Harp Mikro, nur welches?

  • Liebe Gemeinde...

    da Mikros of ne Glaubenssache ist, fange ich mal so an :D


    Wie der Titel vermuten lässt, ich denke über den Kauf eines Harp Mikros nach.

    Da mir hier die Erfahrung fehlt, frage ich mal in die Runde?

    Wer kennt verschiedene Mikros und kann dazu was schreiben.

    Nachdenken tu ich gerade über den Klassiker Shure 520 DX (das hatte ich schon ein paar mal auf der Bühne und machte soweit seinen Job), beim surfen im Netz sitieß ich auf das SE Harp Blaster HB52. Kennt das jemand? Am besten wie es im Vergleich zum Shure ist?


    Oder hat jemand ne ganz ander Idee?

    Klar das Beta 58 funzt auch auf dem Stativ, aber manche möchten auf der Bühne ja ein bisschen mehr Aktion machen.


    Grüße Wolf

  • Zitat

    Wie der Titel vermuten lässt, ich denke über den Kauf eines Harp Mikros nach.

    WARUM? :)


    Die meisten Harfenspieler ((c) Deutsche Synchro Blues Brothers) brachten das von ihnen präf. Mikro selbst mit - ist ja auch so, dass da das Spiel- und Haltegefühl / Handling für den "Musiker" passen muss und da die Chance, daneben zu liegen schätze ich als sehr groß ein....

  • Wenn du selber spielst was auch immer dir gut in der Hand liegt, ich nehm gern das Audix Fireball.


    Wenn's für Gäste ist, ein sm58. Damit kommt jeder zurecht und wer als Harpspieler was anders will, hat's eh dabei

  • Ich sehe das harp Mikro als Teil des Instruments, wenn es also was besonderes sein soll ist der Musiker verantwortlich.


    Die gesamte mögliche Kette aus preamps, Effekten und Amp kann so divers sein, da muss ich nicht zwischen funken.


    Wenn es doch mal spontan sein soll gilt die Antwort von oton : egal! :)

    Privater Account mit meiner persönlichen Meinung.

    Sollte es ein Problem mit meiner Neutralität zu einem Thema geben mache ich das im Beitrag kenntlich. :thumbup:

    http://www.noon.ruhr


    Application Support Engineer - HK Audio

  • Als ich „harp“ las wollte ich doch schon glatt die 2x MK4 Variante anbringen,

    Aber dann wurde mir klar; Du meinst eine Blues Harp

    Wer da was spezielles will soll es mitbringen, ansonsten wird das Gesangsmikros vor Ort die Einlage schon übertragen.


    Secluded sagt: Mouth Harp ist auch falsch 😆

    Einmal editiert, zuletzt von lisa f. ()

  • Also diese Bullet Mikrofone werden ja sehr gerne dann auch mit Amp betrieben. Und spätestens beim Klinkenstecker ist dann die Grenze zur Backline erreicht.

    Also ich hab hier manchmal einen Bluestyp der spielt verzerrt über seinen Amp und aber auch clean über das Gesangsmikro. Hier gilt aber das runder Korb besser geht. Witzigerweise ist da aber die Hyperniere zur klanglichen Gestaltung des Spielers besser. Also bei mir kriegt er OM7 und für den Amp ein 906. Geht super

    Practice, Practice, Practice

  • ...um welche "Harp" geht's denn jetzt hier konkret ? :

    Harp (Harfe)

    Blues Harp (Mundharmonika)

    Mouth Harp (Maultrommel)

    Windharfe (Äolsharfe)

    Laser Harp (Laserharfe)


    corn*

    "geht nicht" ? - gibt's nicht !

    ...ja, das war schon immer mein Avatar :evil:

    "Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens" (Friedrich Schiller, "Jungfrau von Orleans" )

  • Guten Morgen zusammen,

    es ging um eine Mundharminka.


    secluded

    Du hast übrigens die Autoharp vergessen 8o :D


    Ok, die Meisten die so ein Mikro wollten, hatten es auch dabei.

    Dann lass ich es, ich dachte nur darüber nach, weil mir ein solches in der Sammlung fehlt.


    gert: Das SE Harp Blaster HB52 hat einen XLR. Einer der Gründe warum ich das in Betracht zog.


    Allen eine schöne Woche :thumbup:

    Wolf

  • stimmt - die Zitther hab' ich vergessen :D


    ...Mundharmonikaspieler hatte ich auch schon einige - teilweise war denen ein SM57 in der Faust gut genug, meißt aber dann auf Stativ - seltenst hatte ich 'n Mundharmonika-Spieler, der sein eigenes Mic dabei hatte - einer aber hatte 'n Shure mit Bodeneffektgeräten dabei - der ist echt gut der Junge ;)

    "geht nicht" ? - gibt's nicht !

    ...ja, das war schon immer mein Avatar :evil:

    "Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens" (Friedrich Schiller, "Jungfrau von Orleans" )

  • Das Ding kommt ursprünglich aus Skandinavien und findet sich heutzutage manchmal im Kontext von Mittelalterkapellen wieder. Bei dem Instrument kommt aus jeder Korpusecke ein Anderes, in nehns mal: "Geräusch" ( Shocked ). Erst auf ein wenig Distanz gibt es dann sowas wie einen "Gesamtklang".

    Geht live eigentlich nur mit einer Mischung aus Piezo und Instrumentenmikros ala DPA4099. Dann kann die Harpa aber auch auf einer Metallbühne Spaß machen.

  • Oder hat jemand ne ganz ander Idee?

    Wenn ich (mit-)entscheiden darf dann gibts bei mir das Audix Fireball...
    Laut Aussage einiger "Harpisten*innen" vom Griffkomfort angenehmer, weil etwas handlicher, als die Shure-Klassiker...