Best of Rechargeable

  • Ich halte auchnix von Akkus, wennauch umweltfreundlicher.
    OK; brauche auch nicht solche riesigen Mengen, aber es war früher; als man noch keine gescheite Zelle für 30 Cent bekam, So:
    Hat einer die Akkus geladen?
    Wer hat schonwieder den Lader ausgesteckt?
    War er schon fertig?
    Hast du auch die ganz vollen reingemacht
    Wer hat sich hier wieder Akkus für's Spielzeugauto ausgeborgt?
    Welcher Trottel hat die Dinger in den Müll geworfen? Bzw. Sänger: Ach das waren Akkus....
    Warum geht das Sch** Mikro schonwieder nicht?
    (...)


    Batterien kriegt man nahezu rund um die Uhr zu kaufen, kosten im Supermarkt paar Cent und überlagerte Gurken erkennt man mit 'nem simplen Prüfer...
    Wobei überlagerte Zellen wohl eher bei den teuren (überteuerten) sogenannte Markenbatterien vorkommen. Beim Billigprodukt ist der Warendurchfluß einfach größer.

    Never stop a running System

  • Ich denke, das ist wie mit Vielem - oft einfach auch eine Geschmacksache.
    Ich verwende privat mit Begeisterung die neuen eneloop und vorher die recyco, da ist das o.g. Problem mit den leeren Akkus passé. Seitdem lade ich die Akkus, wenn ich sie entnehme und habe volle Akkus, wenn ich sie wieder brauche. Akkus machen aber nur dann Sinn, wenn die Verbraucher auch mit der geringeren Spannung umgehen können (z.B. Stepup haben). Ansonsten braucht es die Accucell und die haben IIRC auch heute noch Probleme mit Hochstromanwendungen (Einsatz im Blitz, Powertaschenlampe o.ä.).
    Bei einer Funkstrecke haben wir die Ansmann Akkus samt Ladegerät im Einsatz, bisher noch keinen Ärger aber auch noch nicht nennenswerte Erfahrungswerte.
    Bei den Maximal-Lowcost-Handfunkmikros für 9V verwenden wir seit Gedenken mit Begeisterung Lidl-Batterien, aber, wie auch hier schon geschrieben, sollten alle Discounter durch den Durchsatz einfach immer frische Ware am Start haben und das ist der Hauptärgergrund bei Batterien. Wenn, wie auch schon beschrieben, bei Generalprobe und Soundcheck die alten Batterien aufgebraucht werden (ein Edding und ein selbst ausgedachtes System für gelaufene Stunden wirkt Wunder), kann man die schon gut aufbrauchen und Primärzellen, wenn richtig gesammelt, lassen sich schon auch recht gut recyclen, das dürfte sich somit dann auch ziemlich die Waage halten.
    Unlängst war in der tools ein Ladegerät Test drin. Ich selbst halte nichts von 19", für das Geld bekommt man deutlich mehr, wenn man einen Tischlader verwendet.


  • Das hast du imho optimal zusammengefasst. Für mich auf einen Nenner gebracht: ich will und kann (!) mich auf Akkus nicht verlassen. Ersteres, weil ich bei letzterem schon so oft enttäuscht worden bin. Ich kann bei bestimmten Shows, bei denen der Funk zu funk-tionieren hat und die Leute einen reibungslosen technischen Ablauf erwarten, mich nicht mit so einem Kroppzeug herumschlagen. Schon gar nicht, wenn die absolut verlässliche Alternative für den ganzen Abend mich 1,79 € kostet. Ohne Ladegerät, ohne Ungewissheiten und ohne dass ich in der Setpause die Sender ausschalte, damit es auch noch für die Zugabe reicht. Das ist mir das gute Gefühl der Sicherheit wert - ein Punkt weniger, der keinen Ärger mehr bereiten kann.

  • Akkus: Eneloop
    Tisch-Lader: Ansmann energy 16
    Rack-Lader: IMG StageLine RBC-1AA


    Keine Ausfälle bei den Akkus, sehr verlässlich.
    Das Handling des 19" Laders ist unbequem, (Arretierung der Schubladen) jedoch auch problemlos im mobilen Einsatz.

