In verschiedenen Musikerkreisen die ich kenne ist das sogenannte Terztrinken ein beliebtes Spiel. Vorzugsweise mit Bierflaschen. Man bläst eine Flasche an, setzt an und trinkt genau so viel, daß beim erneuten Blasen der Ton genau eine (große) Terz tiefer klingt. Voraussetzung ist natürlich, daß man jemanden mit absolutem Gehör dabei hat. Oder ein Klafünf.
Grüße,
Sven.
ps: Durch exzessives Stimmen in einer größeren Runde waren wir mal in der Lage die, vermutlich weltweit einzige, Interpretation von Beethovens "Für Elise" in einer Bearbeitung für Ur-Krostitzer-Bierflaschen aufzuführen. Eine erneute Auführung scheiterte dann daran, daß einige im Eifer des Gefechts ihr Instrument bereits wieder verstimmt hatten. :roll: :mrgreen: