Zitat von "e-on"Ich komm jetz hier nicht ganz mit. Wo gemessen ? Am nahesten, bewohnten Fenster oder am lautesten Zuhörerplatz.
das ist das erste problem: wenn man nachfragt, auch nach der messmethode, heisst es oft: "ähemm... weiss ich nicht genau, das hat das amt eben so vorgegeben"
das ist meistens sehr mühsam und die mühe lohnt sich selten.
Da können wir ja Glück haben... Beim Samba Festival gibts regelmäßig Trommelgruppen, die selbst unverstärkt die 110dB LEQ locker überschreiten, gerade auf den indoor Bühnen. Das ist so schlimm, dass es mir regelmäßig mit Gehörschutz und geschlossene Kopfhörer drüber zu laut ist...
Bisher hatte ich erst einmal das Glück, ne 65dB Auflage zu bekommen bis 22 Uhr und 45dB ab 22Uhr. Auf Nachfrage erklärte dann die Gemeindeverwaltung, dass es dabei um Anwohnerschutz geht, mein Vorschlag am Haus des nächsten Nachbar zu messen wurde dankend angenommen. Der war dann 400m entfernt hinter der Bühne
Zitat von "Marian Humann"mein Vorschlag am Haus des nächsten Nachbar zu messen wurde dankend angenommen
Der ist gut, hilft aber leider nicht überall.
Auf Malle (Region Palma) gilt 60dB (was für dB konnte mir auch keiner sagen, weil die "wichtigen" Leute mal wieder nicht gefragt haben - ich bin dann mal von dBA ausgegangen), mit Ausnahmeregelung 70dB. Danach wird die Anlage verplombt.
Blöd, wenn der vom Amt falsch misst und es dann trotzdem nur 60dBA sind - übrigens gerade mal 1,5-2 Meter vom Lautsprecher entfernt, das ist die dort übliche Messposition.
Zum Vergleich: startende Flugzeuge haben so alle 5min um die 80dBA erzeugt, Gäste 70-80dBA. Was das für den STI bedeutet dürfte klar sein... 
60 dB/A ist wirklich sehr schick. Das dürfte (draußen, bei ein bisschen Wind und vielleicht etwas nachlässig befestigten Anbauteilen) so manch eine Lautsprecherbox auch dann von sich geben, wenn hinten noch gar kein Stecker drin steckt. 
Mit freundlichem Gruß
BillBo
Naja, in den Medien bekommt man ja immer mit das die in Palma das Partyvolk vertreiben möchten.
Somit vermute ich das die Begrenzung einfach nur ein Mittel ist, die Partystimmung zu unterbinden.
Ich kenn eine 90dB Auflage bei einem Stadtfest wo sich die Zelte aneinanderreihen. Gemessen wird immer an der Grenze zum Nachbarzelt...
Tja, und dann stehn die Wichtigen an der Grenze und diskutieren woher der Lärm eigentlich kommt. :shock:
Dann sollen die halt erstmal eine Gegenmessung (der Überschreitung) vorlegen. 
aha, da soll man sich also selbst kontrollieren ... ob das wirklich clever gelöst ist? :lol:
andererseits entstehen da auch erhebliche mehrkosten durch messung und messequipment, wer trägt die denn? :wink:
Zitat von "wora"aha, da soll man sich also selbst kontrollieren ... ob das wirklich clever gelöst ist? :lol:
andererseits entstehen da auch erhebliche mehrkosten durch messung und messequipment, wer trägt die denn? :wink:
Miteilung an den Kunden:
"Aufgrund der vorgeschriebenen Maßnahme der automatisch fortlaufenden aufzeichnenden Pegelmesskontrolle is der Punkt "Messung, Messpersonal und Messequipment" zur Einhaltung der behördlichen Auflagen im Angebot zur allgemeinen Durchführung Ihrer Veranstaltung unumgänglich, falls dies nicht von Ihnen schriftlich widersprochen wird."
Somit ist man als technischer Dienstleister als Spielball zwischen Behörde und Veranstalter raus weil man von beiden Seiten was schriftlich hat. Wenn der Veranstalter das Messangebot ablehnt (warum auch immer) und vor Ort KEINE Messkontrolle stattfindet, ist man als Dienstleister schonmal raus, da man ja die Messung laut behördlicher Auflage angeboten aber der Veranstalter dies schriftlich widersprochen hat.
Zitat von "niko remy"Miteilung an den Kunden:
"Aufgrund der vorgeschriebenen Maßnahme der automatisch fortlaufenden aufzeichnenden Pegelmesskontrolle is der Punkt "Messung, Messpersonal und Messequipment" zur Einhaltung der behördlichen Auflagen im Angebot zur allgemeinen Durchführung Ihrer Veranstaltung unumgänglich, falls dies nicht von Ihnen schriftlich widersprochen wird."
