Befähigungsnachweis für Pultbetreuer?

  • ich möchte mal wieder das wirklich leidige thema "babysitter" ansprechen, nach dem ich gestern mal wieder eine unschöne erfahrung gemacht habe.
    dieser kollege war ansonsten wirklich nett und umgänglich, hatte das pult aber am selben tage ebenfalls von der dienstleistungsfirma einfach vorgesetzt bekommen, für die er dort als freelancer tätig war. damit standen gleich zwei techniker vor dem pult, die dieses nicht kannten!


    die einzelheiten von gestern tun hier nichts zur sache.
    es geht mir um die grundsätzliche befähigung von technikern, die andere techniker an gestellten pulten betreuen sollen - dies in der realität jedoch sehr häufig nicht wirklich gut genug können!
    nicht umsonst ist der "babysitter" deshalb auch ein bisschen in verruf geraten.


    ich möchte an dieser stelle noch ausdrücklich erwähnen, dass es definitiv auch sehr gute pultbetreuer gibt!
    das geht also!
    nach meinem erfahrungsstand sind diese kollegen jedoch eindeutig in der minderzahl.


    wie könnte man diesem dilemma entgegnen?
    wäre denn sowas wie ein "befähigungsschein für pultbetreuer" denkbar?

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • So ein Schein ist so wertvoll wie das Papier auf dem so etwas steht, denn welche Instanz prüft dies denn?


    Dann wäre so etwas wie ein Zertifikat vom Hersteller des Pultes, dass diese Person an einer entsprechenden Schulung teilgenommen hat eher sinnvoller. Gibt es im IT Bereich ja auch. Nur ist das eben auch wieder nur ein Papier und es gibt genügend IT'ler, welche irgendein Microsoft oder Cisco Zertifikat haben und dann doch nicht gezielt spezielle Probleme ad hoc lösen können.


    Also was soll so ein Befähigungsnachweis bringen und was soll da drin stehen und welche Konzequenzen ergeben sich, wenn nun ein spzielles Problem nicht ad hoc gelöst werden kann?


    Meiner Meinung hilft da nur das persönliche Gespräch im Vorfeld und sich auch selbst vorzubereiten oder eben alles abzugeben. Im Letzteren Fall könnte man auch Regressansprüche bei Fehlern anmelden.


    Ein anderer Punkt ist eben, dass immer wieder gespart wird und das an den falschen Ecken. Wenn der Babysitter auch entsprechend honoriert wird und die Firma ihr Personal auch Weiterbildungen ermöglicht, sollte das auch kein Problem sein. Es ist wie es ist: you get what you pay and you are what you eat.

    Laut heisst nicht immer gleich gut und toll und wer schreit ist meist im Unrecht.

  • Wer prüft?
    Der neue ISDV z.B. ?!?


    Was wird geprüft:
    Soft Skills: ist der Kollege in der Lage sich in jemand anderen hinein zu versetzen?
    Kann er Probleme (unabhängig von der Technik) lösen?
    Kann er sich auf neue Situationen einstellen?


    Technik: welche pultkonzepte beherrscht der Prüfling? Wie tief sind diese Kenntnisse ( Basis, Operator, programmer)
    Kann der Prüfling aus dem Wissen über verschiedene bekannte Systeme Rückschlüsse auf eventuelle neue Geräte ziehen?



    Ich glaube das der Bereich soft Skills wichtiger ist als einzelne Pulte zu beherrschen, habe ich einmal verstanden das es grundsätzliche Einstellmöglichkeiten sowohl unter "Menü", "Setup" als evtl. auch unter einem anderen Namen gibt geht es doch recht schnell an einem neuen Pult etwas zu finden.
    Dazu muß ich aber offen für Neues sein und bereit mal ein Handbuch oder Tutorial zu lesen.

    Privater Account mit meiner persönlichen Meinung.

