Welcher Job verträgt sich mit PA/Licht/DJing? - Eure Jobs..?

  • Hallo!


    Da ich nun näher an der Arbeitsfront bin, als mir lieb ist, stelle ich mir die Frage, was sich mit dem Disco/PA-Hobby gut kombinieren lässt?
    Ich bin mir sicher, wer 45 Stunden die Woche hart arbeitet und auf der Arbeit weder Surfen kann/darf oder Telefonieren, kann dieses Hobby einfach nicht mehr mit Privatleben und Co. kombinieren...


    Daher suche ich nach Jobs, wo 35 Wochenstunden nicht überschritten werden, um noch nebenbei Musik machen zu können.
    Klar, Samstag Abend muss man nicht arbeiten, aber irgendwann muss man ja die Jobs besorgen und organisieren bzw. noch gut Zeit für Einkaufen, Familie, Freunde und Frau haben.



    Was meint ihr dazu?:idea:
    Welche Erfahrung haben die Älteren hier im Forum gemacht?:idea:



    Ich habe Ingenieurwissenschaft studiert und bin mittlerweile der Meinung, wer Abi gemacht und studiert hat, kann zwar viel Geld verdienen, aber muss dafür auch unmenschlich viel arbeiten. Vonwegen, viel Geld und wenig Arbeit wenn du in der Schule gut auspasst...(Mütter und Väter),mit Ausbildung ist man (evtl. mit Tarifvertrag z.B. Metall 35h) deutlich besser bedient!


    Grüße!

  • ich habe die erfahrung gemacht,dass die meisten chefs sauer sind,wenn man am wochenende genauso viel verdient wie in der arbeitswoche.
    nun,ich bin wieder in der gastronomie tätig (ich höre cyberlight lachen),habe keinen chef 8) der meckert und mache nur noch muggen wo ich bock drauf habe und zeit da ist.
    und das beste:diese ganzen abzockeragenturen können mir sehr gepflegt den buckel runterrutschen.
    ansonsten arbeite ich mit meiner dame zusammen,familie und freunde müssen mich besuchen kommen und ich bin öfter einkaufen als mir lieb ist. :grin:


    -->öffentlicher dienst.

    Wenn keiner weiß, worum es geht, dann geht es hundertprozentig um Geld.

  • also bei uns hier sind 38-40h/woche normal.
    aber dazu muss man nicht studiert haben, da ist es hin und wieder normal das man auch mal 45h oder wenns ganz blöd läuft auch mal 50h/woche hat.
    mein momentaner (Haupt-) "Job" ist es, wieder die Schulbank zu drücken und Abi nach zu holen :grin:
    Und dann halt studieren, ich glaube des sollte noch paar Jahre so gut gehen und ich mir solche Gedanken nicht machen muss.
    Aber auch wo ich noch ganz normal meine regulären 40h/Woche gearbeitet hab, hat es nebenbei noch ganz gut geklappt, gelegentlich Jobs zu machen.

  • Hallo,

    Zitat von "blade11"

    Daher suche ich nach Jobs, wo 35 Wochenstunden nicht überschritten werden, um noch nebenbei Musik machen zu können.
    Klar, Samstag Abend muss man nicht arbeiten, aber irgendwann muss man ja die Jobs besorgen und organisieren bzw. noch gut Zeit für Einkaufen, Familie, Freunde und Frau haben.


    Was meint ihr dazu?:idea:
    Welche Erfahrung haben die Älteren hier im Forum gemacht?:idea:


    Ich habe Ingenieurwissenschaft studiert und bin mittlerweile der Meinung, wer Abi gemacht und studiert hat, kann zwar viel Geld verdienen, aber muss dafür auch unmenschlich viel arbeiten.


    wie wäre es z.B. mit Lehrtätigkeit an einer Berufsschule im ÖD?
    Es ist nicht unbedingt einfach, 100% spaßorientierten Teenies Dinge beibringen zu wollen, die sie gar nicht wissen wollen.
    Dafür hat man geregelte Arbeitszeiten (wenn der Stundenplan steht, kannst Du für ein halbes Jahr Friseurtermine und Veranstaltungen planen) und auch relativ viel frei.



    MfG


    DirkB

  • Um ein altbewährtes Klischee zu festigen:
    Da bleibt eigentlich als Hauptjob nur Beamter im öffentlichen Dienst !
    Für diejenigen, die noch Radio konsumieren, verweise ich hier auf :
    Oberamtsrat Alfred Clausen und Passamtsfuzzi Hans-Werner Baumann
    Geregelte Arbeitszeiten incl. Erholung (Büroschlaf ist der gesündeste...) dazu Aufputschmittel im Überfluß (Käffchen...).
    Ich glaube also nicht, das irgendein anderer Job eine bessere Vorbereitung für eine Betätigung im Bereich Mucker, DJ oder ähnl. sein würde. :wink: :grin: :wink:


    Mit ironischen Grüssen, Rolf

    Ändere die Dinge, die du ändern kannst; lass bleiben, was du nicht ändern kannst; aber sei so weise, das eine vom anderen zu unterscheiden...

