schon wieder Bühne eingestürzt: Pukkelpop Belgien
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Sehe ich das falsch oder war das Layherkonstrukt unten rechts weder ballastiert noch "umfallsicher" gebaut?
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wenn dir so ein Brummer von Baum in die Bühne einschlägt nütz dir auch keine Ballastierung was...
Muss echt heftig abgegangen sein dort. :shock: :shock: -
zu dem Layher- Konstrukt kann und will ich nichts sagen, wenn du dir aber mal diesen Baum
anschaust...
Ich glaube nicht, dass da ein paar hundert Kilo Ballastierung rauf oder runter einen großen Unterschied gemacht hätten...
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Ic weiß nicht, was dort mit dem Layer war, aber im Forum findest Du unter der Startseite Fotos, die ich mal auf der Donauinsel gemacht habe.
Da sieht man, wie ein ordentlich ballastiertes Layer, was statisch gerechnet war ( vom Gutachter ) trotzdem umknickt!!!!Edit.
der Links dazu:
http://www.paforum.de/info/index.php?option=com_content&view=article&id=121:sturmschaden-beim-donauinsel-festival&catid=43:sicherheit&Itemid=61 -
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Unter anderem soll auch ein Baum auf einen Imbisswagen geknallt sein, dort auch wohl Schwerstverletzte.... Ich wohn zwischen Köln und Düsseldorf und hatte heute auch innerhalb von 10 min meinen Garten ruiniert und den Heizungskeller voll Wasser stehen. War in der Staärke nicht zu erahnen.
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...also jetzt entschuldigt bitte, aber wie kann man in so einem Forum davon sprechen, "dass bei dem Wind ein Ballast auch nichts geändert hätte"...?!?!
Bauen wir "Profi's" dann demnächst einfach alle unsere Bühnen ohne Ballast, denn wenn's mal richtig abgeht bringt der ja eh nichts...Lieber beim Aufbau an den Abbau denken...geht alles viel schneller!
Wenn ein ordentlich ballastiertes Layherkonstrukt zusammenknickt, dann ist dann ein Unfall...
Wenn ein nicht ballastiertes Layherkonstrukt einknickt, dann ist das grob fahrlässig! -
Zitat von "marcel halbach"
...also jetzt entschuldigt bitte, aber wie kann man in so einem Forum davon sprechen, "dass bei dem Wind ein Ballast auch nichts geändert hätte"...?!?!
Bauen wir "Profi's" dann demnächst einfach alle unsere Bühnen ohne Ballast, denn wenn's mal richtig abgeht bringt der ja eh nichts...Lieber beim Aufbau an den Abbau denken...geht alles viel schneller!
Das hat so aber niemand geschrieben.
manchmal lustig, was da immer so unterstellt wird.Dann lese mal genau, was freakpedda geschrieben hat:
Zitat von "freakpedda"wenn dir so ein Brummer von Baum in die Bühne einschlägt nütz dir auch keine Ballastierung was...
Muss echt heftig abgegangen sein dort.
Er hat nie geschrieben, das man keine Ballastierung benötigt -
...aber diese Message liest man aus dem Verlauf...
Denn der Kommentar scheint ja erstmal korrekt...man sieht weder Ballast noch irgendwelche anderen Sicherungen (auf den ersten Blick)...
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ich wette, das es noch 5 posts braucht und der erste schreibt, das das in d so nie passieren kann da wir hier ja baubücher haben
wer was macht, der muß eben damit rechnen das was unvorhergesehenes passiert. ich empfehle die lektüre 'der schwarze schwan'.
das ist ein sachbuch und beschäftigt sich mit der wahrscheinlichkeit, das etwas unerwartetes passiert -
Ich lese aus dem Verlauf:
dass es in dem Komentar nicht um Mutmaßungen über Ballast oder sonstige Sicherheiten und Bauformen geht,
sondern dass man gegen gewisse Naturgewalten, die dann auch Bäume einstürzen lassen nichts machen kann.
Ein Baum - und da reicht auch schon ein kleinerer - macht u. U. die stabilste Konstuktion platt. -
Die Frage, die ich mir stelle: war es vorhersehbar, daß ein Wetterereignis eintritt, welches eine Evakuierung nötig macht?
Herr Kachelmann sagt "Ja"
http://twitpic.com/684xujIch weiß es nicht, gibt es andere Quellen?
Denn wenn das Wetterereignis erstmal das ist, hilft wirklich nichts mehr außer weg, in feste Bauten. Wie sieht es eigentlich allgemein mit Schutzräumen für solche Ereignisse auf Festivals aus? In den USA wird z.B. gerne in die Privat-PKW der Besucher evakuiert, das sei der sicherste Ort, wenn es keine ausreichenden Schutzraumkapazitäten gibt.
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Aus Notfallplänen weiß ich, das oft auf freies Feld evakuiert werden würde, wo nichts steht.
Weg von hohen Aufbauten. -
Was aus den belgieschen Foren hervor geht, und mir hier im ruhrgebiet auch bekannt vorkommt, ist das doch sehr enge Fenster in dem sich Wetter manchmal bewegt, sowohl zeitlich als auch vom Ausmaß.
Während in Mülheim die Sonne Schein geht in Gelsenkirchen schon die Welt unter.
Das scheint in Hasselt wohl auch so gewesen sein. Nachbarorte wurden weit weniger getroffen, und auch die Vorhersagen haben diese Heftigkeit nicht unbedingt vorher gesagt.
Es gibt auch neuere Forschungen die das Thema mikrowetter erst jetzt genauer untersuchen, so stimmen z.b. Die meisten regenprognosen wohl nicht, weil die meisten Messstationen an Flughäfen stehen, und das Wetter dort anders ist als außerhalb der Einflugschneise.
Wir sollten alle aufhören so zu tun als ob wir Dinge wie Wetter beherrschen könnten. Und das gilt schon für die Vorhersagen!
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Wenn man sich die Bilder genau anschaut, dann stellt man fest, dass es sich um unterschiedliche Konstruktionen handelt, und nicht überall liegt ein Baum drauf. Beim obersten Bild würde ich Wasser auf dem Dach nicht ausschließen.
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Das Thema Kachelmann ist interessant!
Mit den Richtigen Daten von Meteomedia lässt sich das Wetter auf gut 20 min genau vorhersagen.
Ich habe es selbst schon einige Male geschafft, durch diese Vorhersagen noch alles rechtzeitig ins Trockene zu bringen.
Open Air läuft die Wetterkarte immer ohne Unterbrechung auf meinem MacBook.Die Aussage - Unvorhersebar - glaube ich daher in keinster Weise.
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Sorry, unvorhersehbar in Stärke und Dimension selbst schon mehrmals erlebt.
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Zitat von "julian knödler"
Die Aussage - Unvorhersebar - glaube ich daher in keinster Weise.
Naja, Wetter ist eine sehr lokale Angelegenheit - da kommt es teilweise nur auf ein paar 100m an, ob Weltuntergang oder Schönwetter statt findet.Und aus eigener Erfahrung - manchmal kommt was, das die Metereologen ankündigen nicht - oder 10x so stark wie angekündigt.
_das_ was kommt ist klar - nur wie, da würde ich niemandem trauen, der sich da mit 100%-Aussagen aus dem Fenster lehnt. Auch nicht unserem Schweizer Star-Metereologen.