Zuverlässigkeit von Digitalpulten

  • Hallo Leute,


    ich möchte heute mal eine kleine Diskusion starten und von euch wissen, ob es euch auch stört, von Herstellern als Betatester missbraucht zu werden.
    Alle auf dem Markt befindlichen Pulte ( Yamaha ist da wohl eine Ausnahme ) haben bei ihrer Markteinführung noch ihre kleinen oder grossen Kinderkrankheiten ( InnovaSon; DigiCo u.s.w. )!
    Ich arbeite als freier Monitormann und habe mich gerade in letzter Zeit immer öfter mit diesen Problemen rumgeärgert.
    Für eine Verleihfirma ist, wenn man bedenkt um welches Investvolumen es geht, die Entscheidung welches Pult es sein soll immer sehr abhängig von der Integrität des Verkäufers; von der schon bestehenden Marktakzeptanz und natürlich auch von der Meinung der Techniker.
    Will sagen: man kauft so ein Teil um sein Material up to date zuhalten und hofft das es zuverlässig spielt.
    Wenn dann Probleme auftauchen sind die Gesichter erst mal lang und wenn dann der Servicetechniker des Herstellers eine Ferndiagnose stellt, in der dieser sagt, das es sicher eine Fehlbedienung des Technikers ist, die zu diesem Fehler führt und man also den schwarzen Peter zugeschoben bekommt, hört der Spass für mich auf.
    Nach Rücksprache mit Kollegen habe ich dann erfahren, dass ähnliche aber auch die gleichen Probleme bei ihnen bestanden haben.


    Also mich würde eure Meinung interessieren.


    Grüsse aus Berlin
    René



    Nachdem nun per heute 184 mal der Beitrag gelesen wurde, ich aber keinen Diskusionsbeitrag von euch erhalten habe, glaube ich es interessiert nicht. Na ja, ist vielleicht besser über Kleinbeschaller Kram und Discoanlagen zu reden.


    :cry:

  • vielleicht liegt es daran, dass du ja eigentlich keinen standpunkt bezogen hast. digitaltechnik ist immer mit fehlern behaftet, warum soll es bei digitalpulten anders sein als bei pc's und dessen software. auch hier kauft man sich ein teures prof. programm, und kann sich dann ueber jahre auf updates und bugfixes freuen.


    was wolltest du den nun diskutieren? eine beschwerde reicht nicht.


    schoenen abend noch

  • "single point of failure"
    wenn alles in einem gehäuse steckt, führt der ausfall eines teiles im ungünstigsten fall eben zum ausfall des ganzen...


    und ohne die "feldversuche" mit den anwendern, wäre manches produkt noch lange nicht auf dem markt - was wiederum zu nichts führt, da die produktzyklen zu kurz geworden sind.


    btw: auch bei yamaha läuft nicht alles völlig problemlos.
    und alles dies gilt auch für analogtechnik - nur (siehe oben): single point of failure.

  • Mir graut davor, dass uns in der Zukunft alle Startprobleme die IBM kompatible Rechner vor 15 Jahren hatten im Audiobereich noch mal das Leben schwer machen werden.
    Und das steht alles erst am Anfang. An Verknüfungen via Ethernet wird gearbeitet. DA Wandler via Ethernet. Ist doch toll, wenn amn eine Show fährt und aus der PA kommt plötzlich nur noch Stille oder was noch viel toller ist ein Ohrenbetäubener Lärm!
    Mir ist mit dem D5 was ähnliches passiert: Mit einem 5.1 Setup, nach Scenenwechsel, war das Pult der Meinung aus dem Sublow Effektkanal das dahin geroutete Signal 0 dB Fullrange auszuspielen. Zum Glück passierte das in der Aufbauphase und ich habe den Job dann mit einem Aux to Sub Setup gefahren. Auf Nachfrage bei Digico hiess es, dieses Problem kann in der Software Version schon mal vorkommen. Tolle Ansage! Nach Service Pack 2 soll ja XP auch laufen.
    Ein Auto, dass beim Linksabbiegen plötzlich nicht mehr bremst würde ja auch nicht hingenommen werden.


    Für mich ist das alles sehr frustrierend.