    Sollte es ein Problem mit meiner Neutralität zu einem Thema geben mache ich das im Beitrag kenntlich. :thumbup:

    http://www.noon.ruhr


    Application Support Engineer - HK Audio

  • Naja, das einzige was mir dazu einfällt ist, dass man so etwas im Vorfeld im persönlichen Gespräch klart. Dazu braucht es kein Papier.


    Wenn da ein Pult steht, das ich nicht kenne, dann versuche ich ein Pult zu bekommen, das ich kenne oder ich bring eins von meinen eigenen mit. Falls das nicht geht, mach ich mich auch selbst schlau und verlange mit Nachdruck eine Person, welche sich damit auskennt. Ansonsten kann es auch mal vorkommen, dass eben Spezialwünsche nicht erfüllt werden können oder der Job im schlimmsten Fall den Bach runter geht. Anders werden es solche Kollegen nicht lernen.

    Laut heisst nicht immer gleich gut und toll und wer schreit ist meist im Unrecht.

  • Hi


    Ich war auch mal in einer ähnlichen Situation wie dein Babysitter, hatte aber 24h Zeit mich darauf vorzubereiten. Da konnte ich mir die Grundzüge der Vi1 im Netz und am Morgen im Lager reinziehen und mußte dann nur für eine Frage des Bandmischers (Digitalpultsverweigerers) die Bedienungsanleitung zur Hand nehmen.
    Und da sehe ich auch den Fehler: Der Kollege hätte mal das Manual zur Hand nehmen sollen. Eine PDF ist schnell nach "custom" und "user defined" durchsucht.


    Gruß
    Rainer

  • Zitat von "yamaha4711"

    Naja, das einzige was mir dazu einfällt ist, dass man so etwas im Vorfeld im persönlichen Gespräch klart. Dazu braucht es kein Papier.


    Wenn da ein Pult steht, das ich nicht kenne, dann versuche ich ein Pult zu bekommen, das ich kenne oder ich bring eins von meinen eigenen mit. ...


    ok, es geht wohl nicht anders:
    im konkreten fall wurde ein QL5 pult gestellt, obwohl M7CL besprochen war, für das es auch ein passendes file gegeben hätte. ich hatte auch ein File für CL5 dabei, aber eben nichts für ein QL5.
    und der freelancer, der an dem tag für diese bühne gebucht war, hatte das pult auch zum ersten male vor der nase. und da es sich um eine stadtfest-bühne mit laufendem programm handelte, war keine zeit das pult vorher irgendwie zu konfigurieren.
    mikrofonieren, ans pult rennen, gain vom "money-channel" einstellen, funktionstest der monitorlautsprecher, soundcheck geht los...
    die sache mit dem pult war einfach überraschend, im vorgespräch wurde das so nicht erwähnt.
    der fehler liegt hier eindeutig beim dienstleister und nicht bei der bedienungsmannschaft. unnötig zu erwähnen, dass der chef der beschallungsfirma natürlich nicht vor ort war...


    wenn man die möglichkeit hat, eine eigene konsole mitzuführen, dann ist das natürlich die bestmögliche lösung um den job möglichst gut durchführen zu können. aber das kann man als bandmischer eben nicht immer so einfach lösen. und darum soll es hier auch gar nicht gehen.


    ich hatte jedenfalls schon oft die zusicherung, dass ein kompetenter pultbetreuer da wäre, sich dies vor ort jedoch als falsch herausstellte. wirklich oft, auf allen möglichen verschiedenen konsolen, völlig egal ob da jetzt Yamaha, A&H, Midas, Digico oder Soundcraft drauf stand.
    in vielen fällen können die techniker vor ort nicht wirklich etwas dafür, weil sie von firmen für den job dazugebucht wurden und die pulte eben nicht gut genug kannten, um einen fremdtechniker ausreichend gut unterstützen zu können. aber das merkt man eben erst, wenn man vor ort ist.
    es wäre also wünschenswert, hier eine lösung zu finden, die wirklich nachvollziehbar wenigstens eine grundausbildung der betreuer an den jeweiligen konsolen nachweisen könnte. wenn der "putbetreuer" nicht mal weiß wie man die kanäle beschriften kann, dann ist er eben kein "pultbetreuer", sondern irgendwas anderes...