Somit ist man als technischer Dienstleister als Spielball zwischen Behörde und Veranstalter raus weil man von beiden Seiten was schriftlich hat. Wenn der Veranstalter das Messangebot ablehnt (warum auch immer) und vor Ort KEINE Messkontrolle stattfindet, ist man als Dienstleister schonmal raus, da man ja die Messung laut behördlicher Auflage angeboten aber der Veranstalter dies schriftlich widersprochen hat.
Das sehe ich ähnlich.
Messpersonal und -equipment ist ja nun eine Dienstleistung, die unsere Branche anbietet und daher finde ich es auch okay, daß hier ein Bedarf geschaffen wird. Es geht ja übrigens immer um eine Abwägung der Interessen. Nahezu überall gibt es Anwohner, zu Hause sind wir sogar selbst welche. Und auch wir selbst wollen oder müssen gar irgendwann schlafen oder unsere Ruhe haben.
Wora---der Veranstalter natürlich. Ich schreib immer ins Angebot..... Sollte eine Pegelmessung......so können wir auch diese........ Betrag netto......
Mein Messsystem/e spielt richtig Geld ein weil die nicht drumrum kommen
Nachteil ist nur,dass die Lapptop-City im FOH immer größer wird.
idn:
Arbeitsbeginn morgen und übermorgen: 6:00 Uhr. Bin ich Tontechniker geworden, damit ich halb 5 aufstehe?
Zitat von "simonstpauli"idn: Arbeitsbeginn morgen und übermorgen: 6:00 Uhr. Bin ich Tontechniker geworden, damit ich halb 5 aufstehe?
was heißt aufstehen? da bist du noch vom letzten Job munter
Zitat von "nitrox"was heißt aufstehen? da bist du noch vom letzten Job munter
Es gibt in der Tat Jobs, die später enden als der Arbeitsbeginn morgen. Glücklicherweise war ich heute schon nachmittags zu Hause.
Zitat von "simonstpauli"
Es gibt in der Tat Jobs, die später enden als der Arbeitsbeginn morgen. Glücklicherweise war ich heute schon nachmittags zu Hause.
... von der siegesfeier gestern? 
*scnr*
Zitat von "nojunk"... von der siegesfeier gestern?
*scnr*
Das wäre standesgemäß gewesen. Schließlich war der FCK ja stark aufstiegsgefährdet.
Aber nein, ich habe tatsächlich heute gearbeitet. Ein wenig. Kleiner Abbau. In nicht mal der halben Zeit geschafft.
Zitat von "niko remy"Miteilung an den Kunden:
"Aufgrund der vorgeschriebenen Maßnahme der automatisch fortlaufenden aufzeichnenden Pegelmesskontrolle is der Punkt "Messung, Messpersonal und Messequipment" zur Einhaltung der behördlichen Auflagen im Angebot zur allgemeinen Durchführung Ihrer Veranstaltung unumgänglich, falls dies nicht von Ihnen schriftlich widersprochen wird."
Somit ist man als technischer Dienstleister als Spielball zwischen Behörde und Veranstalter raus weil man von beiden Seiten was schriftlich hat. Wenn der Veranstalter das Messangebot ablehnt (warum auch immer) und vor Ort KEINE Messkontrolle stattfindet, ist man als Dienstleister schonmal raus, da man ja die Messung laut behördlicher Auflage angeboten aber der Veranstalter dies schriftlich widersprochen hat.
In dem Fall wohl richtig, aber man sollte sich nicht allgemein drauf verlassen, mit so einem Satz im Angebot aus der Haftung raus zu sein: http://eventfaq.de/11015-kunde…-soll-man-sich-verhalten/
Naja,
Verkehrssicherungspflicht liegt beim Veranstalter.
OLG Fürth sagt: 'Ein Tontechniker kann sich nicht selbst überwachen, da ein Interessenkonflikt vorliegt, zwischen Anforderung der Band ('Lauter') und den Vorgaben des Veranstalters ('Leiser'):
Tomy
IDN:
Dead on Arrival.
Ich weiß nicht, ob die Paketdienste dank des Vatertages exta mies arbeiteten, aber
- zwei gebrochene Hörner
- ein Druckluftkompressor mit ohne Öl (das war nurnoch zur Hälfte im Karton)
- eine dreiviertel Rolle Gummischlauch (der Versender bürgt für eine ganze Rolle)
- ein Anker (was auch immer man mit 6mm Stahlblech anfängt, um es im Karton zu verbiegen).
Meine Nerven sind durch, ich habe Fertig!
Nächste Woche sollen die mir aber erstmal was über den Verbleib von Sendungen erklären...
edit:
-Danke, aber ich brauche auch wirklich keine Angebote mehr zu den Plastehörnern einer >10 Jahre alten Box eines "Premium Herstellers".
