neuer Laptop

  • Zitat von "warwick"

    Obwohl Windows und ich nahezu Silberhochzeit hatten, habe ich mich vor ca. 1,5 Jahren an einen Mac gewagt. Ich wollte einfach mal wissen, was die "Apple-Jünger" alle an dem Ding finden. Bis heute habe ich den Schritt nicht einen Tag bereut. Für ein paar Windows-Programme, die ich noch nutzen möchte, habe ich ein Windows unter "Parallels" laufen.
    Also ich möchte nicht wieder zurück wechseln.



    Same here... 20 Jahre lange Windows, dann mal testweise ein gebrauchtes MBP (2011, i7, 8GB mit FiWi 800 und Thunderbold) gekauft und sich geärgert, nicht schon viel früher gewechselt zu haben.
    Der ganze MS Tweaking Terror, die nervige AudioTreiber Installation, suche nach Laptops mit brauchbaren FiWi Chipsätzen - kann man sich mit dem MBP alles sparen.
    Einstecken & aufnehmen...fertig ist das Namenstag.


    LG
    WW

  • Zitat von "Wurst Werner"

    Same here... 20 Jahre lange Windows, dann mal testweise ein gebrauchtes MBP (2011, i7, 8GB mit FiWi 800 und Thunderbold) gekauft und sich geärgert, nicht schon viel früher gewechselt zu haben.
    Der ganze MS Tweaking Terror, die nervige AudioTreiber Installation, suche nach Laptops mit brauchbaren FiWi Chipsätzen - kann man sich mit dem MBP alles sparen.
    Einstecken & aufnehmen...fertig ist das Namenstag.


    Me too !


    Nach allem Getweake ( wobei ich mit freunlicher Hilfe irgendwann immerhin verstanden habe, warum es das macht ! ) habe ich ein älteres MBP für recording erstanden ( Anfang 2009, welches einen Expresskartenslot für mein madiface hat ) Seither is Ruhe im Karton.


    Man darf ja, wie oben erwähnt, auch einen Windowszweitrechner für andere Aufgaben haben. Wenn man beim Aufnehmen mit MBP Sehnsucht nach Geknackse hat, kann man ja einfach die Latenz extrem runterdrehen. :D :lol: :lol:

  • Das einzig beschissene bei Apple ist die kleine Modellauswahl.


    Ein 15" war mir zu groß, aber 13" hatte kein Expressslot.
    Mein MBP 13" Late2009 geht nun aufs 5Jahr zu und ich muss sagen er rennt weiterhin wie eine eins.


    Wenn sich mal Thunderbolt durchsetzen sollte, wäre das 13" in meiner Wunschkonfiguration :D

  • Zitat von "leopold hollerith"

    Wenn sich mal Thunderbolt durchsetzen sollte, wäre das 13" in meiner Wunschkonfiguration :D


    Ich befürchte da wirst du kein Glück haben. Ich schätze, dass sich USB weiterhin besser durchsetzt. USB 3.1 soll ja mit 10 GBit/s kommen. Leider ist das aufgrund neuer Stecker nicht ohne weiteres Abwärtskompatibel. Daraus folgt wohl, dass wir alle noch einen Adapter mehr in unseren Taschen mitschleppen müssen... Oder sogar 2 um seine neuen USB Sticks dann bei dem Kollegen mit dem alten Rechner anstecken zu können (oder am alten Mischpult, oder ...)


    Was Apple angeht: Ich nutze beide Systeme und habe mit beiden Systemen gute sowie schlechte Erfahrungen gemacht und bin froh neben meinen Macs noch ein paar Thinkpads (auf einem steht sogar noch IBM drauf :D ) rumliegen zu haben...


  • Da würde ich genau das Gegenteil behaupten. Mit Terra Rechnern und Notebooks hatten wir speziell nach langer Laufzeit sehr viel Ärger (wir haben die Dinger lange verkauft). Es gibt offenbar 2 Probleme: Zum einen werden anscheinend minderwertige Bauteile verwendet, da wir wirklich auffallend viele Hardware Defekte hatten (RAM, Ethernetkarten/ Busse..) und zum anderen lassen die sich gerne irgendwelche OEM Boards bauen, deren Biosse und Treiber dann nicht besonders lange auf einem aktuellen Stand gehalten werden. Braucht man also z.B. für einen älteren Terra Rechner aktuellere Treiber, so schaut man meistens mit dem Offenrohr ins Gebirge. Ich finde das ein bisschen Schade, da immerhin eine Deutsche Firma dahinter steht, deren Support und Service übrigens ausgezeichnet ist (deutlich über Acer und Konsorten). Aber trotzdem haben wir eben diese doch eher schlechten Erfahrungen.


