• Moin,


    obwohl ich keinen Verleih betreibe, hat hat mein Materialbestand eine Größe erreicht, bei der ich mein Material mit Aufklebern markieren möchte. Hauptsächlich sind das Mikrofone, auch Kabel und jetzt neu ein Ui24R.
    Auf jeden Fall soll mein Firmenname drauf sein, evtl. auch eine Inventarnummer (strukturiert, mit fortlaufenden Nummern komme ich wohl nicht so gut klar, wenn ich von einer Mikrofonsorte mal mehr kaufe)

    Könnt ihr mir da etwas empfehlen? Fertig gedruckte Etiketten? Ein System mit Drucker? Welches Etikettenmaterial?

  • Der online Editor von Avery Zweckform Funktioniert ganz ordentlich.

    Da kannst Du auch Barcodes, QR Codes etc generieren, und alles per Excel-Tabelle einlesen. An ein paar Stellen muss man den workaround erstmal Herausfinden, dann geht das aber gut.

    Allerdings lohnt das nur mit größeren Stückzahlen zwecks DIN A4 Bögen, das ist unpraktisch wenn Du nur einzelne Etiketten drucken möchtest.


    https://www.avery-zweckform.com/software/avery-design-print


    Ich nutze die silbernen Folienetiketten L6008/L6009/L6011,

    Die halten recht ordentlich, allerdings nur auf geraden Flächen, nicht so richtig auf Rundungen (Mikrofone/XLR Stecker).

    Ab Radiengröße CEE ist das kein Problem.

    Allerdings löst sich der Druck mit Alkohol/Spiritus etc, weil eben nur Laserdrucker.

    CatCore - die vielseitigen Adapterlösungen von XLR auf Cat

    für Mobile Anwendungen, Rental und Installation,

    Anschlusspanels für Endstufenracks und Sonderkrimskrams...


    https://www.cat-core.de/

  • Am besten einen kleinen dedizierten Etikettendrucker anschaffen. So teuer sind die Dinger nicht.

    Gibt es von Brother, Zebra, Epson usw.

    Wir benutzen momentan Brother TD 4750 NTWB. Die Kiste kann USB, LAN und WLAN. Wird der Drucker per WLAN angebunden hat man allerdings keinen Zugriff auf die Webseite des Druckers. Das geht nur wenn dieser per LAN angebunden ist.


    Wenn man in Excel das ganze macht, dann empfiehlt sich für Barcodes hier eine entsprechende TrueType Schrift. Das wäre in jedem Fall tauglich. Allerdings kann der Drucker auch ZPL und damit direkt Barcodes. Müsste man also eine ZPL Codieren und direkt per IP an den Drucker schicken.


    Etiketten weiß ich jetzt nicht welche wir verwenden, kann aber gerne nachsehen.

    Laut heisst nicht immer gleich gut und toll und wer schreit ist meist im Unrecht.

  • Danke schonmal für die Anregungen.

    Meine bevorzugte Lösung ist jetzt ein Etikettendrucker, Thermotransfer. Also (relativ) billiger Drucker, teure Etiketten, keine Tintentanks, die eintrocknen können. Bei meinem Druckvolumen, sowohl initial als auch fortlaufend, denke ich, daß das die beste Lösung sein kann. Das Ganze in Verbindung mit einer Software.

    Hab mir jetzt mal das Ökosystem Dymo angeschaut, hat damit jemand Erfahrungen oder einen anderen Vorschlag? Einerseits ein anderes Ökosystem oder eine komplett andere Lösung?

  • Dymo oder Brother - ist unter'm Strich egal. Ich hab' hier einen Brother P-Touch - Desktopgerät mit bis zu 18mm Schriftbandhöhe. Der kann mehrere Zeilen, hat 'ne vollwertige Tastatur, USB-Schnittstelle zum PC (und komfortable Software dafür), sowie Grafik-Druck möglich.

    Preislich auch erschwingllich in meinen Augen (nicht mal 100.-€)

    "geht nicht" ? - gibt's nicht !

    ...ja, das war schon immer mein Avatar :evil:

    "Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens" (Friedrich Schiller, "Jungfrau von Orleans" )

  • Thermotransfer auf Aluetiketten. Zebra ist da der passende Name für.

    Zebra geht aus persönlichen Gründen nicht. Damit haben wir die Labor-Etiketten für die Corona-Tests gedruckt. Daran würde ich mich dann immer erinnern. Und sind die nicht auch eher teuer? Einen Dymo bekomme ich wohl für 90€.

  • Dymo oder Brother - ist unter'm Strich egal. Ich hab' hier einen Brother P-Touch - Desktopgerät mit bis zu 18mm Schriftbandhöhe. Der kann mehrere Zeilen, hat 'ne vollwertige Tastatur, USB-Schnittstelle zum PC (und komfortable Software dafür), sowie Grafik-Druck möglich.

    Preislich auch erschwingllich in meinen Augen (nicht mal 100.-€)

    Das ist dann ein "Endlosband", wie bei den kleinen, mobilen P-Touch-Geräten? Klingt spannend. Wahrscheinlich gibt es dann eine größere Auswahl an Bändern. Welches Gerät hast Du genau?

  • Welches Gerät hast Du genau?

    Den da:

    Der Zusatz "VP" ist nix anderes als 'n Transportkoffer, Netzteil und USB-Kabel zusätzlich zum Gerät.