  • Ich bin selbstständiger Elektromeister und habe früher mit 3 Kolonnen Neubauten hochgeschrubbt, nix verdient und man verblödet noch dabei.
    Jetzt mache ich Messebau, Roadshows mit Panasonic und bin als Sub für ne Eventagentur tätig.
    das heisst als Elektroinstallateur nehme ich nur noch die Jobs an, mit denen ich Geld verdiene und mit den Jobs für die Eventagentur zusammen kann man auch mal 14 Tage nix tun, also seine Termine so legen, daß noch Zeit fürs Hobby bleibt. klappt nicht immer, bin aber ganz zufrieden.
    Bei der Eventagentur laufe ich als eierlegende Wollmilchsau, weil:
    - Elektromeister mit Schaltberechtigung
    - Teppichleger
    - Grafiker
    - Dekorateur
    - Chauffeur
    - bischen Licht
    - bischen Ton
    - bischen Rigger, also quasi Schweitzer Messer.
    Und: es macht Spass!

    Nichts ist so schlecht, dass es nicht noch als abschreckendes Beispiel dienen kann!

  • Automobilkaufmann - manchmal Samstag 4 Stunden arbeiten, aber dann Montag frei (bei Samstag Abend VA praktisch)


    Email, Telefon, Handy im Büro, Dienstwagen (Kombi) inkl. Kraftstoff


    Genehmigtes Nebengewerbe vom Chef und bei VA im Autohaus kassier ich doppelt :D

    Ehrgeiz ist die letzte Zuflucht des Versagers!

  • Mein Chef ist ganz einsichtig. Wenn ich sag ich brauch Freitag frei dann bekomme ich das auch.


    Bei meinen übrigen Urlaubstagen auch kein Wunder. Jetzt am Ende der lehre habe ich noch 60 Urlaubstage ;)



    ps: bin landmaschinenmechaniker

  • ich arbeite in einer möbelspedition, firmenwagen ist ein sprinter mit kofferbau.


    entsprechend bin ich vom fahrzeug perfekt gerüstet.


    ich arbeite nur mo - donnerstag, in ausnahmefällen auch freitags was aber sehr selten ist.


    telefonieren kann ich mehr als genug, unter weg´s ist man ja ständig am stehen.
    internet habe ich sowieso per umts.


    also eigentlich der perfekte beruf.

  • Zitat von "blade11"

    Daher suche ich nach Jobs, wo 35 Wochenstunden nicht überschritten werden, ...


    :D
    Traumtänzer ! Den Satz bring mal in deinem Vorstellungsgespräch ! Das wird das kürzeste sein, dass du jemals gemacht hast !
    Die Regel sind 40-50h pro Woche. Wenns hart kommt auch mal mehr. Die Zeiten in den in der freien Wirtschaft nach 38,5h der Hammer fällt, sind in vielen Bereichen schon lange vorbei.


    Du solltest dir ERNSTHAFT darüber Gedanken machen, womit du dein Leben finanzieren willst und dann KLARE PRIORITÄTEN setzen ! Und wenn dabei das Mucken den kürzeren zieht, dann ist das so ! Versuche nicht mit voller Kraft zweigleisig zu fahren. Das geht auf die Dauer schief. Überlege dir ob und wie du evtl. das Mucken einschränkst oder verkleinerst, deine Kundenzielgruppe änderst, Materialpool verkleinerst/anpasst oder nur noch Dienstleistungen anbietest oder mit jemanden fusionierst oder oder oder ...
    Nichts ist für die Ewigkeit und wenn du erkennst, dass sich die eine oder andere Gelegenheit ergibt, kann man was machen oder auch nicht.


    Einen generellen Rat kann und will ich dir nicht geben. Dafür ist das Thema zu individuell und auch einfach zu wichtig !


    FREIzeichen

    Bist du deprimiert, weil du einen zu kleinen P**** hast ? Möchtest du dir "PHATE" Boxen kaufen, um die Mädels zu beeindrucken ?
    Dann tu uns bitte allen den Gefallen und lies DAS bevor du dumme Posts erstellst:
    http://www.paforum.de/buecher_index.html

  • Danke schonmal für die Tips. Ich habe 35 h angegeben, weil es dann eh meist 38 werden. Daher ;)
    Ich bin auch bereit, weniger Geld in Kauf zu nehmen, denn mit meinem Nebengewerbe bügel ich das ja wieder aus. Aber als Ingenieur was zu finden, unter 38 Stunden real ist sehr schwer.
    Möchte das Musikmachen nicht aufgeben, denn 20000€ stecken da schon drin und es ist mein liebstes Hobby was mir sehr viel Freude macht.
    Das mit der Berufsschule schau ich mir mal an...Danke!


