?Behringer FEEDBACK DESTROYER PRO?

  • Der Name von dem Gerät hört sich ja klasse an. Aber meiner Meinung nach ist das auch alles. Es geht mir hier auch weniger darum, ob der rauscht oder so!
    Wir sind ein kleines PA Unternehmen ohne "richtige" Fachleute und wir haben in unserem Proberaum schon stunden verbracht, kriegen den aber nicht richtig zum laufen?!
    (Also Feedbackswerden gar nicht gekilled)
    Sind wir denn zu blöd dazu?
    Kann uns da jemand einen Tipp geben?


    Danke

  • Generell gilt, wie in diesem Forum schon mehrmals gesagt wurde, dass man sich auf diese Geräte speziell in der unteren Preisklasse, und diese vertritt Behringer nunmal, nicht verlassen sollte. In einem bestimmten Bereich arbeiten die Geräte, aber man muss ihre Grenzen kennen und darf keine Wunder erwarten. Speziell kenne ich nur den alten FB-X aus dem Ultracurve. Der funktionierte - manchmal. Allerdings auch z.B. bei Flötentönen, die nun mal durch ihre Schwingungen Rückkoppelungen ähneln. Ganz gut sollen die viel teureren Geräte von Sabine sein, hatte ich aber noch nicht in den Fingern. Um es kurz zu machen: ich verzichte seit dem Test mit dem UC auf so etwas und filtere selbst. Das hält fit und funktioniert m.E. besser.

  • also das ding benötigt ca. 9dB über dem 0 db level um zu arbeiten.


    da pfeift es schon gewaltätig.


    leider muss mann das auch recht lange aushalten, bis das teil gearbeitet hat.



    das ist biem marktführer sbine und shrue wesntlich leiser und fixer fertig.


    nun ja kosstet auch mehr.


    aber ansonstne tut das doch mit dem FBD oder habt ich den automatic kram abgestellt.


    als reine Parametrischen eq für die heimkino anlage macht er bestimmt eienn guten dienst.



    hier steht galube ich wie dsas geht annsonstne im messysteme thread


    http://www27.brinkster.com/jmag999

  • Finde ich so nicht. Der FB-Destroyer - da hat T. schon Recht - Pegel, bis er arbeitet. Man hört auch deutlich, wenn er ein Filter setzt. Das Teil hat aber dann seine Berechtigung, wenn unbedarfte Helden unsachgemäß eine VA zu meistern versuchen. Die schlimmsten Feedbacks holt er nämlich. Und in solchen Fällen nützt er dann auch mehr, als wie er schadet.

  • Wir haben uns da auch in einem Anfall von Günstigsteinkauf ein Packet, Virtualizer und Feedbackdestroyer gekauft. Die Geräte sind auf billigestem Level einsetzbar, meißt für VA´s mit Alleinunterhaltern oder so. 1-2 Micros und vielleicht noch ne Gitarre oder Keyboard und das übern n kleines Yamaha Pult. Virtualizer und FBD in Summe eingeschleift, FBD auf Auto, Virtualizer möchtegern Hall und im vorraus das Micro schon gut ausgesteuert so das der FBD eigentlich nur ganz selten zu arbeiten hat, dann macht das ganze sogar Sinn. Das ganze über HK Lukas und fertig ist die günstige Alleinunterhalter Anlage.


    Die Bedienungsanleitung ist eigentlich doch so brauchbar das auch ein laie das Gerät soweit in Betrieb setzen kann. Das mit dem 9dB Pegel glaube ich nicht ganz, wir fahren 0dB und er arbeitet auch, nur dann ohne groß bemerkt zu werden. Aber, gleich einzuwenden ist, er macht halt glaube ich nur 5 Filter, danach löscht er den ersten wieder und fängt von vorne an, darum ist er für mehr als zwei Micros nicht zu gebrauchen. Ausser in jeden Microkanal einen eigenen einschleifen, das wäre auch möglich aber wer zahlt das?

    In meinem Lexikon fehlt das Wort unmöglich!


    ASR Computer & PA Technik
    André Ruhnau
    Rosenstr.6
    78598 Königsheim

  • Naja naja
    wir haben sowas auch und so schlecht is das ding auch net. Wegen "ans laufen kriegen" gibbet 2 Möglichkeiten:
    1. PC dran und es is ein simpler idiotensicherer Param EQ.
    2. Das Prinzip is eigentlich dass das ding auf signale wartet und die dann rauszieht, egal was es is, ob feedback oder gesang. Also muss man vor der VA das Mic koppeln lassen und dabei absolut ruhig sein. dann wird einer der Filter, die auf Auto Stehen, genutzt das Feedback zu killen. Nachdem alle Feedbacks weg sind einfach speichern und das ding nich mehr anrührn bis ende der VA.