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Wolfgang dann musst Du eben schnell ein CL 5 lernen. Ist ja nicht soo hart :D Ansonsten gibt es fuer solche Fälle nur die Vertragslösung.
    Nicht Pult XY dann keine Show.
    Ansonsten gilt selber mitbringen. Den Betreuer Fuehrerschein kannst Du Dir abschminken. Das wird eh nix

    Practice, Practice, Practice

  • Ich sehe die einzige Lösung in einem Papier, welches eine Schulung für das entsprechende Pult für die betreuende Person bestätigt, doch dies kostet eben Geld und nur wenige Vermietbuden möchten oder können dies leisten.


    Allerdings ist dies, je nach Anwendungsfall und auch Lehr- und Lerninhalt der Schulung mit Vorsicht zu geniessen.


    Besser wäre es evtl. dem Dienstleister in der technischen Bühnenanweisung detailiert die Anforderungen (Routing, Fadergroups, Mutegroups, Dynamics, FX, etc.) mitzuschicken, so dass das Pult vorkonfiguriert da steht. Wenn schon das nicht funktioniert, dann sieht es entsprechend düster aus.

    Laut heisst nicht immer gleich gut und toll und wer schreit ist meist im Unrecht.

  • Ich weiß, es ist off topic aber war es nicht so, dass wir alle gesagt haben, wie vernünftig wir es finden, dass Yamaha ihre neuen Pulte so gebaut haben, dass wir uns nicht groß vom M7 umgewöhnen müssen und das einzig neue nur das 'DANTE konfigurieren/patchen' ist?
    Sollte das dann nicht so sein, dass wir auf einem QL5 sofort "sitterfrei" los legen können??? ... Oder wie oder was?
    Was war denn dann doch nicht so einfach?

  • Alle die unverhofft vor einer iLive standen grinsen jetzt breit :D


    Ich gehe die Sache mal rückwärts an. Wer viel unterwegs ist mit oder ohne eigene Hardware sollte sich mit den gängigen Pulten beschäftigen. Ist doch kein Problem mal einen Kollegen aufzusuchen. Ich würde er hier an Kollegen appellieren solche Schulungen oder das Selbststudium kostengünstig anzubieten. Ich glaube das würde mehr helfen als einen Onkel der dir während der Show erklären muss wie das funktioniert. Da kommt immer etwas schlechtes bei raus. Der Grund ist meist weil der Onkel nicht versteht was du damit erreichen willst und nicht in der Lage ist deine Fähigkeiten auf das Pult zu transformieren. Möglicherweise dir auch noch seine Arbeitsweise aufdrückt.

  • Ich hätte zwar grundsätzlich nichts gegen fähige Pultbetreuer, kann mir aber kaum vorstellen, dass ein Befähigungsnachweis hier besonders zielführend wäre. Wer kontrolliert das, welche Konsequenzen hat das, wenn's nicht passt? Wer beurteilt das vor Ort oder später bei einem möglichen Rechtsstreit, und, und und...?
    Am Ende müssen wir doch schauen, dass die Show irgendwie läuft, sonst gibt's übermäßig großen Ärger und den möchte keiner.


    Deshalb würde ich hier auch eher Marco beipflichten und den "Schwarzen Peter" sinnvollerweise zu den Kollegen Bandtechnikern schieben.
    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es besser ist, sich möglichst viele der gängigen Konsolen drauf zu schaffen und sich die Files der diversen Konsolen zu sammeln.


    Ich persönlich mache es meistens so, dass ich mir die Editoren der Kandidaten auf den Rechner ziehe und damit ein File von null an für irgendeine Band oder sonst was erstelle. Am besten mit allem Drum und Dran: Routing, Eqing, Beschriftung, Sends und Returns für FXe, sowie Monitoring.
    Wenn ich das mal gemacht habe, reicht es mir oft aus, wenn der Babysitter mir vor Ort ab und an nur kurz auf die Sprünge hilft, wie ich am schnellsten an der Konsole, die ich evtl. noch nie live gesehen habe, wohin komme, da die Wege im Editor meist unterschiedlich sind, um gewisse Funktionen zu ereichen.


