neuer Laptop

  • Moins,


    ich kann mich hier nur anschließen: Daumen hoch für Thinkpad. Ich hatte schon etliche Modelle, u.A. T-Serie, X-Serie... Momentan habe ich einige X200 Tablets für Recording, System-Setup etc. Die laufen allesamt sehr gut! Eindrucksvollste Erfahrung: X31 fällt von der Bühnenkante aus 1.5 m Höhe runter und schlägt mit einer Gehäuseecke auf Betonboden auf. Neben ein paar Kratzern war absolut nix. Er lief weiter, als wäre nix gewesen. Das ist schon durchaus ein Qualitätsbeweis!


    @SSD: kann ich nur empfehlen, habe ich in allen Laptops! Der Geschwindigkeitsvorteil ist eine feine Sache an die man sich sehr schnell gewöhnt. Noch viel wichtiger: wem einmal im Winter die Notebookfestplatte auf Grund niedrigster Temperaturen gestorben ist, der sucht freiwillig nach Alternativen. Klar, aufwärmen lassen, bla bla... Wenn ich das Gerät jedoch JETZT brauche, dann brauche ich es JETZT! Auch wenn es noch a...kalt ist. Da ist SSD definitiv von Vorteil. Und wirklich kritische Daten landen doch eh nicht auf dem Arbeits-Notebook. Von daher reicht ein Backup, nachdem das System sauber aufgesetzt wurde. Wenn man wie ich bei einem Modell für alle Baustellen bleibt, dann hält sich der dafür zu betreibende Aufwand auch in Grenzen!


    Zum Anti-Windows-Gerede kann ich nur sagen: Man sollte einfach wissen, wie man ein Windows-System sauber einrichtet und betreibt. Auf meinem ältesten Thinkpad läuft Windows 7. Jeden Tag. Seit mehr als drei Jahren. Ohne Neuinstallation! Und alles ist. i.O.! Ich habe weiß Gott auch schon Macbooks nicht mehr starten und abstürzen sehen. Diese Systeme haben ihre Vorteile, keine Frage. Aber völlig allgemein zu sagen, Windows-Systeme wären Schrott... Sorry, aber das zeugt einfach von keinerlei fachlicher Kompetenz!

    Wenn's nicht rockt isses für'n Arsch...

  • Zitat von "lisa f."

    Fabian, zur Lenovo Bloatware: Kann das alles unbedenklich raus? Was sollte man behalten?


    Ich habe alles runtergeschmissen und vermisse nichts. Aber ich weiß auch nicht, was momentan so geliefert wird...
    Sinnvoll ist das APS, welches die Festplatte bei Bewegung schützt. Aber wenn man, so wie empfohlen, eine SSD drin hat - ist das hinfällig.

  • Ich nutze das dritte Macbook seit 2008 und würde nie wieder auf SSD verzichten. Bislang keinerlei Probleme bei mir oder anderen Kollegen im Team. Wenn es für alle Anforderungen auf dem Mac gescheite Programme/Tools gibt, dann würde ich meistens den Mac empfehlen. Wenn man eben spezielle Software braucht (und das brauchen hier sicherlich einige), die auf dem Mac nicht läuft würde ich mir das überlegen. Bootcamp oder eine VM geht immer, aber ist eigentlich auch nur Behelf.

  • Danke an alle.
    Ich habe jetzt bestellt einen T540 i5 mit 250GB SSD, Win7 Pro, 1200 Euro.
    Verzichtet habe ich auf Full HD Display / dedizierten Grafikspeicher.


    An Julian: Ich habe schon lange Windows (Mein erster eigener Computer hatte Win 3.1, falls sich jemand erinnert :D). Ich hatte mal eine Linux Phase, der ich immer leise hinterher weine, da mir Linux im Großen und ganzen sehr gefällt, leider gibt es wenig Herstellersoftware dafür und mir war OS-Swap u.ä. nichts. Dasselbe trifft auf Macs mit Windows zu, nicht meine Tasse Tee, sozusagen.
    Windows ist vielleicht eine Einstellungs- und ab und zu Geduldsache, aber ich habe seit Jahren keine Probleme, mit keinem meiner Rechner. Die machen auch nicht irgendetwas "einfach so".