    Beste Grüße


    Jochen

  • Bei der Grundsatzfrage ob überhaupt Akku oder Batterien würde ich mich zumindest an festen Häusern für Akkus aussprechen. Dort ist es ja kein Problem die Ladegeräte dauerhaft in Betrieb zu halten und den heute gängigen Kapazitätsanalysen Aufmerksamkeit zu schenken. Wir hatten früher auch über Jahre Batterien, die sich kartonweise sammelten und in der Masse eigentlich auch zu Proben und in den MagLites aller Angestellten (heute LED-Lenser :wink: ) nicht vernünftig aufzubrauchen waren. Damit war dann Schluss und an Probleme mit faulen Akkus kann ich mich nicht erinnern.
    Sich bei einem Veranstaltungsaufbau Gedanken darüber machen, bloß als erstes die Ladestationen aufbauen zu müssen, damit zum Soundcheck auch frische Akkus vorliegen, finde ich auch lästig. Da sind viele neue und frische Batterien einfach sicherer.

  • sehe ich auch so. wenn das akkumanagement ein problem darstellt, weil zu viele verschiedene techniker damit arbeiten müssen oder diese es einfach nicht auf die reihe bekommen, dann ist die batterie eindeutig die bessere lösung. nur wenn man das im griff hat, können akkus eine gute alternative sein.


    eine batterie ist auch dann die bessere lösung, wenn man möglichst lange laufzeiten am stück benötigt. da können akkus nicht mithalten.
    für eine giglänge von z.b. 3 stunden oder sogar kürzer sind sie aber problemlos einsetzbar.


    es kommt also mal wieder sehr auf die anwendung an, was mehr sinn macht.


    ich habe heute mal die RAM akkus von Accucell ausprobiert. mit zwei UHF strecken von AT (10mW sendeleistung programmiert) hielten die akkus 6,5 stunden. immerhin. damit würde ich einen rock´n´roll-gig ohne mit der wimper zu zucken machen. ich teste sie jetzt aber erstmal bei proben. safety first ;)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • nachmeldung:


    eine der 4 Accucells ist vorhin im ladegerät geplatzt, obwohl alle vier dort eindeutig als RAM zellen erkannt und entsprechend geladen wurden.
    die RAM zellen sind bei mir aus dem rennen, ich bleibe bei Nickel-Metallhydrid!


    übrigens:
    NiMh akkus haben einen nachteil, wenn es um die anzeige der restlaufzeit am UHF-empfänger geht: die entladekurve ist sehr flach, die spannung fällt sehr langsam ab. am ende der kapazität geht sie jedoch seeehr schnell in die knie! NiMh akkus sind daher nicht geeignet, die maximale laufzeit herauszukitzeln - und diese dann per anzeige zu überwachen. das sollte man unbedingt wissen. man darf sich daher nicht auf die anzeigen verlassen, man muss wissen was man tut!

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Meine o.g. Akkuerfahrungen beziehen sich auf einen Vermietbetrieb. Hier sind die Einsatz- und Ladezeiten natürlich unregelmässig und können zwangsläufig nicht immer überwacht werden. Wir hatten (inzwischen für andere Anwendungen) zwar Ladegeräte mit Lademanagement (Erhaltungsladung etc.), aber es passiert natürlich, daß Akkus auch mal für Wochen ungenutzt herumlagen.


    Die Problematik mit der Batterielaufzeitanzeige bei den Funkmikros hatte ich ja schon oben angesprochen. Das ist wirklich ein Problem gewesen. Man konnte einfach nicht sicher sein, wann der Sender ausgeht. Bei Livemusik-Jobs ist das natürlich nicht so schlimm, da Musiker auch immer genug Pausen machen. Da kann man zwischendurch auch mal Akku wechseln.


    Wir haben aber öfters Industriejobs, Konferenzen etc., da sitzen die Leute mit Headsets oder Lavalliers einige Stunden am Podium herum. Da kann man nicht mal zwischendurch hoch und leergehende Akkus tauschen.


    Man kann sich einfach nicht auf die Balkenanzeige verlassen. Die volle Laufzeit wird lange angezeigt und zum Schluss geht alles ganz schnell nach unten. Aber das weiß man ja. Doch wie lange hält die volle Laufzeitanzeige? Und wie schnell geht es dann herunter, wenn ein Balken weniger angezeigt wird?
    Bei Batterien ist das einfach wesentlich konstanter. Vor allem kann man sich im Groben darauf verlassen, daß bei einer Anzeige von beispielsweise zwei Balken noch 2 Stunden übrig sind. (Oder bei AKG-Mikrofonen mit Restlaufzeitanzeige in Stunden und Minuten: bei Batterien klappt das zuverlässig, bei Akkus natürlich nicht)


    Da kann man bei kurzen Auftritten auch mal gebrauchte Batterien im Sender lassen, ohne gleich Lotto zu spielen.


