Mikrofon Spezialanwendung

Ich hätte jetzt vermutet, dass das Geräusch per Playback mit der Musik eingespielt wird.

Probieren würde ich es mit einer Ansteckkugel in einem kleinen Zylinder verpackt, gegen die Windgeräusche.

alternativ könntest du auch ein mic aufstellen und mit dem Stab darüber 'schwuschen'.

Versuchen würd ich's mit einer Lavalier Kugel a la DPA 4061 o.ä. mit zusätzlichem Windschutz

Ich würde vermuten, daß die Windgeräusche am Ende zu groß sein werden und daher das Mic eher am Anfang / nach dem Griffstück (Pos. nach dem Heft / Parierstange) installieren

da würde ich es auch verorten. wobei die frage wäre, ob die das nicht im Playback machen. das muß man dann natürlich gut üben, damit das gut passt.

Foleys machen das wohl schon eher mit statischem Mic. Wäre jetzt auch mein Tipp gewesen. Gehts nur um Aufnahme?

3.40

Darf man fragen, was du damit vor hast?

Nerd!

Ich würde es auch mit einem Ansteckmikro versuchen. Und dann relativ hohen Low-Cut setzen. Ob Niere oder Kugel müsste man wohl auch testen.

Bist du sicher, dass es ein Stab ist und kein Rohr? Wenn das Mic nicht ganz am Ende eines Stabs (im Wind) sitzt, sondern ein Stück ins Rohrinnere hineinrückt, entsteht ein Klang wie beim Flaschenblasen oder einer Panflöte. So ähnlich hört sich der Sound für mich auch an. Windgeräusche hättest du am Mic dann keine mehr. Die Tonhöhe ergibt sich aus Abstand Mic zum offenen Rohrende.

Kontaktmikrofon im/am Griff?

Dann bist du was die Windgeräusche angeht raus.

4061 mit Windschutz. Allzweckwaffe. Ich habe die mit kleiner Schaumstoffunterlage oder in Würfelschaum an und in unzählige Instrumente geklebt.

Heutzutage würde ich allerdings ebenso vermuten dass das vom Band kommt. Vielleicht waren die „Mikros“ schon immer Trigger für‘s Playback?

Ansteckmikro ala WL93 von Shure, oder die uralten Beyer-Teile aus den 90ern