    Ich liebe mein ipad, meine erste echte Berührung mit Apple Produkten, aber mir ist es zu geschlossen. Außerdem kam ich auf meinen wenigen Ausflügen auf diverse Mac Rechner nie intuitiv mit der Bedienung klar. Nächstes Mal, vielleicht :wink:


    (Zugegebenermaßen ist die win7 bedienung alles andere als intuitiv. Nur, als alter win user kann ich mir vieles herleiten)

  • Hahaha .. dann musst du mal Windows8 in die Hand nehmen.
    Mit Windows XP und Windows7 hab ich ja tendenziell keine Probleme.


    Meine Frau hat sich ihren neuen Laptop vor ein paar Monaten bestellt, eine Option auf Windows7 gabs nichtmal weil dafür schon keine Treiber mehr vorhanden waren.
    Da hab ich ihr gesagt, hol dir das Teil ruhig, aber auf Support von mir darfst du dich dann nicht mehr verlassen.


    Das Betriebssystem ist einfach nur Müll, von hinten bis vorne.
    Probier einfach mal nen Drucker zu installieren, ich hab mir nen Wolf gesucht nach dem passenden Untermenü dazu.


    WLAN genau das gleiche, bei Windows XP/7 weiss ich dass es da in den tiefen der Netzwerkeinstellungen eine Auflistung gab wo man alle "registrierten" Accesspoints aufgelistet hat, und konnte per Hand auch neue hinzufügen.
    Hab ich bei Windoof8 nicht gefunden.


    Bei uns in der Firma rennen alle Vermietrechner noch mit XP, dieses Jahr haben die aber ausgedient und es stehen Neuanschaffungen an.
    Bin mal gespannt was uns da erwartet.


    Bei Windows ist es einfach so, zu jedem neuen Betriebssystem (ca. alle zwei Jahre) darfst du dir einen neuen Rechner kaufen. Nicht weil die Programme mehr Resourcen benötigen oder zu langsam sind, nein weil das GRUNDGERÜST sich alleine schon alles an CPU/RAM unter den Nagel krallt, um irgendwelche kaum sichtbaren Gimmicks auszuführen.
    Und natürlich hast du für die Programme selbst auch keine Garantie, von Treibern ganz zu schweigen.

  • Problem exists between keyboard and chair :roll:


    Nichts ist alberner als Win/MAC/*nix-Fehden. Das ist doch nicht das Heiseforum hier.

  • Zitat von "julian knödler"

    Ich wollte die Tage eine Festplatte Formatieren und Partitionieren ... Hat schon mal 10 Minuten und nen Anruf beim IT Menschen gebraucht bis ich das entsprechende Programm im Win 7 dazu gefunden habe ... beim Mac sind das genau zwei Klicks ...


    Und unter Win7 sind es drei. Bei beiden Betriebssystemen muss man wissen, wo man hin muss um entsprechende Dienste auszuführen. Für die Ahnungslosigkeit des Benutzers kann kein Programm etwas!

    Wenn's nicht rockt isses für'n Arsch...

  • Leopold Deine Meinung teile ich zu 100%. Ich habe bisher fleißig mitgelesen weil auch ich eine Neuanschaffung plane. Ich bin mir immer noch unsicher was es werden soll. Gerade weil Microsoft eine Monopolstellung sich erarbeiten will und die OpenSource-Gemeinde von Ihren Rechnern verbannen will. Diese Ausgrenzung erhitzt meinen Gerechtigkeitssinn. Bin mit XP immernoch auf 2 Lapi's zufrieden unterwegs. Der Vista Laptop ist schon uuuhhhrrrrgggg! Mehr von Windows will ich mir echt nicht mehr zumuten.


    Grüße der Andy

    Wer Augen hat der höre ------- besser?

  • Zitat von "andy006"

    Leopold Deine Meinung teile ich zu 100%. Ich habe bisher fleißig mitgelesen weil auch ich eine Neuanschaffung plane. Ich bin mir immer noch unsicher was es werden soll. Gerade weil Microsoft eine Monopolstellung sich erarbeiten will und die OpenSource-Gemeinde von Ihren Rechnern verbannen will. Diese Ausgrenzung erhitzt meinen Gerechtigkeitssinn. Bin mit XP immernoch auf 2 Lapi's zufrieden unterwegs. Der Vista Laptop ist schon uuuhhhrrrrgggg! Mehr von Windows will ich mir echt nicht mehr zumuten.


    Grüße der Andy


    Vista war nicht gut - das stimmt. Aber Windows 7 mag ich wieder =) Angeblich soll Windows 8.1 ja besser sein als 8.. Ich glaube noch nicht daran!