    Wg. gebrauchten, aber noch nicht leeren Batterien:
    Daß sie im Soundcheckbetrieb "aufgebraucht" werden, macht ja fast jeder. Auch die Taschenlampen sind ein guter Restverbraucher.
    Wir haben vor allem in den Konsumer-Geräten (für Privatanwender, DJs etc.) nur noch die gebrauchten Batterien drin. Die haben eine Restlaufzeit von ca. 2-3 Stunden. Das genügt vollkomen für diese Anwendungen, wenn nicht, besteht laufend die Möglichkeit die Batterie zu wechseln. (gegen eine weitere gebrauchte versteht sich)


    Diese Methode hat sich auf Jahren bewährt. Wir haben nur wenige vorrätige halbleere Batterien. Die meisten sind wirklich leer.


    Und wenn man für die Konsumer-Funken auch noch Akkus haben müsste, wäre das ganze noch unrentabler.

  • Zitat von "wora"

    nachmeldung:
    eine der 4 Accucells ist vorhin im ladegerät geplatzt, obwohl alle vier dort eindeutig als RAM zellen erkannt und entsprechend geladen wurden.


    Zitat

    geladen werden sie bei mir mit einem entlade-/ladegerät von ELV (ALC2000, gibts nicht mehr)


    Wenn mich nicht alles täuscht hat genau dieses Ladegerät Probleme mit RAM und ist u.a. deswegen durch einen Nachfolger ersetzt worden...
    Mit dem Standardlader (AC65) hatte ich damals keine Probleme.

    Economics in eight words: "There ain't no such thing as free lunch."

  • Nachdem ich seit Jahren in Zusammenarbeit mit mehreren Verleihfirmen größtenteils mit Akkus arbeite, kann ich einige Bedenken und Probleme nicht wirklich verstehen.
    Ich muß aber zugeben, dass gerade bei kleineren Verleihern, wenig Strecken, die selten raus gehen und wo keine sooo umfangreiche Jobvorbereitung im Lager stattfinden kann, weil z.B. einfach die nötigen Strukturen nicht vorhanden sind, Batterien schon besser sein können. Dann gehe ich am liebsten zu Aldi und Co.


    Allerdings ist in der Anfrage genau diese Situation nicht gegeben.
    Einige Argumente die eindeutig für Akkus sprechen bzw. mit Bedenken ausräumen können:
    -Bei Akkus muß ich mir aus wirtschaftlicher und umweltschonender Sichtweise nie Gedanken machen, ob ich neue/frische einlege. Es gibt Jobs, wo sehr kurze Einsatzzeiten nötig sind, im professionellen Bereich aber zwingend neue Batterien eingelegt werden. Ich kenne auch Sammlungen von "gebrauchten" Batterien, wo keiner weiß in welchem Zustand die sind und ob er jetzt zwei "gleiche" aus der Schütte nimmt.

    Zitat von "mringhoff"

    Die Problematik mit der Batterielaufzeitanzeige bei den Funkmikros hatte ich ja schon oben angesprochen. Das ist wirklich ein Problem gewesen. Man konnte einfach nicht sicher sein, wann der Sender ausgeht.

    Bei älteren Strecken war das schon ein Problem. Der erste Balken war gleich weg und wenn der zweite weg war, dann war es auch fast schon zu spät. Ich muß aber sagen dass in neuren Systemen (ich kenne jetzt nur Shure und Sennheiser) das kein Probelm mehr ist. Bei Shure kann ich dem Gerät beim Sync sogar sagen, was es für eine Energiequelle drin hat (Sennheiser weiß ich gerade nicht).

    Zitat von "mringhoff"

    Wir haben aber öfters Industriejobs, Konferenzen etc., da sitzen die Leute mit Headsets oder Lavalliers einige Stunden am Podium herum. Da kann man nicht mal zwischendurch hoch und leergehende Akkus tauschen.

