für clubgigs ist man ja sehr oft den yamaha studiopulten DM1000 und 01V96 ausgeliefert.
was ich an diesen teilen am meisten vermisse, ist ein vernünftiger kopfhörerausgang der auch beim abhören der summe laut genug geht...
nein, es liegt nicht an meinem kopfhörer, hatte damit bei allen anderen pulten (egal welcher hersteller) in vielen jahren bisher keinerlei probleme.
wegen der vielen M7 threads wollte ich den mal wieder aufwärmen, gibt ja scheibar doch noch viel zu ändern.
ganz konlret folgende idee: viele geräte bieten dem user zwei bedienebenen, standart und profi/erweitert.
warum also nicht auch beim M7 oder anderen digitalen? wer es einfach haben möchte kann sich schnell zurecht finden, und wer meint dem gerät gewachsen zu sein der kann sich ja in die tiefen des routings begeben (z.B. das insert zwischen aux 12 und 13 spielchen).
das hanbuch wird in zwei teile geteilt, und schon hat wieder jeder was gewonnen, bzw. die einen behalten zumindest die leichte bedienbarkeit.
gerade ist mir was eingefallen, was ich mir schon lange wünschen würde:
um bei kombiniertem FOH+MON mix vom FOH aus die kanalkompressoren nicht auf den monitor-sends zu haben, sollte man sie einfach "post-aux/pre-fader" schalten können.
dann könnte man jeden einzelnen kanal komprimieren wie man möchte und trotzdem ein sinnvolles monitorsignal liefern.
softwaremässig sollte das eigentlich kein problem darstellen...
Hi,
wenn ich mich nich vertue, dann geht das (zumindest beim 01y96).
Allerdings muss man dafür die Eingangskanäle doppeln.
Mit einem Kanal auf den Stereo Bus, und mit dem anderen (gleicher Eingang,
aber andere Dynamics, EQ...) auf den gewünschten Aux gehen.
Nachteil ist natürlich der Verlust der Kanäle...
Gruß,
Andreas
Frage mich eh, warum man sowas wie "Insert FoH only" nur bei Pulten ab Größenordnung L3K schalten kann. Das kann doch net so schwer sein, und bei digitalen noch weniger.
jepp, insgesamt etwas offener dürften die pulte schon machen.
denn nur post aux /pre fader ist auch nur bedingt schön, denn wenn ich meine vocals zum evtl. doch mitgeführten ext. hall sende fände ich es gut das das signal hier auch schon komprimiert ist.
Das wären ja gleich 2 Wünsche auf einmal 
das einzige was mir wirklich fehlt ist endlich mal eine Beschriftungsmöglichkeit mit sagen wir mal 8 Ziffern, mehr bekommt man auch auf Beschriftungsband nicht unter ... ansonsten nerven Analogpulte inzwischen eher !!!
lacht jetzt bitte nicht, aber da ich das selber auf tape mitlerweile so handhabe fände ich es auch am digitalen klasse eine library von kleinen piktogrammen zu haben, symbole finde als pultbeschriftung wesentlich übersichtlicher als worte.
Das einzige problem wäre dann bei sehr exotischen instrumenten gegeben, aber für sowas würde sich ja wahrscheinlich recht schnell eine internet möglichkeit ergeben wo man seine pult-piktogramme (? gifs?) austauschen kann.
Ich find Piktogramme gut.
Irgendwie ist der Umweg über das Wort gespart, es bleibt im Kopf mehr Arbeitsspeicher übrig, als erst von guit re umrechnen zu müssen.
Da ist ne Gitarre mit nem Pfeil irgendwie schneller.
Gibts das nicht schon? Ich hab das erst vor kurzem gelesen.
Wars Midas oder Digidesign??? Hm müsste mal gucken aber auf jedenfall wird sowas bereits verkauft.
tja, nur bin ich wohl in absehbarer zeit noch nicht in der reichtweite eines xl8 oder venue, also eine symbolfunktion dürfte auch bei eine kleinerern klasse gerne eingebaut sein.
Naja aber träumen darf man ja schon mal *g* *träum*
im M7CL gibt es piktogramme.
allerdings sieht man die nur in der bildschirmdarstellung wenn man einen faderblock aufgerufen hat und dort auch nicht besonders gut.
aber ein anfang ist gemacht... 
Es gibt so kleine Ettikettendtucker, die könnte man am Pult anschliessen und nen Streifen ausdrucken, wenn die Belegung steht..
es gibt diese futuristische "Konsole", an der man auf einem weissen Streifen malen kann, und das dann digitalisiert wird...
ist eher was fürs Studio und kostet richtig viel Geld: http://www.smartav.net/
Ich persönlich mag lieber eine kurze, aussagekräftige Beschriftung, bei Bildchen muss man auch immer erst überlegen, was das eigentlich sein soll. In ProTools finde ich das bspw. sehr gut gelöst: man gibt einen Spurnamen im Klartext ein und je nach zur Verfügung stehendem Platz stellt ein ziemlich intelligenter Abkürzungsalgorithmus diesen dann passend kürzer dar.
ALso angeregt durch das letzte foto bei der Schlossgarten Kleinheubach
http://www.paforum.de/phpBB/viewtopic.php?t=42098&start=255
serie
würde ich mir die möglichkeit wünschen einen SPeicher im Pult zu haben, inklusive MP3 Player für hintergrundmusik und als Test CD ersatz.
was nutzt es wenn ich kein siderack mehr da habe, dafür aber dann irgendwo ein plätzchen finden muß für meinen tragbaren CD Player :roll:
auch die möglichkeit einen MP3 player per USB anzuschließen wäre schon nicht schlecht, aber ein kleiner interner speicher wo die beliebtesten Test songs und ein paar hintegrund CDs drauf sind wäre doch mal wirklich genial oder?
oder gibt es das sogar schon und ich bin nur wieder zu unwissend?
Da ja yamaha die idee mit dem eingebauten player ja jetzt umsetzt, hier mal der nächste vorschlag:
es wird ja gerade auch wieder angeregt diskutiert über klang bei digitalpulten, dort gäbe es zumindest im Top bereich noch eine möglichkeit eine wesentliche verbesserung zu erreichen:
das stichwort ist: Analog Summieren
im studio bereich ja der letzte schrei, und auch begründet, das analoge summieren bietet wesentliche klangvorteile.
das problem: es wäre doch sehr kostenintensiv, man bräuchte ja theoretisch für jeden bus den man analog summieren möchte eine, entsprechend der kanalzahl, hohe zahl an DA wandlern, und um dann den nachfolgenden Master auch mit recal funktion auszustatten muß dieser noch mit einer VCA sektion und motorfader versehen werden.
wäre also eher was nur für LR, und die anderen ausgänge lassen wir mal digital.
auch weiß ich noch nicht so recht eine lösung für "inserts in den gruppen", da diese dann ja vorher schon zusammengerechnet sind, aber da hat vielleicht ein anderer kollege eine gute idee.
Zitat von "mediennutte"im studio bereich ja der letzte schrei, und auch begründet, das analoge summieren bietet wesentliche klangvorteile.
Kannst du mir das genauer erklären? Ich habe leider im Studiobereich keine wirklichen Erfahrungen und kann mir aus technischer Sicht nicht wirklich einen Reim draus machen. Erst recht nicht habe ich so etwas schon einmal im A/B-Vergleich gehört.
