Was ist gerade so das Maß der Dinge, sehr leiser Sänger , InEar, soll sehr laut auf die PA…problematisch mit einem OM-7 sind gerade nicht Feedbacks sondern zuviel Raumklang.
Leiser Sänger , laute PA
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wenn beim OM7 zuviel Spill kommt, hat der Sänger die falsche Technik. Bei dem Mikro musst du permanent mit den Lippen am Korb sein, sonst wird das nix.
Ich hab auch einen leisen Sänger und fahre aktuell mit einem SE V7 ganz gut. pfeift aber eher und hat mehr Spill. Ansonsten kannst Du noch OM6 probieren.
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Om7 ist eines der Mikrophone, die man problemlos sehr laut kriegt, solange unser Gesangstalent damit umzugehen weiß. Wie von presonus beschrieben gilt da "nah ran an den Korb". In weiterer Entfernung nimmt die Übertragung rapide ab, deshalb ist's ja auch so feedbacksicher. Das wird aber eben zum Problem wenn man versucht dieses Mikrophon aus der Ferne zu bespielen.
Ich hatte das mal auf einem Festival, Band hatte ihre eigenen om7 mit. Ich, als Monitorer, habe mich gefreut "juhu, das wird ein entspannter Slot". Dann säuseln die Künstlerinnen aus 40cm Entfernung die Mirkos an und wollen sich laut am Wedge.. ..sie haben die Mikros hier zum ersten Mal probiert. Na juche
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Der Sänger „klebt“ am Mikro, das Problem ist wie gesagt nicht Feedback, sondern Raumklang, alles was das Mikrofon von hinten aufnimmt, vielleicht gibt es etwas, wo der Raum zumindest angenehmer klingt ?
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Ein Mikro mit Nierencharakteristik?
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InEar
Stimme auf dem InEar leiser machen. Solange er sich dort laut und deutlich hört, gibt es in seinen Augen auch keinen Grund, etwas zu ändern.
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Der Sänger „klebt“ am Mikro, das Problem ist wie gesagt nicht Feedback, sondern Raumklang, alles was das Mikrofon von hinten aufnimmt, vielleicht gibt es etwas, wo der Raum zumindest angenehmer klingt ?
Mein Favorit momentan für solche Situationen: DPA 2028. Man bekommt hier sehr viel Nutzsignal gegenüber dem Umgebungslärm. Allerdings klingen auch hier die Einstreuungen der Umgebung sehr neutral. Ich habe das Mikro schon mehreren Sänger/innen angeboten, die mit einem SM58/Beta58 etc. im Raummatsch untergegangen sind und jedes mal machte die Stimme einen deutlichen Sprung nach vorne.
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Ein Mikro mit Nierencharakteristik?
welches kannst du für das Szenario empfehlen ?
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ATM710, e965, Rode M1
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Also wichtig ist auch das es im Monitor nicht zur Kompression kommt. Also bei In Ear drauf achten das die Beltpacks nicht immer im Roten Bereich sind.
Und das Eingangssignal natürlich auch doppelt auflegen und den Monitorkanal nicht komprimieren. Dann merkt der Sänger schnell das dicht drangehen doll hilft. Und ehrlich gesagt wenn es mit dem OM7 nicht geht dann wird es echt schwer.
Hab die selber und bin mir sicher das geht!
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Der Sänger „klebt“ am Mikro, das Problem ist wie gesagt nicht Feedback, sondern Raumklang, alles was das Mikrofon von hinten aufnimmt, vielleicht gibt es etwas, wo der Raum zumindest angenehmer klingt ?
Probt der Sänger schon längere Zeit mit in ear?
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das leise Singen ist tatsächlich nicht aufgrund des Monitorings , sondern Stil, das IEM kam später weil es mit Wedges nicht funktioniert hat..
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Also wichtig ist auch das es im Monitor nicht zur Kompression kommt. Also bei In Ear drauf achten das die Beltpacks nicht immer im Roten Bereich sind.
Und das Eingangssignal natürlich auch doppelt auflegen und den Monitorkanal nicht komprimieren. Dann merkt der Sänger schnell das dicht drangehen doll hilft. Und ehrlich gesagt wenn es mit dem OM7 nicht geht dann wird es echt schwer.
Hab die selber und bin mir sicher das geht!
gehen tut es, aber könnte noch besser sein
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das leise Singen ist tatsächlich nicht aufgrund des Monitorings , sondern Stil, das IEM kam später weil es mit Wedges nicht funktioniert hat..
Dann hilft nur ständig den Gesang mitfahren, und wg Gesangstechnik mit dem Sänger reden. Weil stilistisch leise singen kann man auch mit halbwegs Pegel ... man muss es halt können. Wenn das nichts hilft damit leben.
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und wg Gesangstechnik mit dem Sänger reden. Weil stilistisch leise singen kann man auch mit halbwegs Pegel ... man muss es halt können.
bei den hier beschriebenen zusammenhängn würde ich mal sagen, dass dies die einzig verbleibende und sinnvollste option ist.
gesangsunterricht nehmen und die stimme stabilisieren.ohne input gibt´s kein output
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ohne input gibt´s kein output
Den Spruch sollte man an mancher Bühne ganz GROSS aushängen.
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Vielleicht würde ein PSE weiterhelfen (bis der Sänger oder die Sängerin es kann)
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Den Spruch sollte man an mancher Bühne ganz GROSS aushängen.
in der tat!
bei zu leisen rednern (kommt oft vor) und zu leisen sängern (eher selten) sage ich immer:
"ein Mikrofon ist kein Lippen-Lesegerät".
diesen dezenten hinweis verstehen die meisten dann sogar. -
Vielleicht würde ein PSE weiterhelfen (bis der Sänger oder die Sängerin es kann)
Der hilft auch nur wenn ein wenig Pegel vorhanden ist ... wenn ein Om7 nicht mehr geht bringt auch ein PSE nichts mehr ... Kein Ego dieser Welt kann die Physik verbiegen ... und Soundstorm, das hört kein Sänger gerne, aber der Weg zu besserem Sound führt darüber, unangenehme Wahrheiten auch aussprechen zu können ...
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Auch Flüsterstimme will gelernt sein. Das gehört eigentlich zum Handwerk des Sängers. Wenn ein OM7 mit In Ear das nicht packt ist der Tontechniker raus und der Gesangslehrer dran.