Meine läuft seit 2 Jahren ebenfalls problemlos, wird definitiv nicht geschont und hat auch schon eine Bierdusche abbekommen. Auch Generatorbetrieb funktioniert gut, nur bei permanenter Unterspannung und Vollgas quittiert sie irgendwann den Dienst und startet sich neu.
3 Jahre und 5x t-amp TSA 4-700 weiter. ..
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Das Problem ist dann eher, das man die Dinger wegschmeißen kann, wenn raus aus der Garantie. Oder grobe Fehlbedienung.
Weil durch die Packungsdichte meistens kompletter Klarschlag und außer dem Gehäuse nixmehr zu gebrauchen.
Bei der T. tut das dann halt nichso weh...Ach so; man sollte aufpassen, das die Isolierpappe auf dem Kühlkörper festbleibt.
Und wenn man die Kiste öfters aufmacht, brauch's irgendwann dickere Schrauben. Oder Gaffa. -
Hohe Packdichte? Die ist bei den 1HE SMD Gräbern wohl wesentlich höher.
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Ja die Dinger meinte ich auch.
Digam & Co...
Is bloß ein Beitrag dazwischengerutscht. -
Hi
Ich hab schon mehr Digams sterben sehen, also ihr hier na fehlerhaften TSAs zusammenbekommt :wink:
Staubt, Feuchtigkeit etc scheint den dichtgepackten 1HEs mehr auszumachen...Die 4-700 ist in meinem Augen eine gute Stufe. Sogar die kleinere 4-500 macht eine gute Figur...(bisher erst 3 Monate alt, aber 12" Tops und 15" Sub geht...)
Gruß
Daniel -
ich finde den amp auch sehr ok.
was mich ein bisschen stört sind die aussagen, das man das teil bei problemen ja einfach wegwerfen kann... als ökologisch denkender zeitgenosse finde ich diese einstellung zu unseren recourcen nicht wirklich gut. so lange ein amp nicht verkohlt ist oder vom panzer überrollt wurde, lässt er sich immer reparieren -
Hatte ich hier schon was gesagt?
Ich habe zwischenzeitlich vier von den Dingern im Rack, jeweils mit einem kleinen Controller obenauf als Universalamp - und in den letzten drei Jahren genau drei Potis erneuert - thats it! Die Teile laufen überall da, wo der Kummer groß sein kann und erlauben sich tatsächlich keine Schwäche. Im Vergleich zu einem sehr ähnlichen, aber zwecks des konventionellen Netzteils etwas schwererem Produkt gleicher Provenience eine prima Quote - davon sind schon zwei in Festinstallation unmotiviert abgebrannt...
Alles in allem ist dieser Amp keine hohe Kunst, aber dafür ein funktionierendes, preiswertes Arbeitsgerät.
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Einer unserer Amps ist leider etwas ein Sorgenteil: Aber ich muss sagen - der Service von Thomann rulez! Bei der ersten Garantiearbeit hat beim Transport das Gehäuse Schaden genommen - keine Ahnung ob von mir nach da oder von da zu mir - das Gehäuse wurde ersetzt. Ausserdem hat man der Kiste dann gleich noch ein neues Netzteil spendiert. Ohne Mucken, ohne Zicken, ohne Kosten. Da könnte sich manch höher dotierter Vertrieb echt eine Scheiben von abschneiden.
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Zitat von "wora"
was mich ein bisschen stört sind die aussagen, das man das teil bei problemen ja einfach wegwerfen kann...
Also ich persönlich schmeiß' nix weg, was man noch irgendwie gebrauchen kann. Und wenn's nur das Gehäuse is.
Allerdings hab ich z.B. auch schonmal eine Billig-Nebelmaschine samt Fluid vor Wut beim Kneiper im Müllcontainer hinterm Haus versenkt, weil jeder Nebeltasterdruck lautstark in der Tonanlage hörbar war. (Hatte schon alles probiert zwecks Entstörung...)Das Problem ist; das T keinerlei Unterlagen rausrückt, nichmal an eigentlich autorisierte Werkstätten.
Nach Garantieablauf oder bei Selbstverschulden bleiben nur Versuche ins Blaue.
Weil einschicken halt leider kaum lohnt bzw. sich die anfallenden Kosten vorher kaum einschätzen lassen. Unter Umständen 2 mal kostenpflichtige Leerfahrt.
Ich werde mein Glück nächstens an der kaputten TA1400 eines Hobby-DJ-Kumpels versuchen... -
Von TA1400 gibts Schaltplan im Netz. Einfach mal googeln.
