Zitat von "oton"Klanglich gibt es zwischen den meisten Pulten heutzutage imho kaum noch heftige Unterschiede ... da spielen andere Faktoren eine so gravierende Rolle, da macht das Pult klanglich kaum noch etwas aus. Selbst wenn ich persönlich z.B. eine Vi6 viel schöner finde, hat das zu 90% mit Bedienung zu tun und 10% mit Klang.
Das man über ein LS9 jammert kann wg. Getippe ja noch verstehen, spätestens bei M7 ist es nur nur ein Vorwand, seine eigene Inkompetenz zu kaschieren ... schon zu oft so erlebt.
P.S. "Die Pegelanzeigen sind nicht praxisorientiert" meine Herren, was man in einem Internetforum so an Schwachsinn schreiben darf ... toll oder?
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Wer die analogen Yamahas kennt, weiß wie man die Preamps am Besten fährt.
Es gab (und gibt) immer Pulte, die kälter oder eben heisser gefahren werden wollen. Das allein ist für mich noch kein Klang- oder Qualitäts-Kriterium.
Die Bedienung ist auch für mich eines der wichtigsten Kriterien, gerade bei Digitalpulten. Da darf sich auch gerne noch mehr bewegen.
In diesem Thread bin ich jetzt erstmal davon ausgegangen, daß das LS9 aus eingangs genannten Bedienungs-spezifischen Gründen gesetzt ist und es um Optimierung geht. Da kommen mir und Anderen eben die Ausgangswandler in den Sinn und eben nicht die Preamps oder Eingangswandler. Die sind für die Preisklasse schon okay bzw. nicht so einfach sinnvoll zu ersetzen (weil man eben mehr davon braucht und damit, wenn man wirklich eine merkliche Verbesserung erzielen will, finanziell in eine Region kommt, in der schon ein Pult-Tausch Sinn macht).
Zu den Yamaha-Pegelanzeigen: die erste orangene LED ist wie das Gelb an einer Ampel und bedeutet "Anhalten!". Ganz analog zu den Analog-Pulten von Yamaha in dieser Klasse. So wie bei einem VU-Meter die "0dB". Man kann die nicht-grünen LEDs als Maßstab dafür nehmen, wie weit man mit dem Gain zurück muß, damit es cool wird. Ich hab das diesen Sommer durch, am PM5 zu viel Gain gehabt und aus einer Popband wird eine Rockband. Das war nicht subtil.