    Mit den "neumodischen" Akkus und einem gepflegten Bestand kein Problem mehr. Ich habe neulich erst während zwei Probentagen ausprobiert, was da geht (Shure R und 2000er Sennheiser IEM) und bewust nicht gewechselt und auch in den Pausen nicht ausgeschaltet. Da waren mehr als 8 Stunden kein Problem und dabei habe ich auch wieder festgestellt, dass die Anzeige am Empfänger zuverlässig ist.


    -Die angesprochene Problematik mit den Ladezuständen und dem Handling kann ich nur schwer nachvollziehen und gerade bei regelmäßigen Abläufen sehe ich da kein Problem. Ein normaler Ablauf sieht z.B. so aus: Produktion baut auf - Akkuskoffer öffnen anschließen und einen Satz (Anzahl=nötige Akkus für alle Verbraucher) in die Ladegeräte stecken und Laden. Verbraucher zum Check/Probe mit dem zweiten Satz betreiben, von dem der Ladezustand nicht sicher ist. Zur Show Akkus direkt aus dem Lader einsetzen (die sind sicher voll) und den zweiten Satz laden. Spätestens am zweiten Tag habe ich dann zwei Sätze Akkus, von denen ich genau weiß, in welchem Zustand die sind. Mit dem Satz aus ser letzen Show kann ich dann je nach VA wieder die Checks des zweiten Tages machen (oder ich nehme wieder frisch).

    Da geht es wohl hauptsächlich um unterschiedliche Anforderungsprofiele. Es gibt Jobs, da zieht keiner irgend einen Stecker oder Lader raus. Da legt ein Techniker die Akkus oder Batterien ein und der weiß dann auch was er tut. Nimmt auch keiner Akkus für ein Spielzeug. Wirft kein Trottel (Trottel nehmen wir nach Möglichkeit erst gar nicht mit :D ) eine Batterie in den Müll und erst recht keinen Akku. Ein Sänger kriegt so was auch nicht in die Hand.
    (Ich weis schon, dass es Jobs gibt, wo die Mucker das selbst machen, jeder sein eigenes Funkzeug mitbringt und auch keiner bezahlt wird der sich darum kümmert)


    -die ersten "hochgezüchteten Akkus" gingen schon mal kaputt, wenn sie z.B. mal runtergefallen sind. Unabhängig davon gilt natürlich auch bei besseren Modellen: wenn es Probleme gibt, dann im Zweifel lieber aussondern
    -Wer seinen Akkus eine Nummer oder zu Mindest ein Anschaffungsdatum gibt, der weis auch wie alt sie sind (hilft wenn man immer wieder mal welche kauft)
    -seit Eneloop ist auch ein Akku der mal 4Monate gelegen war kein Problem mehr, auch wenn dieser Zustand normal vermeidbar ist.


    Ich könnte hier noch weiter machen. Das waren jetzt alles Argumente PRO-Akku.
    Jeder muß aber für sich abwägen, was er wann braucht und mit was er da günstiger, komfortabler, sicherer.....fährt.
    Ich persönlich kann mit aber nicht vorstellen z. B. 20 Shows mit 20 Strecken mit Batterien zu machen. Da müßte ich ja 800St. + Spare mitnehmen und hätte danach genau so viele "gebrauchte".

    ...Holz ist braun!

  • Zitat von "niggles"


    Wenn mich nicht alles täuscht hat genau dieses Ladegerät Probleme mit RAM und ist u.a. deswegen durch einen Nachfolger ersetzt worden...
    Mit dem Standardlader (AC65) hatte ich damals keine Probleme.


    oh, danke für den hinweis! das hatte ich nicht mitbekommen, ich benutze die ALC2000 nun schon einige jahre.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Hallo,


    ich habe bei dem Thema auch mal eine Frage an euch Kollegen.


    Macht es sich bei Funkstrecken am Stromverbrauch/Laufzeit bemerkbar ob die Mikrofone angesprochen/genutzt werden oder nur eingeschaltet herum liegen?


    Konkretes Beispiel: ich habe einst zwei Sennheiser SKM2000 (ich glaube mit e965 Kapsel) mit frisch geladenen Fischer Amps bestückt und eingeschaltet. Danach musste ich mich den ganzen Tag um andere Baustellen kümmern. Die SKM2000 wurden an dem Tag nur zwei mal ca. 30 Minuten genutzt und lagen sonst eingeschaltet auf der Bühne. Ich habe am Abend beim Aufräumen nach 14 (!!!) Stunden gestaunt, dass beide Strecken immer noch einen Balken angezeigt haben.