    Die Windows - MAC Diskussion gibt es schon seit es beide Betriebssysteme gibt und wird erst dann enden wenn eines der beiden Betriebssysteme für immer von unserer Welt verbannt wird :lol: Was für mich, da ich beide Betriebssysteme nutze - schon ziemlich witzig ist. Beide Betriebssysteme haben ihre Vorteile und beide ihre Nachteile. Und bei beiden muss ich eben wissen was ich tuh oder ich brauche Hilfe. Auch ich Google noch oft genug weil ich bei irgend einem der beiden irgend welche Probleme hab..


    Ich glaub die Vor- und Nachteile könnte man ewig aufzählen und am Ende kommt wieder einer der VMWare, Boot Camp, etc. für die Lösung aller Probleme hält.. Was aber auch nicht das beste ist: Denn man darf zwar Windows auf MAC emulieren - aber nicht anders rum.. Und emulierte Betriebssysteme sind für mich nur eine Notfall-Lösung.


    Ich kann von mir sagen ich mag beides!

  • Zitat von "andi.bt"

    Angeblich soll Windows 8.1 ja besser sein als 8.. Ich glaube noch nicht daran!


    Was genau ist / war an Windows 8 nun schlecht? Das lief genau so exzellent wie Windows 7 und Windows XP, sehr hardwarenah mit der Möglichkeit, die jeweils aktuelle Technik gut auszunutzen. Bezüglich der Systemstabilität hat sich in den letzten zehn Jahren meiner Meinung nach kaum noch was getan, die Desktops und Laptops laufen einfach. Erscheinungen wie Bluescreens und Freezes sind praktisch ausgestorben, alle Jubeljahre hat man mal das Problem vielleicht, dass irgendein Treiber mit irgendeinem Chipsatz bei irgendwelcher Audiohardware nicht gut funktioniert... allgemeines Lebensrisiko.


    Als damals der Startbutton kam, hat sich die Fachwelt echauffiert und gemeint, nun habe sich Microsoft endgültig der Lächerlichkeit preisgegeben - man müsse zum Herunterfahren eines PCs zuvor auf "Start" drücken, das sei paradox und keinem Menschen zu vermitteln. Aktuell höre ich mir noch das Genörgel von den Leuten bei mir auf der Dienststelle an, die sich aufregen, dass der Startknopf abgeschafft wurde. Sowas wie Windows 8, das kann ja nix sein. Und die Kacheln sind für Idioten. Auf ihren Smartphones kommen sie prima damit klar, wenn sie sich während der Dienstzeit sinnlose Whatsappscheiße hin- und herschicken, aber auf einem PC sind sie überfordert damit und heulen rum wie die Waschweiber. Jetzt gibt es an der Stelle wieder was zum Drücken mit Windows 8.1, allerdings kommt man dabei bloß auf die Metro-UI zurück. Die richtig harten Freaks können per Rechtsklick auf den Knopf eine Unmenge von Systemsteuerebenen abrufen - das kann man aber den hyperventilierenden Trotteln nicht vermitteln, die sich gegen jede Neuerung sträuben, weil die ohnehin nicht wissen, dass es eine rechte Maustaste gibt. Sie markieren seit zwanzig Jahren ein Wort und bewegen dann mühselig den Zeiger nach oben auf "Bearbeiten - Kopieren"... in der Zeit bin ich schon drei Zeilen weiter im Text.


    Wer da nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit, weil er den Anschluss verliert. Linux und Konsorten wird niemals von Bedeutung sein in der Endnutzerwelt, das klappt seit 20 Jahren nicht, obwohl es zu allen möglichen Gelegenheiten hieß, jetzt isses aber soweit und Gates kann einpacken. Mac hat auf jeden Fall seine Daseinsberechtigung, ist aber eine anders organisierte Welt, in die man sich als PC-Nutzer erst reinfuchsen muss - und dann ist es z. B. schwierig, parallel auf PC und Mac weiterzuarbeiten, wenn man auf gelegentlichen Austausch zwischen den Plattformen angewiesen ist. Das ist alles möglich, aber umständlich.


