3 Jahre und 5x t-amp TSA 4-700 weiter. ..

    Hallo,


    nachdem ich vor 3 Jahren mal das Experiment gewagt habe, eine billige Mehrkanal-Endstufe in den Bestand mit aufzunehmen, möchte ich heute mal ein Resumée der Aktion ziehen:


    Von den insgesamt 5 gelieferten t-amp TSA 4-700 (Neukauf oder Ersatzlieferung) seit 2010 sind 2 Stück bereits defekt bei mir angekommen. Eine machte keine Funktion auf Kanal C, bei der anderen war ein Kanal-Poti abgebrochen. Unnötig zu erwähnen, das der Sevice von Thomann stets absolut einwandfrei war, und ich 2 Tage später ein Ersatzgerät vor der Tür stehen hatte.


    Von den 3 die dann letztendlich nach den Durchtauschaktionen heile bei mir ankamen, läuft im Moment nur eine bisher störungsfrei, 2 sind ausgefallen: die eine hat nach knapp 2 Jahren sporadischen Einsatzes den Dienst quittiert (voller Pegel auf einem Kanal unabhängig vom Poti), die andere nach nur wenigen Monaten (Endstufe schaltete sich nach 2 Minuten selbsttätig aus).


    Was mich angeht, so fühle ich mich durch den Ausgang dieses Experimentes in meiner Meinung bestätigt: eine Endstufe in der Ausstattung und Leistung für das bischen Geld kann nichts taugen. In Zukunft werden nur noch Stufen gekauft, welchen höheren Standards entsprechen. Die kosten dann zwar auch das 4 bis 10-fache, machen aber längerfristig mehr Freude und weniger Ärger...


    Es ist klasse, wenn man jederzeit innerhalb des 3-Jahres-Garantiezeitraumes bei Thomann ein Ersatzgerät oder eine fixe Reparatur bekommt, aber ehrlich gesagt wäre es mir lieber, wenn die Endstufen erst gar nicht ausfallen würden. Mit solchem Material kann man meiner Meinung nach nicht sorgenfrei und guten Gewissens auf einen Job fahren...


    Gruß,


    Ralf

    Kann ich so nicht bestätigen!
    Hier 8 TSA 4-700 seit Oktober 2010 - 1 x defekt mit Turboreparatur.
    Bei einer weiteren hab ich bei Eiseskälte ein Eingangspoti überdreht - funktioniert aber immer noch tadellos.
    Das hab ich bei anderen Herstellern schon ganz anders erlebt. :roll:
    Ich hab in der Leistungsklasse alle anderen Amps verkauft und bin höchst zufrieden.
    Einziges Manko wäre die zu hohe Eingangsempfindlichkeit und das daraus resultierende Rauschen - aber dagegen gibt's ja den Eingangspoti.
    Einfach auf 3 Uhr drehen und schon ist alles knorke :wink:
    Für Monitoring, Delaylines, Nearfills und Kleinanlagen gibt's für mich keinen vernünftigen Grund mehr einen anderen Amp zu kaufen.

    Also ich habe da sogar gegenteilige Erfahrungen gemacht. Meine ältesten und auch billigsten Amps machen bis zum heutigen Tag keinen Stress. Das sind InterM M1000. Die wurden schon Brutal geprügelt und haben in den 12 Jahren nie Stress gemacht. In der ganzen Zeit habe ich schon manchen amtlichen tueren Amp erlebt der den geist aufgegeben hat. Bei einer Partnerfirma sind mal Crown XTI reihenweise abgekackt. Wurde zwar alles vom Vertrieb ersetzt, aber genau bei dennen hätte ich ein ungutes Gefühl. Ich habe auch ein Rudel Alto D4 im Einsatz und schon so einige von dennen in Installationen verbaut. Sind inzwischen auch 4 Jahre. Kein Ausfall bis heute... Ah Doch, eine neu gelieferte D4 hat beim ersten Einschalten gebrutzelt... wurde aber auch anstandslos ersetzt. Aber sonst haben sich die günstigen Amps mehr als bezahlt gemacht bei mir.


    Heute habe ich fast alles aktiv-Systeme. Meine Amps werden nur noch für Delays oder kleine Sprachbeschallungen usw. eingesetzt. Für Solche Fälle habe ich zugegeben immer einen Reserveamp dabei.... hätte den aber noch nie gebraucht. ;)


    Meine, mal teuren, QSC Eisenschweine bleiben meist im Lager weil ich mir die Schlepperei nicht mehr antun will! :oops:

    können Sie nicht ein bisschen leiser machen...???