    Wenn man eh einen Laptop mitführt, würde ich auch empfehlen alle nötigen Pulteditoren dort drauf zu packen, dann kann man vor Ort doch noch recht schnell reagieren.
    Gerade bzgl. Yamaha sind meines Wissens CL und QL Files ja untereinander kompatibel und ansonsten kann man mit dem File Converter nun auch die anderen Konsolen wie M7, LS9, PM5 dorthin konvertieren, wo man möchte.
    Somit reicht einem bei Yamaha theoretisch ein M7 File, um dann per Converter alle anderen Files zu generieren, entsprechende "Pultgröße" mal vorausgesetzt.


    Ich mache es mittlerweile so und verlasse mich auf gar nix mehr und Bildung kann ja nie schaden.


    Schönes WE

  • Zitat von "marcoboy"

    Alle die unverhofft vor einer iLive standen grinsen jetzt breit :D



    Moinsen zusammen,
    ich hab mir mal die Mühe gemacht und bis zum Schluss alles gelesen.
    Letztendlich komme ich zu dem Entschluss: "Wenn der Tag nicht dein Freund ist, dann wird er dein Lehrer..."
    Manchmal ist das halt so, dann steht da was, das ich nicht kenne, kein File für habe und ziemlich doof aus der Wäsche gucke. Mein Chef, der Bandleader hört das dann am Abend auch und hat nun endlich die iLive als "musthave" in den Rider geschrieben. Aber 2x im jahr hab ich trotzdem so eine Kackbaustelle - aber da lerne ich wieder mal am meisten;-)


    Wora: Mein Beileid, ich fühle mit Dir!!!!


    PS, ich bringe jetzt sehr oft für einen kleinen Obulus meine Doppel-iLive mit, alle sind happy und ich verdiene Geld. Hab mir das von den Lichtfuzzis abgeguckt ;)


    LG

    peter birkholz

    pb-showtechnik.de

  • Es gibt ja durchaus auch kostenlose Schulungen für verschiedene Pulte. Da muss ich ganz kurz mal Mega Audio positiv erwähnen, die so etwas für die Pro1/2/2C anbieten (angeboten haben?). Am Ende gab es auch ein "Zertifikat".
    Ob man über die Jahre dieses Wissen behält, steht auf einem anderen Blatt.


    Viel sinnvoller wäre es dann wohl hier im Forum eine Pult-File-Sammlung mit entsprechender Beschreibung anzulegen, dass jeder im Notfall schnellen Zugriff auf ein Grundkonstrukt hat. Darüber hinaus könnte man sich auch mal treffen und für die 30 häufigsten Pulte einen schnellen Leitfaden erstellen, wie man was erreicht. Ich denke, dass die häufigsten Fragen Optionen, Konfiguration und Menüstruktur betreffen, bei denen jeder Hersteller ein eigenes Süppchen kocht und auch die Begrifflichkeiten abweichen. Manuals sind dann wohl häufig zu langatmig und in der Praxis wenig relevant.

  • Zitat von "HenrySalayne"

    Es gibt ja durchaus auch kostenlose Schulungen für verschiedene Pulte. Da muss ich ganz kurz mal Mega Audio positiv erwähnen, die so etwas für die Pro1/2/2C anbieten (angeboten haben?). Am Ende gab es auch ein "Zertifikat".
    Ob man über die Jahre dieses Wissen behält, steht auf einem anderen Blatt. ...

    an so einem seminar habe ich ebenfalls mal teilgenommen, vor jahren - und ich bin mir absolut sicher, dass ich heute definitiv keines dieser pulte betreuen könnte ;)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Zitat von "HenrySalayne"

    Es gibt ja durchaus auch kostenlose Schulungen für verschiedene Pulte. Da muss ich ganz kurz mal Mega Audio positiv erwähnen, die so etwas für die Pro1/2/2C anbieten (angeboten haben?). Am Ende gab es auch ein "Zertifikat".
    Ob man über die Jahre dieses Wissen behält, steht auf einem anderen Blatt.