  • spaßig wirds, wenn er alle 12 Filter auf fast die selbe Frequenz setzt... dann gibts schon ein ziemlich Loch im Frequenzgang...


    es gibt eine Möglichkeit den Einsatzpunkt irgendwie zu verändern, dann greift der Behringer früher ein. Dazu muß man 2 (oder waren es alle) Tasten gleichzeitig drücken, ich hab aber keine ahnung mehr, welche das waren, nach dem 1. Job haben wir das Teil wieder verkauft.

    Die Wahrscheinlichkeit des Geschehens steht im umgekehrten Verhältnis zum Wunsch. (Murphy)

  • das extreme grundrauschen (auch im bypass) war mein wiederverkaufsgrund. desweiteren war mir der dsp zu langsam (zum vergleich hatte ich einen roland af-70, welcher wesentlich schneller gearbeitet hatte).


    die dynamischen filter sind unnütz. wenn man unbedingt mit dem fbd arbeiten will, dann geht das nur wie schon beschrieben: vor der va einpfeifen, feste filter setzen und nicht wieder anrühren.


    christian

    Wenn's nicht rockt isses für'n Arsch...

  • wenn ihr einen guten feedback unter dücker sucht, dann würde cih zum




    shure DFR ... raten.



    die Sabine 901 oder wie die neuen jetzt heissen sind nicht so prickelnd.



    die mini 3" geraste SOLO sind von sabine sehr gut aber eben nicht billig.


    un ddnan eben alles was 2HE hat von sabine Real Q Power Q etc. aber das ist halt teuer .

  • Eigentlich bin ich kein Behringer-Feind und arbeite ganz gern mit den Geräten (nein, schlagt mich nicht). Den FBD von denen habe ich auch ausprobiert (wenn's auch schon wieder 'ne ganze Zeit her ist). Man kann sich in der Live-Situation letztlich aber nicht drauf verlassen, weil das Gerät einfach zu langsam ist. Bei einer mittenstarken Anlage in mittelgroßem Saal habe ich es auch schon erlebt, dass ein offenbar zusammenhängender Block Kernfrequenzen im Bereich 1-3 KHz durch Kombination mehrerer Filter völlig ausgeblendet wurde und am Analyzer ein sichtbares Loch hinterließ (ähnlich wie Tobias es auch beschrieb). Interessant an diesem Gerät ist eigentlich nur der EQ-Bereich. Irgendwo hab' ich mal gelesen, dass das Teil deswegen im HiFi-Bereich beliebt sein soll (hab' aber noch niemanden gesehen, da drauf rumjuckt). Empfehlen könnte ich das Gerät letzten Endes auch nicht, in dem Sektor gab's imho nur einen Pionier, der ernstzunehmende Geräte gebaut hat - und zwar Sabine. (Die haben zwar auch in günstigeren Klassen gebaut, aber richtig brauchbar sind auch nur die teuren Teile der Serie.)

  • Hallo Phillip, das "Senkenproblem" entsteht natürlich nur dann, wenn Du das Edelteil in die Summe schleifst. Dort ist es sicherlich überfordert. EInfach als Fool-Proofed-Teil in den Insert des Mikro-Zuges.
    Gruß Arndt

  • Willst du nu wissen wie man ein Notebook an MIDI anschliesst? Normalerweise über Gameport und dann ein Adapterkabel dran. Die Software für das teil gibts gratis bei behringer.

  • hat der Vaio einen Gameport-Ausgang? (= Joystick)? da liegt dann auch irgendwo midi drauf. Ansonsten bleibt dir nur der Umweg über ein Com- LPT- oder USB-Midiinterface. zb emagic MT4 2x MidiIN 4x MidiOut


    einige audiointerfaces (zb RME Multiface oder Digiface) haben auch schon 1-2 Midiports onboard

    Die Wahrscheinlichkeit des Geschehens steht im umgekehrten Verhältnis zum Wunsch. (Murphy)

  • nee, subD9 ist die serielle schnittstelle, der gameport wäre 15polig.
    die günstigsten Interfaces kosten ca. 60EUR bei Thomann.


    Wenn der Lötkolben Dein guter Freund ist, kann man sowas auch selbst basteln, nen Schaltplan müßte ich irgendwo haben.....

    Die Wahrscheinlichkeit des Geschehens steht im umgekehrten Verhältnis zum Wunsch. (Murphy)