    Grüße!


    Ps: Der Thread hätte durchaus Potenzial zu: "EURE JOBs". Kurze Vorstellung...

  • Ich arbeite im Sondermaschinenbau.


    40 Stunden die Woche, 300 Überstunden die nicht bezahlt werden, Auslandsreisen, Montagen....
    Das ist der harte Teil der Realität.



    Das gute an der Sache;
    Durch die "Vertrauensarbeitszeit" und meine ehrliche Art gegenüber meinem Chef, bin ich in meiner Arbeitszeitgestaltung sehr flexibel.
    Projekte müssen zum Endtermin fertig sein, wie ist egal.
    So kann ich auch mal in der Woche eher frei haben, oder komplett frei machen, die 300 Überstunden nutze ich dann zum abbauen... alles recht flexibel... Bis jetzt wurde immer ein Konsenz gefunden.
    Montags habe ich ab 08:00 Uhr erst einen Englisch Kurs, da ist schonmal ausschlafen angesagt....


    Sollte etwas während meiner Auslandsreisen sein, kümmern sich meine Eltern um den Packetversand, sowie meine beiden Kollegen um die Durchführung sämtlicher Veranstaltungen.
    Telefon und mail Kontakte bleiben im Ausland erhalten, so kann ich per Laptop weiterhin Aufträge annehmen.
    Komme ich aus dem Ausland zurück, baue ich in der Regel Stunden ab, die nutze ich dann für meine Kunden zum Kabel konfektionieren, Lager aufräumen, Klamotten warten und prüfen, neu einsotieren falls die Kollegen nicht wussten, wo etwas hin gehört....


    Und so läuft die meine Bude parallel zur Arbeit.
    Allerdings ist es kein einfaches Unterfangen und ich kann jedem nur raten, sich das vorher gut zu überlegen. Es geht viel Zeit bei drauf.

  • Also mit den Stunden ist das ja so eine Sache. ich bin Informationselektroniker für Geräte- und Systemtechnik (ehem. Radio- und Fernsehtechniker) und arbeite in unserem Familienbetrieb mit 5 Angestellten. Zwar haben wir eine 37,5 Std. Woche, aber gerade als "Juniorchef" ist das selten bis gar nicht machbar.


    Aber: Geräte reparieren, Kabel konfektionieren und Werbung über die seit 1973 etablierte Firma machen sind natürlich große Vorteile.
    Zur Zeit steht bei uns die Beschallung eines Bowlingcenters als FEstinstallation an, wodurch auch meine Kollegen mal Wind von dem Business bekommen und da voll mitziehen. Somit gibts auch bei größeren VAs nie Probleme mit Personal. Ich find's gut ;) Trotzdem hat manche Woche 60 Std. und mehr

  • Zitat von "ometa"

    outliner
    Du verdienst mit einer Dame am Wochenende mehr, als unter der Woche?
    Und das bezeichnest du auch noch als "öffentlichen Dienst"?
    Na, hoffentlich ist das versteuert! :grin:


    knalltüte! :grin:

    Wenn keiner weiß, worum es geht, dann geht es hundertprozentig um Geld.

  • Hallo,
    ich bin in der Industrie im dreischichtbetrieb.... 35std./woche, 30 Tage Urlaub/Jahr, 5 Wochen Freischicht/ Jahr..... hatte noch nie Probleme ;)


    neben der Beschallung mache ich am WE als gelernter KFZ-Mech noch Pannen und Bergungsdienst wenn ich Lust habe....


    ...bevor alle schreien: Alles offiziell und beim Arbeitgeber u. Finanzamt angemeldet ;)



    Gruss Herbie

    flugfähig bedeutet: "fenster auf und raus damit"... :)

  • Was habt ihr ein schlechtes Bild vom öffetnlichen Dienst?


    Diese Zeiten sind nämlich schon lange vorbei.
    Normal sind 41 Stunden Woche und starke Einschränkungen bei Nebentätigkeiten.


    Und mit Nichtstun wird man auch nichts mehr, den in keinem Bereich sind die Beschwerden schneller da als im öffentlichen. Ich denke mir oft wenn ich so kundenunfreundlich wäre wie viele Firmen, dann hätte ich bereits eine vielzahl an Diziplinarverfahren am Hals.