    Sie bieten es nicht mehr an, da sie den (Haupt-)Vertrieb von Midas nicht mehr inne haben. Nur noch Pro1 & 2C und das auch nicht zu den besten Konditionen. Deutschland hat mWn im Moment keinen "richtigen" Vertrieb.

  • Eigentlich ist es doch kein Problem, meist arbeitetet man sowie so Regional begrenzt. Da weiß man ungefähr was wo wer hat und wo es im Umlauf ist. Den Kollegen mal um einen Termin zu bitten wo er ihm das Teil erklärt bzw. das man sich mal ins Lager setzt sollte kein Problem sein.


    Es ist ja auch im seinen Interesse, sollte man denken. Scheint aber nicht so zu sein.


    Wenn man Zeit hat wurstelt man sich eigentlich in 30min-1-h durch jedes Pult relativ gut durch. Bei einigen hat man schneller die Symptomatik verstanden bei anderen versteht man sie nie :wink: Das hängt sehr mit den persönlichen Fähigkeiten zusammen, auch unter Druck logisch und überlegt zu arbeiten.

  • Zitat von "marcoboy"

    Eigentlich [...]


    Zwischen Realität und Wirklichkeit... :D
    Das Problem ist eine unbekannte Konsole, mit der man eben diese Zeit nicht hat. Die Frage ist doch, was dann zu Erfolg führt. Gleiches gilt für Files. Für alle Konsolen passende und aktuelle Vorkonfigurationen bereit zu haben funktioniert nicht.
    Aber gerade bei so etwas könnte man sich als Board gegenseitig helfen.

  • Zitat von "marcoboy"

    Eigentlich ist es doch kein Problem, meist arbeitetet man sowie so Regional begrenzt. Da weiß man ungefähr was wo wer hat und wo es im Umlauf ist. Den Kollegen mal um einen Termin zu bitten wo er ihm das Teil erklärt bzw. das man sich mal ins Lager setzt sollte kein Problem sein.


    eigentlich wäre es schön wenn das so stimmen würde.
    die realität: ich wohne aber in karlsruhe, der job war im ruhrgebiet - und im vorfeld wurde ein anderes pult erwähnt.
    und schon stimmt deine nette theorie nicht mehr...


    Zitat von "HenrySalayne"

    Zwischen Realität und Wirklichkeit... :D

    eben ;)


    Zitat von "HenrySalayne"

    Das Problem ist eine unbekannte Konsole, mit der man eben diese Zeit nicht hat. Die Frage ist doch, was dann zu Erfolg führt. Gleiches gilt für Files. Für alle Konsolen passende und aktuelle Vorkonfigurationen bereit zu haben funktioniert nicht.
    Aber gerade bei so etwas könnte man sich als Board gegenseitig helfen.


    hättest du eine idee, wie man sowas angehen könnte?
    das könnte sich auch als schwierig erweisen, weil ja jeder andere vorstellungen hat bzw. andere bandvorraussetzungen.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Ja ich glaube auch, dass ein Board mit Pultfilesammlungen, die zur "Adoption frei gegeben" werden, das Problem 'Mischer-Sitter' nur auslagert aber nicht löst, denn da steckt ja auch immer eine persönliche Arbeitsweise mit drin. Statt zwei Leuten, die in der Realität auf einander zu gehen müssen ist es dann halt 'Friss oder stirb' ...
    In der A&H Community existiert solch ein Board, welches ich für mich persönlich als nutzlos eingestuft habe.
    Wenn man sich so damit beschäftigt, dass man mit den Fremdfiles so umgehen kann, dass man die "Note des Anderen" wieder aus dem file bekommt, kann man sich seine files auch selbst basteln.