    Dass es Systeme gab, die wirklich nicht gut funktionierten, ist natürlich auch meinerseits unbestritten. Da fallen mir genau zwei ein: eines hieß 'Windows Millennium', das andere 'Windows Vista'. Ich habe seit WFW 3.11 wirklich jede Version dieses Betriebssystems (anfangs nur Grafikoberfläche) zumindest zeitweise genutzt, von daher glaube ich schon, einigermaßen zwischen subjektiv divenhaften Animositäten gegenüber Windows und real vorhandenen Mängeln desselben unterscheiden zu können. Ich kenne Sechsjährige, die mit Windows 8.1 und edukativer bzw. Officesoftware problemlos, flüssig und selbstständig arbeiten, während an anderen Stellen Sekretärinnen Anfang 50 zu heulen beginnen (wohlgemerkt: die sitzen jeden Tag davor, es ist ihr Job, mit einem PC zu arbeiten), weil der zuständige IT-Koordinator ihnen das längst überholte Windows XP nach zehn Jahren wegnimmt und durch ein aktuelles 8.1-System auf aktueller Hardware ersetzen will. Das ist schizo und albern und kostet sinnlos Zeit. Von daher sehe ich die Diskurse bezüglich der Betriebssysteme auf einer Ebene mit den Fragen, welcher Boxenhersteller am besten baut, welche Zigaretten man rauchen oder welches Auto man fahren soll. Es gibt Dinge, über die man einfach nicht debattiert, wenn man weiter sorgenfrei und fröhlich durchs Leben gehen will.

  • Einspruch!


    Audiowerk


    Du gehst in deinem Beitrag davon aus, dass jeder auf dieser Welt in der Lage ist mit Elektronikgeräten sämticher Art, sei es Smartphone, Windows sowieso, iPads und iPods, umgehen zu können, da wäre doch der Wechsel mit der Metrooberfläche von Win 8 ein Klacks für jeden und jeder, der damit seine Probleme hat, sei schlicht und einfach dumm - das kann ich hier nicht so stehen lassen!


    Mein Vater, dieses Jahr wird er 60, hat letztes Jahr von deren Leasingpartner nen neuen Bürorechner bekommen. Sein Umstieg war von Windows XP nun auf Windows 8. Und ja, mein Vater - ich nehme ihn jetzt einfach als Beispiel - ist ein Gewohnheitsmensch. Er ist technisch recht fit, kann sein iPhone, seine DSLR, sowie die Squeezeboxen, den Samsungfernseher, sein iPad, unsere Systemtelefone und eben seinen Computer in den entsprechenden Standardfunktionen bedienen. Für alles Weitere muss ich herhalten.


    Jetzt kommt da ein Windows 8 her, das eine Oberfläche mit der Bedienung von alles andere selbsterklärend ist (z.B. keine einheitlichen Tastenkombinationen um durch die Untermenüs der MO (= Metrooberfläche) zu kommen bzw. keine logischen Tastenkombinationen, die man erraten (=>was intuitiv bzw. selbsterklärend wäre) könnte) und mein Vater sitzt davor mit MO, weiss nicht, wie er den Rechner herunterfährt, wie er im Gegensatz zu früher vom iPhone oder SD-Karte die Bilder überträgt, da sofort die MO aufpoppt und zu guter letzt hätte ein neuer Netzwerkdrucker/Scanner gekauft werden müssen (dank Linux-Server im Haus und xsaned konnte das vermieden werden) und der Kauf einer neueren Telefonanlage war unumgänglich, weil diese schlicht und einfach über den COM-Port unter Windows 8 nicht mehr anzusteuern war. Ferner haben einige Firmen mit ihren Industrieanlagen das selbe Problem, dass entweder die Software für ihre über den seriellen Port gesteuerten Systeme nicht mehr unter Win8 laufen oder, wenn die Software läuft, der Port nicht funktioniert.


    Das Zusatzprogramm "Start Menu 8" half dann doch einiges, auch, weil es die Metrooberfläche erst einmal in den Hintergrund stellt und man den normalen Windowsdesktop bekommt und viele Funktionen der MO deaktiviert/ausblendet.


    Selbst ich finde mich unter dem Betriebssystem nur noch schleppend zurecht. Ein Blick in die Systemsteuerung, die unter XP versucht wurde in Kategorien zu sortieren, war zwar schon recht unübersichtlich, bei Win 7 wurde das etwas verbessert, aber unter 8 ist es der blanke Horror. Gefühlte 100 Icons erschlagen da einen mit teilweise sehr langen Namen und selbst nach einem Doppelklick auf eine der Symbole dort bekommt man nochmal Untermenüs in Dunkelgrau auf weißem Grund bzw. hellgrau auf weiß. Und selbst in den Untermenüs findet man oftmals nicht das, was man eigentlich sucht, obwohl es bei der Vorversion (win7 oder XP - Vista ist vernachlässigbar) doch dort auch zu finden war.