    ...das Ding läuft mit 6 AA Batterien, oder dann mit dem Netzteil; kann Barcodes und verschiedene Schriften - mit der Software am Computer via USB angeschlossen kann der P-Touch einiges mehr - also für 100€ find' ich den okay, wenn man nicht ständig Etiketten druckt (für häufigen Einsatz dann gerne den Tipp von julian knödler aus Posting #8) - die orginal Schriftbänder mit 4 Meter von Brother kosten so um die 15.-€ - gibt aber bei dem Südamerikanischen Flußlauf auch günstige Nachbauten (3 Stück für grob 15.-€, die auch problemlos funktionieren).

    "geht nicht" ? - gibt's nicht !

    ...ja, das war schon immer mein Avatar :evil:

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  • Den da:

    Der Zusatz "VP" ist nix anderes als 'n Transportkoffer, Netzteil und USB-Kabel zusätzlich zum Gerät.

    ...das Ding läuft mit 6 AA Batterien, oder dann mit dem Netzteil; kann Barcodes und verschiedene Schriften - mit der Software am Computer via USB angeschlossen kann der P-Touch einiges mehr - also für 100€ find' ich den okay, wenn man nicht ständig Etiketten druckt (für häufigen Einsatz dann gerne den Tipp von julian knödler aus Posting #8) - die orginal Schriftbänder mit 4 Meter von Brother kosten so um die 15.-€ - gibt aber bei dem Südamerikanischen Flußlauf auch günstige Nachbauten (3 Stück für grob 15.-€, die auch problemlos funktionieren).

    Ha, cool, den hatte ich spontan auch im Visier. Als Alternative noch den Cube Plus. Der hat keine Tastatur, dafür einen Akku, mehr Schriftarten und -größen, Bluetooth-Verbindung zu Smartphones (unterwegs müsste ich dann auf dem Smartphone statt auf der Gerätetastatur arbeiten). Ebenfalls unter 100€.

    Das mit den Bändern ist interessant, der Dymo, den ich im Kopf hatte, funktioniert ausschließlich mit Original-Bändern, da ist ein heftiges DRM drauf, welches sogar teilweise vorfristig den Betrieb einstellt, wenn es meint, daß das Band leer ist.

  • in dem Cube sind die gleichen Bänder drinne, wie in em P4-410, sehe ich gerade - ist glaub' ich 'ne Geschmacksfrage, ob man am Handy das Label erstellt oder auf 'ner Tastatur mit kleinem Display direkt auf dem Gerät - wenn an dem Cube der Akku leer is, isser halt leer *finger - dann brauchste wieder 'n Ladegerät - der PToucht braucht halt neue Batterien (AA-Akkus gehen auch) :P

    Orginal Brother-Bänder gibt's ja in allen Varianten - verschiedene Bänderfarben und Druckfarben, auch Transparent, verschiedene Bandhöhen, Textilaufbügelband, etc... - vielleicht haben die ja auch noch eines mit Himbeergeschmack ^^

    "geht nicht" ? - gibt's nicht !

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  • Ich habe einen P-Touch 750w oder so ähnlich,

    Kann USB/WLAN/Ethernet. Kann bis 36mm Breite, wenn es mal Größe sein soll. Die App kann viel, am Desktop noch mehr.


    Nachbaubänder funktionieren, super. Sogar die Aufbügelbänder, die nutzt meine Schwägerin.

  • in dem Cube sind die gleichen Bänder drinne, wie in em P4-410, sehe ich gerade - ist glaub' ich 'ne Geschmacksfrage, ob man am Handy das Label erstellt oder auf 'ner Tastatur mit kleinem Display direkt auf dem Gerät - wenn an dem Cube der Akku leer is, isser halt leer *finger - dann brauchste wieder 'n Ladegerät - der PToucht braucht halt neue Batterien (AA-Akkus gehen auch) :P

    Orginal Brother-Bänder gibt's ja in allen Varianten - verschiedene Bänderfarben und Druckfarben, auch Transparent, verschiedene Bandhöhen, Textilaufbügelband, etc... - vielleicht haben die ja auch noch eines mit Himbeergeschmack ^^

    Hab jetzt den Cube bestellt. Hauptanwendung ist stationär mit Design am Rechner. Für unterwegs habe ich einen anderen P-Touch, der sonst nix weiter kann.

  • Ich bin seit einiger Zeit am überlegen ob man das Ganze nicht Sinnigerweise mit RFID Chips lösen könnte…

    Gerade für größere Betriebe könnte das echt praktisch sein. Es gibt ja beispielsweise bei Decathlon ein RFID basiertes Kassensystem, beim dem man alle Artikel in eine Box legt und dann alle Artikel gleichzeitig gescannt werden.

    Überträgt man das auf unsere Branche, könnte man mit einem RFID System ein Flightcase mit 100 DMX Kabeln in Sekundenschnelle auf Vollständigkeit prüfen.

  • das mit dem durchfahren der Kabelkiste geht ja eben genau nicht. mein Wissenstand ist, das du zu weit weg für die chips bist und es sind im Zweifel zu viele. bei rent all und den Buden ist sowas nicht nicht im Einsatz, also scheint es noch ein paar Hürden zu geben.

    es kommt im grunde ja nur ein rein passives system in frage, damit man im Zweifel einfach weiß wann das fehlende gerät rausgegangen ist.