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Tja, da merkt man das die bei Th... auch nur Menschen sind. Auch die Jungs oder Junge kauft irgendwelche Chinakisten und macht sein Label rauf wie so viele andere auch. Auch Kollegen von mir haben diesen Amp und leider auch hier und da mal einen defekt.
Im groben gesagt ist die Ausfallrate schon sehr hoch oder ? -
Im Groben ist das wie mit dem großen B - absolut betrachtet bockt oder stirbt viel, relativ betrachtet sieht die Welt wider ganz anders aus. War beim Käfer oder Golf auch nicht anders...
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Zitat von "wora"
ich finde den amp auch sehr ok.
was mich ein bisschen stört sind die aussagen, das man das teil bei problemen ja einfach wegwerfen kann... als ökologisch denkender zeitgenosse finde ich diese einstellung zu unseren recourcen nicht wirklich gut. so lange ein amp nicht verkohlt ist oder vom panzer überrollt wurde, lässt er sich immer reparierenIn der Regel aber nicht wirtschaftlich. Ist die Frage, ob man sich dann den Öko Gedanken leisten kann.
Das ist meiner Meinung nach heutzutage ein riesen Problem.
Viele Grüße
Tobias Kammerer -
Zitat
Im groben gesagt ist die Ausfallrate schon sehr hoch oder ?
Mich würde der Anteil der Reparaturrückläufer schonmal interessieren - aber selbst wenn Thomann solche Zahlen intern erhebt, werden Sie die wohl kaum öffentlich machen. -
Hallo,
also rein aus der Mutmaßungsecke sage ich eher nein (also keine hohe Rücklaufquote). Wenn ein so günstiges Produkt hohe Ausfallquoten hat, dann wird es schnell unrentabel zu verkaufen. Einen gewissen Rücklauf hat man alleine schon wegen Versandrückgaben (ohne Schaden). Wenn dann echte Schäden noch in hohem Maße oben drauf kämen, wäre das Produkt ein Flop und bleibt nicht so lange im Programm.
Viele Grüße
Tobias Kammerer -
Was schließen wir also daraus? Thomann ist ein sehr gutes Geschäft und verkauft sehr gute Verstärker. Als wenn wir das nicht schon vorher gewusst hätten :wink:
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Zitat von "tobias kammerer"
In der Regel aber nicht wirtschaftlich. Ist die Frage, ob man sich dann den Öko Gedanken leisten kann.
Das ist meiner Meinung nach heutzutage ein riesen Problem.
Viele Grüße
Tobias Kammererich kenne persönlich einen verstärkerentwickler und der sagt ganz eindeutig, das sich so gut wie jeder amp reparieren lässt. und in der regel ist das auch wirtschaftlicher als wegwerfen und neu kaufen. auch aus ökologischer sicht ist das sinnvoller.
deine meinung kann ich daher leider nicht nachvollziehen. -
Schön ist das nicht - aber nachvollziehbar.
1x Versand hin, 1x Versand zurück, die Reparaturstunden/ Ersatzteile selbst, evtl. für die eine oder andere Veranstaltung während der Ausfallzeit ein Mietgerät nebst Abholung und Rücklieferung; und anschließend hat man immer noch ein (instandbesetztes) Altgerät. Da ist bei einem 300 EUR + Steuer Teil die Schwelle der Wirtschaftlichkeit schon verdammt niedrig.
Im anderen Fall kauft man neu, bucht das Ding als Totalschaden aus der Abschreibung raus, und behält es als Ersatzteilträger für verlorengegangene Anbauteile u. ä. Das kann durchaus Sinn machen.Nicht umsonst sind im Cosumerbereich die Reparaturberufe praktisch ausgestorben (ich hab mal RF - Techniker gelernt; den Job gibt's praktisch nicht mehr).
Mit freundlichem Gruß
BillBo -
... wirkt auf mich aber schon ziemlich beklemmend :roll:
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Wie so oft haben fast alle irgendwie Recht.
Die Wegwerffraktion da sie Transport, Ersatzteile, Stundenlöhne usw. zahlen müssen und sich daher 150€ für ein "altes" 300€ Gerät nicht leisten wollen.
Die Technikerfraktion weis hingegen das wenn das Ding überhauptnichtsmehr macht das Gerät mit einem 5€ Brückengleichrichter vom Reichelt und 1 Stunde Arbeit oft wieder zum Leben zu erwecken ist. An sonsten gibt es in so einem Amp kaum Bauteile über 15€, aus Sicht eines Sachkundigen hat wora natürlich meist Recht.