    Grüsse aus Berlin
    René

  • im rbb gab es vor 2 tagen eine sehr interessante sendung zum thema fehler im digital-zeitalter. es war schon sehr erstaunlich gezeigt zu bekommen, wie komplex man systeme entwickelt hat, aber nicht im stande ist, diese zu verifizieren noch deren zuverlaessigkeit zu gewaehrleisten. im prinzip war das fazit dieser sendung, ich baue etwas, was ich nachher nicht verstehe. also um auf dein beispiel mit dem auto zurueckzukommen, ich entwickle eine lenkung zum linksabbiegen, weiss aber gar nicht, ob sie immer lenkt.


    nette anekdote dieser sendung, die namesgebung "bug". im rechner "mark2" gab es einen grossen systemausfall. die operateuren fand die ursache: eine motte eingeklemmt in einem relais. sie dokumentierte dieses geschehen, und nannte die motte einen "bug", was korrekt übersetzt eigentlich kaefer und nicht motte heisst.


    ich bin der digitaltechnik gegenueber sehr aufgeschlossen. aber viele beispiele der sendung haben mir echt zu denken gegeben, da oeffnen sich aus heiterem himmel cabrio-verdeckte, autos bleiben mitten auf der kreuzung stehen, weil der boardcomputer das so moechte. diese unzuverlaessigkeit bei digitalpulten moechte ich mir nicht ausmalen.


    einen guten digital fehlerfreien rutsch ins neue jahr

  • Seid getröstet Leute, beim Licht ist es nicht viel anders...


    Habe kürzlich auch miterleben müssen, wie ein Kollege seine komplett programmierte Show über einen falschen Tastendruck in den Untiefen seiner Hog III versenkt hat. Erst nach acht Stunden, ungezählten Telefonaten und viel Ahnung von der Materie war das Zeug dann doch irgendwie wieder aufzufinden. Und dabei wäre es vermutlich für den Programmierer sooo leicht gewesen, eine einfach Abfrage nach einem Statusbit in der Software unterzubekommen.


    Wie gesagt, ist nicht nur beim Ton so, dass immer mehr an immer weniger hängt.


    Grüße und einen erfolgreichen Start ins neue Jahr!

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  • Ich habe da auch so meine Bedenken in Bezug auf die Zuverlässigkeit von Digitalpulten.
    Bislang mache ich mir immer Gedanken mit Havarienetzteilen unterwegs zu sein, beim 01V96 zb. spielt dieser Gedanke überhaupt keine Rolle mehr, da ein Ausfall in der digitalen Logik des Pultes eh die ganze Show kippen lässt!


    Nicht besonders beruhigend - oder?


    Was tun? Es gibt da eigentlich keinen Lösungsansatz. Die Hersteller suggerieren marketinmäßig die vollkommene Überlegenheit der Digitalkonsolen, die Vorzüge sind auch nicht von der Hand zu weisen. Sogar als absoluter Analogtechniker muß ich mich dem Trend beugen und mir zumindest das 01V draufschaffen.


    Für die Zukunft denke ich an den Ersatz unsererer älteren GL4000 gegen ML4000 oder MH3, dabei stolpere ich über das Yamaha PM5 und denke mir schon, dass der Kauf einer großen Analogkonsole wohl die falsche Entscheidung wäre!
    Wenn ich dann aber wieder an die zentrale Prozessoreinheit denke, an das Schaltnetzteil und meine Unfähigkeit alle Tiefen der digitalen Layer auswendig zu wissen, tendiere ich wieder zum zuverlässigen Analogtisch!


    In diesem Sinne kann man keine alles entscheidende Position einnehmen. In Bezug auf wirkliche Zuverlässigkeit, routiniertes Arbeiten auch in hektischen Situationen tendiere ich ganz klar zu analogen Mixern. In Betracht der gigantischen Möglichkeiten bei minimalem Aufbau/Transportaufwand ganz klar Digital! Ich halte es demnächst mit blindem Vertrauen in die Designerkunst der Yamaha Ingenieure und vertraue erst mal darauf, dass mein 01V96 bei Kabarett, Sitzungen und kleinen Musikensembles im Galabereich einfach seinen Job ohne Murren macht.
    Stefan

  • die zuverlässigkeit bezieht sich ja nicht nur auf die digitalpulte an sich.
    da habe ich eigentlich noch nicht so viel schlechtes erlebt.


    es gibt mit den dingern auch noch andere probleme:
    ich habe in den letzten monaten zwei gigs erlebt, wo der von der jeweiligen beschallungsfirma gebuchte monitormann sein DM2000 offenbar nicht bedienen konnte und die soundchecks dadurch seeehr lange dauerten...
    dadurch blieb für die vorbands fast keine zeit mehr, aber das lag wirklich nicht an uns.
    momentan sind wir wegen diesen erfahrungen am überlegen, ob wir auch noch einen eigenen monitormann mitnehmen sollen und als anforderung auf "analog" bestehen. das treibt den preis des acts aber wieder unnötig nach oben.



    mir fällt da aber noch was gravierendes ein:
    bei innovason z.b. führt ein plötzlicher stromausfall zu größeren "wissenslücken"... wenn das setup nicht gespeichert war, fängt man wieder von vorne an.
    das erinnert mich wahrlich an längst vergangene computerzeiten, als das ständige zwischenspeichern noch sehr wichtig war... :wink:

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • moin,
    ich war früher auch eingefleischter verfechter der analogtechnik, habe aber im lauf der zeit meine meinung geändert. beide seiten haben vor- und nachteile, es kommt halt immer auf einsatz und geschmack an..
    fehler gab´s und gibt´s immer wieder, auch analog: ich möchte nur mal an die erste serie der penny&giles fader beim h 3000 erinnern, oder ein xl3 vorführpult(!), bei dem beim ersten service ein filter eines joints auf der platine gefunden wurde.. :wink:
    ..und die pa systeme dieser welt werden mittlerweile von digitalprozessoren gesteuert, und da wäre ein ausfall oder bug doch sicherlich genauso unangenehm, wie bei einem pult, oder?
    der hauptunterschied zwischen digital- und analogpulten liegt doch dann eher im benutzer, wie schon von wora erwähnt..
    guten rutsch

  • Seitdem wir Digitalpulte einsetzen haben sich folgende Lösungsansätze ergeben:
    - Bei FOH / Monitorkombis wird die Analogkonsole so vorbereitet, daß eine Notmischung für den Funktionsbereich des Digitalpults schnell gemacht werden kann.
    - Wenn nur ein Digitalpult auf Produktion ist, dann geht immer ein kleines Sparepult mit.
    - Innovason: Eine gute USV, die auch Netzspikes abfängt, gehört in dieser Klasse eh ins Siderack. Die DSP und Stageboxen haben je 2 Netzteile.

  • USV: warum nur in der Klasse Innovason? Bei jedem Digimixer-Job, der "wichtig" (welcher Job ist nicht wichtig?), sollte eine USV dabei sein. Für die "kleinen" Pulte bis DM2K reichen ja schon kleine USVs, um die genannten Spikes oder auch "Wischer" wegzustecken und das Pult bei Stromausfall für 5 min. am Leben zu halten. In den "Brains" sollte dies eh selbstverständlich sein.


    Wichtiger ist glaube ich, daß man sich mit dem Pult gut auskennt, und keinen Mist baut den Pult evtl. zum abschmieren bringt. Ebenso so sollte der Pflegeaufwand nicht minder gering sein als beim Analogpult. Bei Yammis sollte man immer ein Auge auf die Pufferbatterie haben, vielleicht sogar eine Spare im Case haben. Nach heftigen Erschütterungen und Stürzen denke ich sollte man ein Digitalpult intensivst checken oder sogar einschicken, also ernster nehmen als bei einer analogen Konsole, die sicherlich einen Sturz leichter wegsteckt (spekuliere ich mal so..)


    Bei hektischen Jobs und Husch-Husch Nummern, wo keiner so genau weiß, was als nächstes passiert oder auf Festivals würde ich allerdings eine analoge Konsole vorziehen.


    audiobuddy

  • Habe einen kleinen Bericht zu einem Absturz eines 01V96 geschrieben, guckt mal im "Mischpult und Effekte"- Brett. Hab das da rein gesetzt, da dort mehr Leute direkt antworten können.


    Audiobuddy und Utz Rüscher haben die Netzversorgung als kritischen Faktor angesprochen. Habt ihr das eindeutig isolieren können, dass Netzunsauberkeiten für Ausfälle gesorgt haben, oder sind das nur "verweifelte" Mutmaßungen, auf der Suche nach der Ursache von Abstürzen? Weiss jemand mehr dazu?


    Gruß vom Toff

  • einige befreundete musiker haben mir letzten sommer von einem gig berichtet, auf dem ein DM2000 mehrmals ausgestiegen ist.
    aber die ursache muss ja nicht unbedingt beim pult gelegen haben.


    die ausfälle der yamaha mixer kann man sicher als sehr seltene ausnahmen ansehen.
    natürlich sind auch seltene ausnahmen dieser art unerwünscht, aber es gibt auch ausfälle bei analogen konsolen.
    deshalb glaube ich nicht das man da jetzt große panik bekommen sollte...

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Beim 02R kenne ich bisher nur einen schweren fehler, mal abgesehen von einer leeren speicherbatterie, hat die hauptversorgung auf der unteren Platine so ihre tücken,es kommt immer mal wieder vor das sich eine der wechselstromversorgungen selbstständig auslötet und natürlich zum totalausfall der konsole führt. Das bekommt man aufgrund der etwas tückischen bauweise vor ort nicht so schnell in den griff.
    Das selbst reparieren ist kein grosses ding-es dauert eben lange sich bis dahin "vorzuschrauben"- aber dann platinenstecker auslöten und adern direkt auf die Platine löten! ein lötzinn (zb aus dem Flugzeugbau) mit etwas höherem schmelzpkt. sorgt dann für die dauerhaftigkeit.
    Weiterhin kann man bei dem geringen Preis eines 02R auch mal 2 mitnehmen! nach soundcheck ende - programm via midi auf 2ten 02R bumpen-fertig.

