Hallo, macht es einen großen Unterschied vom Sound, ob man ein kleines Behringer oder etwas professionelleres für Konserven-Musik benutzt?
Mixer Soundunterschiede
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guma
Hat das Thema aus dem Forum Mischwerkzeuge nach Mischpulte & Signalquellen verschoben. -
guma
Hat das Thema freigeschaltet. -
Ja und nein. Die komplette Signalkette nebst Raum dazu spielt eine Rolle.
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Wenn du mit Linepegel vom Player kommst und den EQ in Ruhe lässt, dann sollte man ab einem gewissen Preissegment keine großen Unterschiede hören.
Abgesehen davon, dürfte der Einfluss der PA deutlich größer sein.
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Okay danke für die Infos. Ich benutze nur einen Laptop und die Musik kommt meist von Spotify
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Und auch der Einfluss der Ein- und Aufstellung der PA
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Ich benutze nur einen Laptop
Wenn du die Kopfhörerbuchse benutzt würde ich mir um die Qualität des Mixers keine sorgen machen.
Da würde sich ein Mixer mit integriertem Interface empfehlen.
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Hallo, macht es einen großen Unterschied vom Sound, ob man ein kleines Behringer oder etwas professionelleres für Konserven-Musik benutzt?
eigentlich schon...
Ich benutze nur einen Laptop und die Musik kommt meist von Spotify
...aber bei der (schlechten) Qualität des Ursprungsignals (Streaming und 'n 4-Cent-D/A-Wandler-auf-3,5Klinke) ist es echt egal
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eigentlich schon...
...aber bei der (schlechten) Qualität des Ursprungsignals (Streaming und 'n 4-Cent-D/A-Wandler-auf-3,5Klinke) ist es echt egal
Ich finde 320 kbit/s OGG Vorbis eigentlich als Quellmaterial gar nicht so verkehrt - zumindest im Verhältnis zu dem, was der Durchschnittswandler dann draus macht.
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MP3's und Konsorten (Apple) hab' ich hier von meinen Zuspielern verbannt !
Dann werden die Dateien als .wav gekauft beim Apfel-Dingens, danach Normalisiert, dann auf SD-Karte für die Vorstellung - das war vor Jahren 'mal, daß die Regie sagte "hört sich aber nicht gut an die Anlage" - darauf meinte ich nur: "MP3 ist halt schlechte Qualität". Darauf hin habe ich aus 'nem CD-Rip .wav 3 verschiedene MP3's gemacht (320, 192 und 128kBit) und vergleich hören lassen; das Ergebnis war, daß seit dem nur noch .wav zur Vorstellung abgespielt werden auf der großen Bühne (echtes 5.1 in Groß) .
Für's Kindertheater würde ich noch MP3 zulassen (da werkelt "nur" 'ne Dolby 3-1 (ohne Sub) - da ist der Anspruch auf Musik-Qualität auch nicht so riesig; und für die kleine Bühne reicht MP3, da dort das Gedudel eh nicht vordergründig ist (und die Lautsprecher UNTER der Massiv-Holz-Bühne liegen).
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Für's Kindertheater würde ich noch MP3 zulassen
da ist der Anspruch auf Musik-Qualität auch nicht so riesig
die Lautsprecher UNTER der Massiv-Holz-Bühne liegen
Musikalische Früherziehung, elementare Gehörbildung ?
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Naja wenn wir von Hörerlebnis sprechen gehört auch der Rauschabstand dazu. Der ist doch deutlich unterschiedlich.
Meistens ist es ja tatsächlich so das daß was Leute zb. an einer XL4 als besonderen Wohlklang empfanden oft nur technische Artefakte waren. Sowas wie eine gute harmonische Verzerrung bei Übersteuerung. Das klingt ja auch schön wenn es gut gemacht ist. Bei einem Marshall Verstärker klagt auch keiner wenn er zerrt. Also die meisten Unterschiede findet man in der Ausstattung und der daraus resultierenden kreativen Möglichkeiten. Wenn man die denn zu nutzen weiß. Aber wie oben schon beschrieben. Wenn man nur ein Linesignal unbearbeitet durch schickt sollte eigentlich nur das rauschen anders sein.
Die Qualität unterscheidet sich eher darin wann die Knöpfe abbrechen oder wie lange das Ding hält.
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Leider fehlen mir Klangvergleiche bei Digitalpulten. Analogpulte und DJ Pulte habe ich ausführlich verglichen und ich würde soweit gehen, dass sie sogar der limitierende Klangfaktor in der gesamten Kette sind. Es gibt nur wenige, die (für meine Ansprüche) eine brauchbare Qualität haben. D.h. es fehlt verglichen mit dem Originalsignal deutlich etwas (stumpf, steril, verhangen, fehlende Dynamik und Auflösung, Klarheit,...). Ein paar DJ Pulte geben dem Signal auch einen speziellen Charakter (muss man halt mögen).Man musste schon in die Studioliga gehen um einen akzeptablen Klang zu bekommen. Und das nicht nur bei den Mikro Pres , sondern auch mit Linesignalen.