    Ändert sich der Stromverbrauch mit der "Nutzung" der Funken? Oder verbrauchen die immer gleich viel?
    Weiß das jemand? Oder muss ich mal Sennheiser anschreiben?


    Beste Grüße,
    Georg

    Pragmatisch. Praktisch. Gut.

  • Moin,
    ich hab auch die Sennheiser 2000er, Taschensender und Handsender, bei beiden halten Batterien ohne "Ansprache" locker 18 Stunden!
    Bei Dauerbesprechung nur 6 Stunden.
    Gruss
    Stefan

  • Ja, fand ich auch, hab die um 18:00 für eine Veranstaltung rausgelegt (die dann aber ausgefallen ist), am nächsten Tag um 12:00 hab ich die wieder eingesammelt, auf dem WSM war auch schon kein Balken mehr, aber als ich die in die Hand genommen habe, kam noch ein Ton!

  • Moin.


    Sowohl mit den Schweden-Batterien als auch mit 2850er Ansmann-Akkus habe ich mal im Direktvergleich festgestellt, dass die Ladung in einem SK300 mit einem HSE150-Headset nur ca. 0,8x solange hält als mit einem MKE2. Dafür kommt da aber auch mehr Pegel raus... (ob man´s braucht)


    Btw.: Bei mir haben sich Akkus und Ladegeräte (Photocam-4 oder so) nach einer Spielzeit (knapp 50 Shows) gerechnet. Ich sehe aber bei vielen Kollegen dass diese einfach nicht das Minimum an Disziplin aufbringen (wollen) nach der Show die Akkus paarweise herauszunehmen und ins Ladegerät zu stecken. Also wird lieber ganz bequem weiter Sondermüll produziert und am besten noch für den nächstbesten vor Ort liegengelassen.
    Ich kenne da auch noch eine nicht ganz so kleine Firma, Abteilung Schweiz, die immer 19"-Ladegeräte und Akkus zu den Funkstrecken mitliefert - eigentlich eine gute Sache, allerdings sind natürlich die Akkus welche ich schon vor 2 Jahren in der Hand hatte (dank Durchnummerierung nachvollziehbar) nicht mehr ganz so tauglich. So etwas ist dann eher kontraproduktiv und da sollte einfach eine jährliche Erneuerung stattfinden.

    ...zunehmend Gefallen an Ignorieren-Funktionen findend.

  • Danke, Ihr seid großartig. Ihr habe mich auch überzeugt, was die 19" Lader angeht, ich werde Tischlader überdenken. Ich kannte die 9V 19" Lader von Fischeramp und fand die sehr gut.


    Die Disziplin Problematik spielt keine Rolle, dass wird mein Job sein, und ich bin wirklich akribisch.
    Ebenso wenn das System dann für andere Touren / Spielzeiten gebraucht wird, es geht nicht an fremde Hände und übermäßig wechselnde Techs. Was wir nicht vorhaben, ist Batterien generell durch Akkus zu ersetzen, nur für die längeren Produktionen mit bleibendem Team.

  • ...genau die 9V Block Schubladen sind verlässlich, aber die 4er AA-Zellen Einschübe haben definitiv schnell Probleme mit der Arretierung.

  • Ich bin jetzt bei einem IVT Av 4 als Ladegerät stehengeblieben. Akkus sind GP recyko+.
    Ist leider ein Tischgerät
    Ich denke von dem Ladegerät mal eine 8er Variante gesehen zu haben, bin mir aber nicht mehr sicher.


    Mir dem Ladegerät lassen sich schlappe Akkus gut identifizieren, bei den recyko+ war das aber bisher noch nicht nötig.
    Passende päärchen selektieren geht auch.


    hatte die recyko damals gekauft, weil sie bezüglich der Lagerfähigkeit besser waren als eneloop.
    Das hatte mich am meisten genervt: Die Ersatzbatterien ständig nachladen zu müssen, wenn man sie dann braucht sind sie auch schon wieder fast tot. Ich habe einfach gerne ein Reserve da, von der ich weiss, dass sie funktioniert.


    Allerdings verleitet das einfache, grüne Erscheinungsbild und der Name offenbar Menschen dazu, die Recyko+ Akkus wegzuwerfen.