    Viele Grüße
    Tobias Kammerer


  • Das zog sich über einen Zeitraum von etwa 10 Jahren und endete dann vor ca. 3 Jahren eben aus diesen Gründen. Natürlich könnte die aktuelle Lage anders sein, ich gehe aber nicht davon aus.


    Viele Grüße
    Tobias Kammerer

  • Das Problem ist du kannst selbst beim besten Hersteller ein Montags-Gerät erwischen, oder eine mies produzierte Serie.
    Ist halt nur die Frage wie der Hersteller damit umgeht.


    Ich hab neben der Schule beim Mediamarkt im Service gearbeitet, da kamen tonnenweise Laptops rein.
    Damals waren die Geräte von Gericom am meisten vertreten, die haben aber selbst nie eigene Geräte hergestellt, sondern extern bei verschiedenen Firmen eingekauft.
    Waren halt schlechte Geräte, billige Kabel, unzureichendes Gehäuse .. Wir haben ganze Wände mit den defekten Geräten bauen können.

  • Ich darf mal der allgemeinen Thinkpad-Euphorie beipflichten - mir kommt nichts anderes mehr ins Haus/ unter die Finger.
    Es lohnt sich, direkt ein paar hundert € für den Kauf einer SSD der gewünschten Größe einzuplanen und die HDD (mit der gesamten Thinkpad Bloatware) rauszuschmeißen.

  • Egal was es ist nur kein Windows ... also einen Mac.


    Zwei von zwei Windoof Maschinen sind nu so ziemlich unbraucbar ...


    Egal ob Hardware oder Software es ist doch alles der gleiche Müll ... und nu hätte ich gern die CD eingelesen, Zugriff auf meine Daten, eine funktionierende Microdoof Tastatur und Maus ...

  • Julian? Alles ok bei Dir?


    @alle, die SSD empfehlen: Warum? Es ist schneller als HDD, aber ich komme von einer über 6 Jahre alten Maschine, alles wird schneller sein! Was ist es also, dass es wert ist 200-300 Euro mehr auszugeben?


    Fabian, zur Lenovo Bloatware: Kann das alles unbedenklich raus? Was sollte man behalten?


    Marco: zur DPC Latency, Danke, dass Du das auf den Tisch gebaracht hast, denn ich kannte weder den Ausdruck noch das Problem bisher. Daher habe ich etwas recherchiert; warum denkst Du die Werte sind soo schlecht? Und warum stört das die meisten anderen nicht? Und verbessert sich das mit einem SSD?

  • Zitat von "lisa f."

    @alle, die SSD empfehlen: Warum? Es ist schneller als HDD, aber ich komme von einer über 6 Jahre alten Maschine, alles wird schneller sein! Was ist es also, dass es wert ist 200-300 Euro mehr auszugeben?


    Fabian, zur Lenovo Bloatware: Kann das alles unbedenklich raus? Was sollte man behalten?


    Bei Lenovo würde ich auf alle Fälle das System Update drin lassen damit du gelegentlich mal die Treiber aktualisieren lassen kannst. Ich hab auch noch den Netzwerkmanager drauf da ich ihn einfach mag. Alles andere hab ich selten benutzt und hab es somit auf den meisten meiner Thinkpads runter.


    SSD bietet dir nicht nur den Vorteil das es schneller ist (was für mich schon ein gutes Argument ist - denn irgendwann bremst sonst die Festplatte den Prozessor aus) sondern bietet auch mechanisch den Vorteil das es da drin keine Mechanik gibt. Nichts was durch Erschütterungen und kleinere Stürze kaputt gehen kann. Außerdem entfällt das nervige Defragmentieren.

  • Zitat von "lisa f."


    @alle, die SSD empfehlen: Warum? Es ist schneller als HDD, aber ich komme von einer über 6 Jahre alten Maschine, alles wird schneller sein! Was ist es also, dass es wert ist 200-300 Euro mehr auszugeben?


    Ich hatte nach 5 Jahren mir einen neuen Dell XPS gekauft, wo ich vorher schon einen hatte. Beide waren im Alltag nicht wirklich unterschiedlich schnell, obwohl da 5 Jahre technischer Fortschritt dazwischen waren. Jetzt, 1 Jahr nach dem letzten XPS hab ich mir nen Notebook mit ähnlichen technischen Daten gegönnt und im Nachhinein eine SSD zusätzlich eingebaut, das ist einfach ein himmelweiter Unterschied. Neu kaufen mit SSD finde ich allerdings Schwachsinn. Die meisten Hersteller wollen dafür zuviel Aufpreis.
    Meine SSDs - die ich bisher in mehreren Rechnern habe - haben jeweils zwischen 70 und 80€ gekostet, sind 120-128GB groß. Das reicht vollkommen für Betriebssystem und die wichtigsten Programme. Alles andere kommt auf die zusätzliche Platte. Wenn man nur eine Einbaumöglichkeit für Platten hat, bietet sich z.B. eine WD Black² an, siehe Test hier: http://www.computerbase.de/art…/ssds-2013-im-ueberblick/
    Damit hat man SSD und HDD in einem, und kann die SSD als eigenständige Platte nutzen. Andere ähnliche Lösung nutzen bisher die SSD nur zum cachen.