Und von meiner Seite ein deutlichhes NEIN : Die PA und der Raum und die Zuspieler beeinflussen den Klang des Pultes nicht (wie denn auch). Es ging um die Frage des Pultes nicht um die Qualität der Zuspieler.
Da es um Konserve geht vermute ich , dass es um die kleinen Analogpulte geht. Und ja die Behringer klingen richtig sch... (zumindest vor ein paar Jahren) und Mackie, A&H Livepulte sind nur wenig besser. Kommt halt auf die eigenen Ansprüche und den Einsatz an.
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Naja wenn wir von Hörerlebnis sprechen gehört auch der Rauschabstand dazu. Der ist doch deutlich unterschiedlich.
Meistens ist es ja tatsächlich so das daß was Leute zb. an einer XL4 als besonderen Wohlklang empfanden oft nur technische Artefakte waren. Sowas wie eine gute harmonische Verzerrung bei Übersteuerung. Das klingt ja auch schön wenn es gut gemacht ist. Bei einem Marshall Verstärker klagt auch keiner wenn er zerrt. Also die meisten Unterschiede findet man in der Ausstattung und der daraus resultierenden kreativen Möglichkeiten. Wenn man die denn zu nutzen weiß. Aber wie oben schon beschrieben. Wenn man nur ein Linesignal unbearbeitet durch schickt sollte eigentlich nur das rauschen anders sein.
Die Qualität unterscheidet sich eher darin wann die Knöpfe abbrechen oder wie lange das Ding hält.
Röhrentechnik ist genau deswegen bei manchen beliebt. Eigenartig ist nur wenn das fehlen von Information des Originalsignals von vielen als "neutral" bezeichnet wird. Da sind mir die XL4 Artefakte deutlich symphatischer...
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Und es klingt auch unabhängig vom Rauschen bei Line az.T deutlich anders (zumindest in meinen Ohren )
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eigentlich schon...
...aber bei der (schlechten) Qualität des Ursprungsignals (Streaming und 'n 4-Cent-D/A-Wandler-auf-3,5Klinke) ist es echt egal
Es wird dennoch mit unterschiedlichen Pulten anders klingen. Hatte neulich ein kleine Party.Handy mit 3,5mm Klinke an ein exzellentes Pult über eine hochauflösende PA...Die waren hin und weg und haben nur genossen... Natürlich weis ich wie ein gutes Signal das Ganze noch deutlich nach vorne gebracht hätte
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Dem möchte ich deutlich widersprechen. Die Unterschiede in der Tonqualität der Signalpfade vom Pulten verschiedener Preisklassen sind erschreckend gering und liegen insbesondere bei Linesignalen unter Normalaussteuerung in der Regel (Fehlbedienung mal ausgeschlossen) nicht im relevant hörbaren Bereich. Das lässt sich sowohl messtechnisch als auch im Doppeltblindversuch recht eindeutig belegen. Andere Eindrücke sind in der Regel auf psychoakustische Effekte zurückzuführen.
Anders sieht es aus, wenn die Pulte in ihren Grenzbereichen arbeiten. Hier zeigen sich wie bereits von gert angesprochen dann die Unterschiede in den Designs, die dann schon teils recht deutlich in Form von S/N Abstand, Art der harmonischen Verzerrung, Impulstreue etc... hörbar werden.
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Okay soweit. Ich beschreib mal mein Equipment
2x RCF 4Pro 2031
2x RCF 8003 AS 2
Behringer Equalizer Ultragpraph Pro
und eben ein kleines Behringer Xenyx 802
ich bin ja mit dem Klang echt voll zufrieden aber man stellt sich doch immer die Frage ob es noch besser geht
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Dem möchte ich deutlich widersprechen. Die Unterschiede in der Tonqualität der Signalpfade vom Pulten verschiedener Preisklassen sind erschreckend gering und liegen insbesondere bei Linesignalen unter Normalaussteuerung in der Regel (Fehlbedienung mal ausgeschlossen) nicht im relevant hörbaren Bereich. Das lässt sich sowohl messtechnisch als auch im Doppeltblindversuch recht eindeutig belegen. Andere Eindrücke sind in der Regel auf psychoakustische Effekte zurückzuführen.
Ist das auf moderne Digitalpulte bezogen?
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meine Aussage bezog sich jetzt primär auf Analogpulte (weil das ja vom TE gefragt war), das gilt aber genauso auch für Digitalpulte.
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ich bin ja mit dem Klang echt voll zufrieden aber man stellt sich doch immer die Frage ob es noch besser geht
ja das geht