    ......hölle ist kein ort - hölle ist ein zustand..........

  • Ich hatte ein 01V ud auch den Promix und beiode Desks haben mich kläglich verlassen.


    Ich denke man muss wissen worauf man sich einlässt.


    Der Mixer der Rammsteiner soll ja auch schon einige erfahrungen haben.


    Der hat im Live Audio Forum ja einige Diskussionen ausgelöst.


    Ansonsten kann ich ur sagen das ich bei grossen Band Jobs auch eine Analoge Konsole bevorzuge.


    Kann jeder kennt jeder egal welcher Tisch da steht.


    Allerdings kommt da ja noch was und ich bin interessiert was passiert.


    Obwohl ich sagen muss das ich mich immer noch als VA Techniker unterwgs bin und nicht als Netzwerker ;)

  • Hallo


    Hab selbst schon von einigen Kollegen gehört, denen ein Pult mal abgestürzt ist, mir selbst ist das noch nie passiert.
    Was ich so rausgehört habe von den Erzählungen, sind allerdings die meisten Fehler durch direkte oder indirekte Bedienfehler passiert.
    ZB einen Fader festhalten, wenn man in anderre Ebenen wechselt usw.


    Sowohl Analogals auch Digital haben Ihre Berechtigung. Alleine das oft
    nötige mitschleppen von Sideracks entfällt.


    Ich selbst arbeite oft mit dem PM5D, auch auf großen Festivals. Und da viel am Monitor. Selbst International wird die Akzeptanz immer größer, und wenn ein Betreuer dabei ist, fällt es vielen Bandtechnikerrn auch leicht, diese Pulte mit den für Sie wichtigen Features schnell kennenzulernen.
    Ich hatte 2005 fast nur positive Erfahrungen gemacht.
    Und wenn man die Pulte gut kennt, ist auch schnelles Arbeiten kein Problem. Und das Einsetzen von Features wie Gates, Kompressoren etc
    sind nicht zu unterschätzen.


    grüße

    Amp und Boxen Brett _ Die Vuvuzela des Forums


    Ganz großer Fan des " Themen als gelesen markieren " Buttons

  • Fehler gibt es überall, egal ob analog oder digital! Es kann genausogut eine analoge Konsole abrauchen, ein Amp aussteigen etc. Das Material steht seltenst im immer wohltemperiert gelüfteten Wohnzimmer und ist somit erstmal Temperaturschwankungen ausgesetzt (und sei's nur beim Transport im Lkw). Fehler können dadurch in jedem Gerät entstehen.


    ABER: Auch wir Tonler sollten uns so langsam aber sicher (oder auch etwas schneller) mit den digitalen Gedanken vertraut machen! Die Digitaltechnik wird auch vor größeren Produktionen nicht halt machen. Auch die Lichtler mussten sich vor Jahren auf DMX umstellen, wer das dann nicht begriff, der bekam keine Jobs mehr. Ganz einfach. So sieht's aus und so wird's auch beim Ton kommen, eher schneller als man denkt.


    Also, meckert nicht rum, sondern verwendet diese Zeit dazu, schonmal die BDAs auswendig zu lernen... ;)


    Grüsse
    Alex


    P.S.: Ich arbeite schon längere Zeit auf diversen Yamaha-Digitalkonsolen und kann noch von keinem Ausfall/Absturz berichten. Läuft alles sehr stabil. Jedoch sollte man auf SEHR GUTE Lüftung/Kühlung achten! Hitze ist des CPUs Tod!!!

  • Dem kann ich nur voll zustimmen, was jedoch die MischpultAusfallDiskussion angeht sagte aber auch der Kollege Rene am Anfang schon, dass er mit Yamaha da das kleinste Problem hat. Ursprünglich ging es hier um das Problem der nicht zu Ende (oder auch nur auf ein brauchbares Zwischenstadium hin) entwickelten Produkte und das halte ich eindeutig für universell bei der heutigen Dichte technischer Entwicklungen, besonders natürlich gerade im Digitalbereich. Ist mir auch schon so manches Gerät (u.a. auch Yamaha, nur nicht Pult) untergekommen was seine Aufgaben nicht sinngemäss erfüllen konnte. Zuletzt ein neuer Fernseher. :wink: Und was die Ausfallsicherheit bei den Pulten angeht, ist mir zumindest kein Fall untergekommen wo der Anwender einen Absturz herbeiführen konnte, lediglich "richtige" Defekte, Überhitzung bei unsachgemässer Aufstellung (nur beim 01V, vorm 96) etc.