  • Bis auf die Tastatur fast alles wieder OK ... und 250€ ärmer.


    Von SSD hat mir der Fachmann eben abgeraten. Stehen in der Tabelle der Sterbefälle unter PC Hardware neben den USB Sticks ... Ht mir auch einen eindrucksvollen Stapel defekter SSDs präsentiert ...

  • Zitat von "julian knödler"


    Von SSD hat mir der Fachmann eben abgeraten. Stehen in der Tabelle der Sterbefälle unter PC Hardware neben den USB Sticks ... Ht mir auch einen eindrucksvollen Stapel defekter SSDs präsentiert ...


    Komischer Fachmann... Windows 7 und 8 können von sich aus schon richtig mit SSDs umgehen, und behandeln die auch entsprechend schonend. Solange man das Konzpt hinter SSDs verstanden hat, halten die solange wie die restliche Hardware und nicht kürzer als HDDs. Man sollte nur nicht täglich große Mengen Daten hin und her schieben.
    Auf meinem Arbeits- und Videorechner zeigt die Samsung Software nach 2 Jahren ein Wear Level von 99,5% an, während die verbaute HDD schon auf 80% ist. Dafür gibt es spezielle Controller in den SSDs, die dafür sorgen dass die Speicherzellen optimal für die Langlebigkeit genutzt werden.
    Es gab mal einige Chargen von Intel SSDs sowie OCZ SSDs die Reihenweise ausstiegen. Der Rest ist so haltbar wie sonstige Hardware.

  • Zitat von "Marian Humann"


    Komischer Fachmann... Windows 7 und 8 können von sich aus schon richtig mit SSDs umgehen, und behandeln die auch entsprechend schonend. Solange man das Konzpt hinter SSDs verstanden hat, halten die solange wie die restliche Hardware und nicht kürzer als HDDs. Man sollte nur nicht täglich große Mengen Daten hin und her schieben.
    Auf meinem Arbeits- und Videorechner zeigt die Samsung Software nach 2 Jahren ein Wear Level von 99,5% an, während die verbaute HDD schon auf 80% ist. Dafür gibt es spezielle Controller in den SSDs, die dafür sorgen dass die Speicherzellen optimal für die Langlebigkeit genutzt werden.
    Es gab mal einige Chargen von Intel SSDs sowie OCZ SSDs die Reihenweise ausstiegen. Der Rest ist so haltbar wie sonstige Hardware.


    Hallo,


    also ich kann die Aussagen absolut nicht nachvollziehen. SSDS sind derzeit weitaus anfälliger als konventionelle Platten. Deswegen werden sie auch in praktisch keinen Servern überhaupt als Option angeboten. Die Zahl der durchschnittlichen Schreibvorgänge bis zum Tod ist ja auch laut Angabe der Hersteller weit hinter denen einer Festplatte. Das soll die SSD jetzt nicht grundsätzlich verteufeln, aber das Haltbarkeitsproblem gibt es, insbesondere auf Maschinen mit viel Betriebszeit. Dazu gehört aber das typische Mitnehmnotebook eher nicht.


    Viele Grüße
    Tobias Kammerer

  • Ich habe vor kurzem erlebt, dass zwei SSDs (in unterschiedlichen Rechnern) - besser gesagt deren Controller - defekt waren. Die Technologie ist halt noch eher jung. Trotz allem nutze ich eine SSD als Bootvolume - mit echter Backupstrategie (Clone der Bootplatte und inkrementielles Backup von allem). Für mich ist trotz allem eine SSD das beste Geschwindigkeitsupgrade.
    Die SMART-Daten sind m.E. bei SSDs bis jetzt extrem wenig aussagekräftig, vermutlich sind diese Parameter für HDDs entwickelt worden.


    Das blöde an den SSDs heute ist, dass die guten viel Geld kosten, die Preise an sich ein wenig schmerzhaft sind und deshalb öfter zum günstigen Modell gegriffen wird, das weniger ausgereift ist bzw. schlechterer Qualitätskontrolle und -toleranzen unterzogen wird.


    Aufgrund dieser jungen Technologie sehe ich zu, bei der Firmware recht aktuell zu sein, weil teilweise kritische Dinge korrigiert werden - und besuche ab und zu dafür die Homepage meines SSD-Herstellers.


    Fazit für mich: SSD ja, allerdings auf keinen Fall glauben, dass diese nicht sterben können.