    Dass Win 8 stabil läuft stelle ich hiermit nicht in Frage, aber rein die Tatsache, dass du jeden, der damit nicht zurecht kommt, hier gerade verunglimpfst, das finde ich nicht okay. Ältere Menschen lernen viel langsamer als wir Jungen und für diese ist es auch schwerer sich an neues, das vorher für sie ein Routineklick war, nun völlig anders angehen müssen.


    Versuche dich mal da hineinzuversetzen. Das ist in dem Moment wie wenn du n CL, iLive oder VI immer bedienst und dein Arbeitgeber dir aber sagt, dass du ab sofort ein 03D zu bedienen hast.

  • Auch wenn das hier zu einer Windows 8 Diskussion wird, sind einige Argumente trotzdem interessant. Mein PC-Support beschränkt sich (gott sei dank) auf Familie, Freunde und Arbeitskollegen.
    Deren Erstkontakt mit 8 ist allesamt gleich. Es sieht erstmal interessant aus, aber viele altgewohnte Sachen muss man erst finden, teilweise auch auf sehr umständlichen Wegen.
    Der Internet Explorer geht erstmal in Vollbild auf, ohne Felder für Schließen, Minimieren, oder zum Fenster machen. Bis der User, der Win 8 benutzt (und sich nicht damit beschäftigt) seinen gewohnten Arbeitsrhythmus beginnen kann, ist einiges an Umstellung erforderlich.
    Das war bei bisherigen Versionen nicht so. Hier konnte man zumindest von Haus aus die "gewohnte" Oberfläche einrichten.
    Zudem sind Programme wie der IE doppelt vorhanden. Es dauert schon ne Weile, bis man merkt dass der Vollbild IE nichts mit dem Desktop IE zu tun hat und nichtmal gleiche Lesezeichen nutzt.
    Nun habe ich mich auf meinem eigenen Laptop lange mit Win 8 beschäftigt. Ich bin zum Schluss gekommen, dass das neue Startmenu nichts für mich ist. Wie auch im Büro mag ich die Sortierung in Ordner, ohne groß auf die Programmbildchen zu achten. Zudem arbeite ich viel mit dem Touchpad, sodass ich ewig damit brauche um Vollbild das richtige auszuwählen und meist noch Umgreifen muss. Also musste ich mir Classic Shell installieren, für Windows 7 werden leider nicht alle nötigen Treiber für den Laptop angeboten.
    Die Charms Bar wird als nächstes Deaktiviert. Klar - der Zusammenhang zwischen Start und Herunterfahren war schon nicht logisch. Der Zusammenhang zwischen Maus in die rechte obere Ecke, Einstellungen, Ein/Aus ist es in meinen Augen noch weniger. Aber auch das lässt sich gott sei Dank mit externen Programmen lösen.


    Ansonsten, ja, Windows 8 ist schnell, bietet viele nützliche Verbesserungen. Warum man den Nutzer nicht die Möglichkeit gelassen hat, das alte Startsystem zu nutzen erschließt sich mir nicht. Ohne das gäbe es keinerlei berechtigte Gründe zur Kritik.
    Und das Update auf Win8.1 war grausig und undurchsichtig. Bei Frischinstallation einer Original 8.1 DVD wird erstmal 8.0 installiert. Dann darf man sich erstmal Windows Updates ziehen, um dann den notwendigen Hinweis zum Update auf 8.1 im Appstore zu bekommen. Dort darf man in Vollbild Updaten, und erhält keinerlei sinnvolle Informationen zum Update.
    Die ersten 3 Versuche dachte ich, das Update hätte sich aufgehängt. Dabei hat es im 4. Versuch nach 9 Stunden endlich funktioniert. Wohl gemerkt, auf einem neuinstallierten Windows, wo nur Treiber draufgeschoben wurden.

