApp und Spiegel Online ... :D

    mukker lesen sowas :D:D:D
    *duckundweg*

    No, it's not too loud. You're just too old!
    winners have parties - and loosers have meetings
    Technik haben viele - WIR können sie auch bedienen :)


    vu.gif

  • schick wär wenn damit mehrer "Aux" / Musiker auf einem IPad arbeiten könnten.


    Dann hätte man zum "personal" Monitor .... fast wieder das "klassische" kleine Monitorpult bei "standard" Cover Bands ... abgeschirmt vom FOH .. und super eingeschränkt ;)


    ... und der "Monitorcheffe" auf der Bühne darf seine Pappenheimer bedienen.


    Schöne dicke Auswahlknöpfe ( am besten mit den Musikernamen ) rein ... somit kann man jeden den Umgang leicht erklären. ( Ich meine praktische "mehrere" my Mix Griffe ... Aux Zuordnung kann der Admin im Vorfeld machen )


  • Ich finde es gerade gut, daß OneMix nur einen Aux-Weg mit einstellbaren Einschränkungen bedienen kann. Das ist echtes Personal Monitoring.


    Für den Techniker gibt es das MixPad.


    Meinst Du etwas dazwischen, den Musikertechniker, der für seine Kollegen mitmischt?

  • das sehe ich genau so, ONEMIX bietet für den musiker zugriff auf seinen auxweg, mehr soll es gar nicht können. streng genommen DARF es auch gar nicht mehr können, damit da kein unfug angerichtet werden kann.
    der techniker hat dann mit MIXPAD vollen zugriff auf alle in- und outputs.
    in diesem zusammenhang finde ich es übrigens sogar gut, das die grosse app so viel geld kostet: da kann man wirklich sicher sein, das die nie ein musiker kauft ;)



    ich habe heute abend meine ersten erfahrungen mit ONEMIX gesammelt.
    zwei musiker haben sich die app geladen und ich habe ihnen ihre iPads eingerichtet.
    ich habe ihnen die custom-strips folgendermaßen belegt und benannt:
    - "My Mix" (=jeweils die eigenen kanäle, plus den eigenen auxmaster)
    - "Rythm" (=schlagzeug und bass)
    - "Instr" (=Melodie-Instrumente)
    - "Voc" (=Gesangskanäle, plus Hallreturn, plus Ambience-Mic)
    die freude der jungs war gross und sie kamen auf anhieb sehr gut damit zurecht.


    es gab nur ein problem: eines der beiden musiker-iPads hat ständig die verbindung zum WLAN verloren. das hat ihn natürlich genervt. es war auch so, das die app nach verbindungsabbruch komplett geschlossen werden musste, einmal musste man sogar das iPad ganz abschalten und neu starten... ich hab ihm dann mein iPad (der ersten generation) gegeben, das hat dann problemlos funktioniert 8)


    unter dem strich muss ich sagen, das mir diese app wirklich sehr gut gefällt.
    das einzige manko sehe ich in der möglicherweise unzuverlässigen WLAN-verbindung :lol:

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Zitat von "wora"


    es gab nur ein problem: eines der beiden musiker-iPads hat ständig die verbindung zum WLAN verloren. das hat ihn natürlich genervt. es war auch so, das die app nach verbindungsabbruch komplett geschlossen werden musste, einmal musste man sogar das iPad ganz abschalten und neu starten... ich hab ihm dann mein iPad (der ersten generation) gegeben, das hat dann problemlos funktioniert 8)


    unter dem strich muss ich sagen, das mir diese app wirklich sehr gut gefällt.
    das einzige manko sehe ich in der möglicherweise unzuverlässigen WLAN-verbindung :lol:


    Wobei ich das Problem bei dem einen von den drei iPads suchen würde.
    Wenn nur eines von dreien den Fehler macht...

  • Hallo Kollegen,


    das eine schließt das andere doch nicht aus.


    Ich kenne viele Coverbands bei denen es genau den "Musikertechniker" für den Monitor gibt.


    Da steht ein kleines Pültchen auf der Bühne .. und die Kollegen machen Ihren Monitorsound selbst
    ( wobei es da nicht ums "Mischen" geht sondern eher um mach mal dies und das etwas lauter / leiser ).


    Mir geht es nicht um mehr Funktionen und mehr Zugriffsmöglichkeiten .. nein .. ich finde den eingeschränkten Funktionsumfang super, jedoch wäre es sehr schön wenn eben die Möglichkeit bestünde einfach mehrere Musiker über ein iPad zu bedienen.


    Wer das nicht möchte ... braucht diese "Option" ja nicht nuten und kann das ganze mit X Ipads auf der Bühne als Personal System umsetzten.

  • Zitat von "Emmi"

    ...
    Mir geht es nicht um mehr Funktionen und mehr Zugriffsmöglichkeiten .. nein .. ich finde den eingeschränkten Funktionsumfang super, jedoch wäre es sehr schön wenn eben die Möglichkeit bestünde einfach mehrere Musiker über ein iPad zu bedienen...


    für diesen zweck gibt es die grosse app MIXPAD.
    wenn diese zu viele eingriffsmöglichkeiten bietet, gibt es nur den weg für jeden auxweg eine eigene ONEMIX-applikation zu nutzen. da man hierfür für jeden weg auch ein iPad benötigt, ist die anschaffung für einen einzelnen sicher recht kostspielig.
    in deinem fall würde ich einfach zum editor raten, in den der "musikertechniker" dann entsprechend eingewiesen wird. je nach kanalbedarf kann man da ja die kanäle splitten und nur die kanäle für den monitor in den custom-layer legen. damit kann man eine direkte beeinflussung des frontsounds ausschliessen.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Hallo Wora
    das ist klar eine Möglichkeit.


    Der Editor ist halt leider nicht so grafisch "schick" und per Ipad .. und Touch zu bedienen ( JA es gibt auch Touch Notebooks )


    Mir hätte halt die Schlichtheit der App gefallen ... schön einfach und save.


    Naja .. war ja nur ein Gedanke / Wunsch ;)

  • Zitat von "Emmi"

    ...Der Editor ist halt leider nicht so grafisch "schick" und per Ipad .. und Touch zu bedienen ( JA es gibt auch Touch Notebooks )...


    Stimmt, das habe ich mit einem 12"-Convertible ausprobiert und bin am Ende ganz oft beim Trackpad. Riesen-Vorteil dabei: der Laptop ist LAN-tauglich.

  • moinsen zusammen,
    kann ich die jeweiligen mixe auf meinem iPad vorbereiten oder muss ich das auf jedem einzelnen Musiker-iPad machen? im Augenblick hab ich auf meinem ipad immer nur einen mix im Zugriff....


    LG peter

    peter birkholz

    pb-showtechnik.de

  • Hallo zusammen,
    soweit hatte alles geklappt, allerdings haben die Jungs mit dem Stereo-Aux mir meine Panorama-Einstellungen am FOH strubbelig gemacht, dort steckt noch Potenzial für ein Upgrade ;)


    Diejenigen die kein iPad hatten überlegen gerade nur wegen dieser App eines zu kaufen... :D


    Ich wünsche allen ein erfolgreiches und gesundes neues Jahr.


    lg pb

    peter birkholz

    pb-showtechnik.de