Viel erstaunlicher fand ich das Dynacord vor nicht all zu langer zeit die D 15/3er im Programm hatte. Gut, die funktionierte wenigstens ähnlich gut (naja schon etwas besser) wie die EV mit Negerlippe und damit deutlich besser als die Kisten mit Zitronenpressen.
Warum die 15/3er auch schon damals schlimme, für PA-Anwendungen völlig ungeeignete Fehlkonstruktionen waren
-
-
das liegt möglicherweise an den verschiedenen märkten, die das möchten. auf dem balkan ist dynacord halt angesagt.
-
Es gibt unter Musikern eine noch verklärtere Sicht auf diese Modelle. 15/3 ist für viele ältere gleichgesetzt mit ihrer goldenen Zeit im Business.
Daher wäre es als Hersteller eigentlich nur clever einen Lautsprecher mit dieser Bezeichnung anzubieten.
Vielleicht dann eben akustisch sinnvoll gestaltet.
-
Nachdem bei EV wenigstens der Tweeter noch ein bisschen sinnvolle Hochtonführung mit der Negerlippe hatte wars dann mit dem 40° Beyma Ringstrahler in den Zecken, Tännles und wie sie alle hießen, die auf dieser Welle mit ritten, endgültig vorbei.
Offtopic:
Etwas mehr „political correctness“, wenn ich bitten darf, Herr Moderator 😁
Andere schaffen das ja auch:
Reaktion auf Rassismus - Neuausgaben von «Jim Knopf» erscheinen ohne N-WortDer Thienemann-Verlag hat zwei «Jim Knopf»-Romane überarbeitet. Das N-Wort wurde gestrichen und die Zeichnung angepasst.www.srf.ch(Man beachte die konsequente Vermeidung des eigentlichen Wortes 🙄)
-
Daher wäre es als Hersteller eigentlich nur clever einen Lautsprecher mit dieser Bezeichnung anzubieten.
Vielleicht dann eben akustisch sinnvoll gestaltet.
Also etwas in der Art?
Einfach dann in Siebdruckplattenbraun mit Kugelecken und aufgeschraubten Gittern oder alternativ mit Filzbezug.
-
wer entscheidet eigentlich. wer denn ahnug hat und wer nicht?
Muss es die Instanz immer geben? Meinung gegen Meinung, Fakt gegen Fakt, Argument gegen Argument.
Es ist ein Problem unserer Zeit, das es immer einen Schuldigen und immer jmd. im Recht geben muss.
Traurig...
Sehr traurig...
Das Forum:
Zitatgeeigneter Personenkreis, der eine sachverständige Erörterung von Problemen oder Fragen garantiert
-
wer ist der richter der das entscheidet?
Der Kunde/Veranstalter und manchmal auch der Künstler oder/und das Publikum.
-
wenn die glücklich sind, ist doch alles ok
-
wenn die glücklich sind, ist doch alles ok
jein.
wenn ich mir überlege, wie oft ich schon schlecht gemachte beschallungen erleben musste - die kunden aber trotzdem zufrieden waren, weil sie es eben selbst nicht besser wussten, dann müsste man ja vermuten, dass sich seit den 80er jahren nichts mehr im lautsprecherbau hätte verändern müssen - denn damals waren die leute mit den 15/3ern ja auch zufrieden.
-
Wobei so eine 15/3er immer noch besser ist als so mancher Billigheimer.
Man kann damit schon halbwegs brauchbare Ergebnisse erzielen.
-
weil sie es eben selbst nicht besser wussten
Ich bin Tontechniker, ich löse Probleme, von denen sie nicht mal ahnen...
-
Ich bin Tontechniker, ich löse Probleme, von denen sie nicht mal ahnen...
so isses doch. wenn man den leuten ständig erzählen würde, was und vor allem warum man etwas macht, dann würde man nie fertig werden
-
komische aufstellung oder schlechte DSP enstellungen sind da oft vorhanden, weil die anlage ist ja gut, ist ja F1Sind auch die einzigen, die es in England mal in die 6Uhr Nachrichten geschafft haben.
-
wenn die glücklich sind, ist doch alles ok
Zur "Zielgruppe" der 15/3er gehörten doch damals schon die Tanzmucker und bei uns aufm Dorf die Musikvereine, wo aufm Powermate alles gemischt wurde und die ersten paar Reihen im Zelt sich für die Ansagen von Vorstand und Dirigent interessierten.
Dem Rest war das eh wurscht und die Musik an sich war dann laut genug, dass es alle mitbekamen - fürs Wohlbefinden gab's Exportbier und Currywurst
Eventuell wurden dann noch "12/2er" weiter hinten verteilt (ganz nobel vielleicht noch "mit Delay") damit man bei der Tombola noch die Losnummern im ganzen Zelt verstanden hatte.
Okay, genug gefrotzelt
-
Sind auch die einzigen, die es in England mal in die 6Uhr Nachrichten geschafft haben.
warum, wenn man als nicht-engländer fragen darf?
-
Hallo,
die meisten 15/3er über Dekaden gequält und verbastelt taugen heute nur noch dazu Publikum / Gäste zu verscheuchen ... wenn sie noch nicht im Schuppen vergammelt sind. Auch lange keine in freier Wildbahn gesichtet ... auch gut so
Schotte
-
Sind auch die einzigen, die es in England mal in die 6Uhr Nachrichten geschafft haben.
den Beitrag würd ich gern sehen. nicht zwingen wegen F1 sondern weil ich generell so Berichterstattung spannend finde.
-
Den gibt es nicht mehr. Hab schon gesucht. Aber es ging darum wie Wetter und Unverständnis dazu führen das ein Festival zu leise wird. Das kann also auf den großen Gigs auch passieren. Wie sagt man doch so schön. Wenn der Dussel nicht schwimmen kann, liegt es an der Badehose.
Man lernt mit der Zeit das die unterschiedlichen an einer Veranstaltung beteiligten den Erfolg jeweils anders bewerten. Der eine Tonmann freut sich wenn es entspannt ist, der andere wenn die PA geil ist, und wieder ein anderer wenn die Bassdrum fett war. Der Lichtmann oder Musiker sehen es wieder ganz anders. Will sagen man kann auch mit der 15/3 Erfolge haben und auch mit der fetten Gross Pa grosse Misserfolge. Die Kunst ist es mit Diplomatie und Fachwissen alle zu den richtigen Kompromissen zu bewegen. Je mehr Beteiligte hinterher glücklich sind, desto besser war der Gig für das Publikum.
-
wenn ich mir überlege, wie oft ich schon schlecht gemachte beschallungen erleben musste - die kunden aber trotzdem zufrieden waren, weil sie es eben selbst nicht besser wussten
Naja, es ist ja nu nicht so, daß die Leute gleich viel zufriedener wären, wenn man da mit einem anderen System ankommt.
Ein gutes Pferd springt eben nur so hoch, wie es muss.
(und das schlaue Pferd läuft gleich außenrum...)
-
Naja, es ist ja nu nicht so, daß die Leute gleich viel zufriedener wären, wenn man da mit einem anderen System ankommt.
das habe ich ja nicht gesagt.
was ich meinte: es macht eben einen großen unterschied, wenn die box vor oder hinter dem mikrofon aufgebaut wird... der kunde muss das nicht wissen, aber wenigstens der techniker sollte es wissen.