  • Ich verspreche ab sofort kein Windows-Bashing mehr zu betreiben .. Aber das muss ich noch loswerden:


    - Meinen Mac fahre ich so gut wie nie runter, sondern klappe ihn einfach zu. Klappe wieder auf und alles läuft weiter
    - Mein Macbook Pro stammt aus dem Jahr 2009, damals noch mit Mac OS 10.5 Leopard ausgeliefert
    - Ein paar Monate später kam 10.6 Snow Leopard raus, hat ca. 50€ gekostet :cry:
    - weitere Updates habe ich nicht getätigt, weil das System lief
    - vor ein paar Monaten hab ich dann ein Update auf 10.9 Mavericks gemacht, KOSTENLOS ! (und legal, das OS wurde geschenkt von Apple)
    - und die meisten alten Programme laufen noch :D

  • @ leopold


    WORD! So siehts aus. Bei OS X freut man sich über ein paar neue Funktionen, hier und da ist etwas geändert, das wars.


    Man kann es nun als Windows-Bashing bezeichnen oder nicht, für mich ist es Fakt: Vieles bei Windows, gerade was so an ach so tollen Funktionen, Features und sonst was in den letzten Jahren kam hat in meinen Augen nicht mal ansatzweise irgendeinen logischen Aufbau. Man macht hier und da was, ob es vorteilhaft ist oder nicht, wenigstens man hat was neues* geschaffen. Und das sag ich nicht, weil ich seit meiner Geburt mit OS X arbeite (so n Blödsinn), ich bin mit Win 3.11 ff groß geworden und kannte bis der erste iPod rauskam die Marke Apple nur als "ja da gibts noch den anderen Hersteller".


    Und um das noch zu erwähnen, weil es ja immer heißt, die Apple Computer seien, vergleiche man die Hardware mit anderen Geräten, überteuert, der hat noch nie mit einem Mac länger gearbeitet als im Blödmarkt mal kurz die Maus davor geschubbst. Intuitiv, schnell, (ultra) stabil. Scheiss auf das Design, das ist zwar schön aber auf die Punkte davor kommts an.


    *schlecht kopiert und nur halbherzig umgesetzt

  • Lustige Diskussion das hier :D


    Ihr lieben Apple-Jünger wisst schon, dass OSX nix anderes ist als ein mit anderer Oberfläche aufgepimptes Unix aus den 80er-Jahren. Apple ist definitiv mit Beendigung von OS9 gestorben. Und ja: Ich habe nun 5 Jahre OSX10.4 bis 10.9 hinter mir und bin nun auf W8.1 umgestiegen und freue mich darüber, nun Hardware für einen Bruchteil der Apple-Preise selber ersetzen zu können. Ich habe bei meine 27Zoll IMac (vor drei Jahren über 2000 Euro) für nicht weniger als 500 Euro Ersatzteile investiert und jetzt ist die Kiste thermisch definitiv gestorben.


    W8.1 funktioniert in der Tat aber tatsächlich nur so richtig nett, wenn man das System Touchscreen-Orientiert einsetzt. Mein aktueller Gerätepark:


    Lenovo Yoga 2 (aktuell meine Hauptmaschine)
    IMac 27 mit I7 CPU und 16GB Ram (tot)
    Macbook Pro 13.3 Zoll im Einsatz mit VMWare und XP
    Samsung S2 (tot)
    HTC WP 8 irgendetwas Handy
    Linux-PC mit Suse-irgendetwasDistribution. Ich hasse es!
    IPad2 - das Ding ist richtig gut.


    So ein bisschen vergleichen kann ich also. Alle Geräte haben ihre Vor und Nachteile.

  • Zitat von "Audiowerk"

    welche Zigaretten man rauchen


    Ich weiß welche Zigaretten ..... - keine! lach
    Besorgnisseregend ist die Strategie von Microsoft die Hardware entsprechend zu gestalten das OpenSource keinen Zugriff mehr hat. Das ist krass und könnte mich ins Apfel-lager entführen.
    Grüße der Andy

    Wer Augen hat der höre ------- besser?

  • Zitat von "andy006"

    [...]
    Besorgnisseregend ist die Strategie von Microsoft die Hardware entsprechend zu gestalten das OpenSource keinen Zugriff mehr hat. Das ist krass und könnte mich ins Apfel-lager entführen.

    Ach ja? Hast Du eine Quelle dazu?

  • Zitat

    Besorgnisseregend ist die Strategie von Microsoft die Hardware entsprechend zu gestalten das OpenSource keinen Zugriff mehr hat.


    irgendwo mein ich das auch gelesen zu haben. habe allerdings keinen blassen schimmer mehr wo das war.