    4 Stück im Einsatz seit Oktober 2010. 3 laufen korrekt und unproblematisch, bei einer funktioniert ein Dipswitch an der Rückseite bei Kanal B schon zum zweiten Mal nicht korrekt und deshalb fällt der Kanal ab und zu aus. Geht nun zum zweiten Mal zur Rep (was aus der Schweiz immer ein riesen Theater ist).

    Bis auf die durchgedrehten Potis (Mittlerweile alle 4 durchdrehend) läuft der Amp wunderbar. Und das unter schwierigsten Bedingungen. Geht oft als günstige Lösung raus. Wurde Teilweise schon an 2 Ohm geprügelt, auch mal Kurzgeschlossen ( Kanal b und d beide in einen Sub rein) Hinterer Casedeckel nicht offen usw. Halt alles was Laien so falsch machen können. Auch mickrigen Baumarktgeneratoren auf Open Airs... Kann mich nicht beklagen.

    Wenn Ihr so weiter lobt, wird Thomann vielleicht auch hier (wie beim Superlux ORTF-Mic vor kurzem) den Preis erhöhen. :wink:
    Ich denke, daß jeder hier schon mal über den Amp gelesen hat und mit ein bißchen Google auch die Meinungen dazu finden wird.
    Neue Erkenntnisse kann das nur bringen, falls die Serie/Bauart/Spezifikationen mal geändert werden.
    In der Zwischenzeit freuen wir uns alle über einen billigen Glücksfall, von dem man ohne weiteres noch 1x Spare einpacken kann, oder?

    Interessant - ich habe auch alle vier Potis durchgedreht, sie funktionieren aber tadellos... genau wie der Rest der Endstufe. Monitoring ist ihr Einsatzzweck, einmal musste sie ersatzweise eine Frontbox befeuern, nachdem eine Yorkvillestufe ausgestiegen war (ist aber schon Jahre her). Ich kann der TSA4-700 nur Gutes bescheinigen (die Potis betrachte ich mal als kosmetischen Fehler).

    Meine mußte auch schonmal zur Reparatur - die Kurzschluss-Schutzschaltung hat nicht funktioniert.
    Nachdem jemand das Boxenkabel aus dem Monitor gerissen hatte, wollte der Kanal nicht mehr. Hatte ich aber letztens an ner HK VC2400 genauso.

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    Hmm ich wollte es letztes Jahr ebenfalls mit der TSA probieren. Aber als ich sie, neu und frisch ausgepackt, anschaltete kam ein derart massives abnormales rauschen und krisseln aus allen Kanälen, dass ich die Stufe schnell wieder eingetütet hab und zurück zum Absender T sandte. Damit war das Thema für mich auch gegessen.

    Habe bisher keine Probleme mit meiner Einen.
    Nur die 3 Gedenksekunden, bis'se zuschaltet.
    Bei euren auch so?
    Rauschen is häßlich, besonders, wenn man die Box mal als Abhöre direkt am Ohr hat.


    Ansonsten auch schon alles Mögliche kaputt gekriegt, auch teuer.
    Außer Dynacord seltsamerweise...

    Never stop a running System

    Hmmm habe Arbeitstiere aus L Serie mehrmals tod erlebt (alle aus Diskobetrieb). 2 x L2400, 1 x L1600 und 1 x L1000. So wie 1 x S1200.
    Zu TSA 4-700... Habe 2 Stk. und die funktionieren noch. Bei einem Amp dreht sich der Poti durch.

    Also Prognosen über Qualität nach zwei oder drei Jahren finde ich lustig. Da riecht die Kiste doch noch nach frischer Farbe. :wink:


    MfG
    DirkB

    hi,


    hier laufen 2 4-700 in einer festinstallation seit nunmehr fast 3 jahren nonstop durch, null stress.
    weder rauschen, noch fiepen, noch kaputte potis. liegt aber daran, daß die potis kaum angegriffen werden.


    und meine private wird seit fast 3 jahren als monitoramp unter den widrigsten umständen verwendet.
    wird dreckig, wird feucht, wird kalt, wird warm betrieben, zickt nie.
    nur die potis hab ich gegen gute alps getauscht. die gibts allerdings nur bei mouser, aber das wars wert.
    auch wenn die potistellung dann nicht mehr mit der frontplatte zusammenpasst, form follows function halt.
    allerdings hab ich immer einen spare-amp mit, falls die wunderkiste mal nicht mehr mag.


    ansonsten musste nur mal das smps-steuerboard im gehäuse fixiert werden, diesen fehler hat auch die tsa2200.
    wenn also die 3 gedenksekunden verstrichen sind und der amp noch immer nicht läuft, ist das ein heißer tip.


    und wenn der amp mal endgültig in die luft geht, werd ich wieder eine kaufen. potis hab ich noch ein paar übrig...
    bei einem amp um 400 euro brutto überleg ich da nicht lange, ob der in 20 jahren noch läuft.


    lg alex