Warum wir keinen Mic Drop brauchen

  • Sehr schön hier erklärt:

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  • Dieses Mic-Dropping hat bei mir bisher einmal jemand gemacht: Ein Sänger einer Band im Rahmen eines Band -Contests, bei dem die "Gage" auch vom Abschneiden der Künstler abhing. Was er nicht bedacht hatte: Ich war nicht nur der Ton-Mann, sondern auch Jury-Mitglied. => Performance: zero Points!

    Nach seinem Auftritt hab ich mir den Kollegen dann erstmal zur Brust genommen und ihm erklärt, wie toll ich sein Verhalten finde und gefragt, ob ich denn jetzt im Gegenzug auch seine Les Paul von der Bühne treten dürfte... Er hat sich immerhin entschuldigt. X(

  • Mißhandeltes Gerät wird noch während des Auftritts dokumentiert und dem Veranstalter die Rechnungserhöhung mitgeteilt. Nach der Darbietung wird es dann dem Künstler mitgegeben - er hat es ja schließlich gerade gekauft. :)

  • Ist potentiell immer eine schwierige Nummer. Das Bauchgefühl ist klar - er lässt es absichtlich fallen, er bezahlt es auch.


    Aber ob man das in der Praxis am Ende auch bezahlt bekommt, wird leider nicht immer so klar sein.

    Der Ton macht die Musik.

  • absichtliches wegwerfen von handsendern?

    echt, sowas gibt es?

    :cursing:

    Hatten sowas mal bei einem Poetryslam. Der Videomitschnitt, den uns damals ein freundlicher Regionalsender zur Verfügung gestellt hat, ging dann nebst Rechnung an den Veranstalter...

  • Wurde hier nicht mal ein Video von BTS verlinkt, wo der Sänger das Mikro vor dem Drop unauffällig gegen eine Attrappe getauscht hat? Doof ist halt wenn das Möchtegernsternchen nicht kapieren und den echten Sender auf den Boden knallen.

  • Mein Favorit war der RnB / Rap Künstler der seinen Handsender am Ende des Sets quer über die Bühne gefeuert hat. Sein Problem: er sei draußen nicht laut genug gewesen. Wohlgemerkt: 1. Act von etwa 6 oder 7, um 15:30, PA war J-Line. Accountmanager stand neben mir (Monitorpult) und hat nur trocken bemerkt, dass der Künstler grade einen Handsender gekauft hätte.

  • Der Vortänzer von Guns n Roses war Ende der 80er ein großer Freund davon, im Rahmen der Stadiontour nach der letzten Zugabe seine sabbertriefende Sprechgurke ins Publikum zu feuern. Hätte ich die abbekommen, ich hätte ihn wegen Verstoßes gegen den ABC-Waffen Sperrvertrag in Genf angeklagt. Was da raustropfte, war in dem Kontext durchaus justiziabel.

    Der Monitormann "added just another 300 bucks to the bill" und grinste sichtlich hämisch dabei.

    Kein Applaus für Scheiße!

  • Der Vortänzer von Guns n Roses war Ende der 80er ein großer Freund davon, im Rahmen der Stadiontour nach der letzten Zugabe seine sabbertriefende Sprechgurke ins Publikum zu feuern. Hätte ich die abbekommen, ich hätte ihn wegen Verstoßes gegen den ABC-Waffen Sperrvertrag in Genf angeklagt. Was da raustropfte, war in dem Kontext durchaus justiziabel.

    Der Monitormann "added just another 300 bucks to the bill" und grinste sichtlich hämisch dabei.

    Hat er nicht sogar damit aufgehört, nachdem jemand geklagt hatte? So grob mit den Worten "wusste gar nicht, daß das nicht allen im Publikum gefällt..."