I want more of...

  • Eine VA wie heute...


    Techniker vom Haus erkennt einen wieder, begrüßt freundlich und hat schon alles vorbereitet:


    Es steht im Eck ein Tisch, eine Schuko dreier und ein VGA...
    Und in der Pause gabs noch ne Funke...


    Ladeweg ist keine 3m hinter mir... 10min und ich bin raus :)


    Herrlich! Da komme ich gerne nächstes Jahr wieder nach Stuttgart!


    Gruß
    Daniel

    Fachkraft in Hamburg...

  • Zitat von "andi.bt"

    Zwar kein Veranstaltungsbericht, aber ein Webfound bei dem man nur schmunzeln kann und sich mehr davon wünscht:


    http://www.youtube.com/watch?v=R_JZ55ukZe0


    Es gibt viele Möglichkeiten sich in dieseem Genre beliebt zu machen...
    Da ich ja in der grauen Vorzeit-Vergangenheit viel mit sowas zu tun hatte kann ich diesen Techniker-Traum
    gut nachvollziehen.
    Ich hatte seinerzeit einen anderen Trick auf Lager: Ich habe die Mikros einfach mal offen gemacht
    und schön deutlich nach vorne gemischt :D


    Der einzige an jenem Tag der durch Können überzeugt hatte war Andy Borg; der kann wirklich singen
    und Gitarre spielen. Interessanterweise kam aber an jenem Tag niemand zu mir der etwas zu meckern hatte,
    das zeigte mir tiefe Abgründe des geistigen Potentials jener Zielgruppe :shock:


    Wir brauchen aber solche musikalischen Darbietungen, woher sollten wir sonst wissen wie gut so manche
    Kapelle ist......


    lg pb

    peter birkholz

    pb-showtechnik.de

  • I want more:


    Regenerationszeit nach 14h KarnevalsMusik am Stück!
    Zum glück ist hier nicht so eine Hochburg, so das auch "etwas normalere" Musik laufen kann :)


    Dennoch... Der Tag danach ist im Bettchen am Schönsten :D


    Gruß
    Daniel

    Fachkraft in Hamburg...


  • Ha,


    ich hab im Herzen von Hamburg jedes Jahr 3x die volle Kelle. Allerdings keine 14 Stunden.


    Von wegen Hochburg...


    Muß mich aber nicht mehr regenerieren, mit LAN, In Ear-Hörern und guten Freunden geht das. Falls ich mal einen Ohrwurm mitbekommen sollte, wird der mit Metric, Mutemath oder den Red Hot Chili Pipers substituiert...

  • ...Notebooks wie mein derzeitiges, knapp 6 Jahre altes Macbook Pro. Von Anfang an auf der Strasse, sieht inzwischen furchtbar aus, aber nie Ausfälle gehabt und vor allem enorm trinkfreudig. Kaffee gabs vor Jahren schon mal, seitdem hatte das Display einen kleinen Fleck in der Ecke. Heute ging ein komplettes Glas Rotwein rein - und der Rechner erwartungsgemäß aus. Gut, das wars dann. R.I.P., Tschüss und danke für den ganzen Fisch...
    Aber nix da. Nach einer kurzen Bildschirmreinigerdusche für die Hauptplatine fährt die Mühle wieder hoch als sei nichts gewesen. Sogar die Tastatur funktioniert noch einwandfrei. Dabei zeugen die Schlieren im Bildschirm klar von der Wucht des Einschlags.
    Harte Sau, kann ich da nur sagen. Morgen gehste in Rente - verdient...

    Economics in eight words: "There ain't no such thing as free lunch."

  • Jaja die Mac Books sind wirklich hart im Nehmen.
    Mein altes MacBook ohne Pro mit viel Kunststoff hatte eine ca. einstündige Lösungsmitteltröpfchendusche (Siebdruck-Siebreiniger).
    Sah danach nicht mehr wirklich gut aus, hat aber tadellos noch bis zur Rente gearbeitet.

  • Ich schwöre da auf meine treune Gefährten namens Toughbook....


    Das CF-28 ist nun mittlerweile 8 Jahre alt, lag gefühlte 40 mal im regen (aufgeklappt), wird von mir immer gerne als Trittstufe missbrauch, wenn man dann doch mal 3 cm untergroß ist, endlose male von irgendwelchen Cases oder vom Autodach gefallen weil man es wieder vergessen hatte wegzuräumen, bevor man los fährt. Generell reist das Notebook nur in der LKW- oder Anhängerklasse, da dann aber am liebsten eingecased. Werde mich von dem alten Ding wohl nie trennen, solange man mit 1 Ghz und 768 MB RAM noch halbwegs gut die Technik parametrieren kann.

  • ... Wochenenden wie das letzte – jedenfalls die erste Hälfte davon :roll:

    „Sweden Rock Cruise“ = der größte Schwedische Festivalveranstalter chartert für 24 Std. eine der größten Ostseefähren. An Bord statt 2000 sturzbetrunkener skandinavischer Butterfahrer 2000 sturzbetrunkene Schwarz – und Kuttenträger (bei dem, was erfahrungsgemäß sonst dort so abgeht, wohl eher das kleinere Problem fürs Fährpersonal). Auf der Showbühne statt der Top40 - Partyband diverse Hardrock und Metalkapellen. Perfekte technische Betreuung und organisatorische Durchführung vom Einchecken bis zum Schluss. Muss auch; so ein Dampfer legt ab wenn’s im Fahrplan steht, egal wer oder was dann schon (oder auch noch nicht) pünktlich verladen ist. Zum Ausgleich für 75 Minuten Mischen gibt’s eine perfekt schallgedämmte VIP - Single – Luxus - Außenkabine sowie unbegrenzt frei Essen und Trinken in sämtlichen Bars, Buffets und Restaurants an Bord. Und diesbezüglich haben diese Ostsee - Vergnügungsriesen so einiges zu bieten :D .
    Alles in Allem - meine Gage habe ich mir schon auf deutlich unangenehmere Weise verdienen müssen.


    Erfahrungsgemäß folgt für so etwas die Strafe auf dem Fuße. Damit sich der Aufwand (Proben/ Nightliner/ Crew/ usw.) eines solchen Trips für die Band lohnt müssen auf dem Weg noch ein paar Anschlussgigs her; egal wo und wie. Folglich finden wir uns 2 Tage später in einem recht speziellen Venue wieder; ganz, ganz weit im hohen Norden der Wendezeit - Anschlussgebiete. Der Veranstalter hat im Vorfeld wohl ein wenig geflunkert, ‚Venue’ ist vielleicht etwas übertrieben: 30m² brutto Bühne in einem alten Lagerraum. Keine Heizung, keine Lüftung, keine Notausgänge :shock: , keine Duschen, kein Dressingroom. Load und einziger Zugang über eine verwinkelte Steintreppe. Gestapelte Selbstbau – Haus – PA, ein paar traurige alte PARs unter der Decke und an der, ehm, Frontruss. Abends gerammelt voll bis in die letzte Ecke; das Wasser läuft von Wänden und Decke. Umfallen kann man nicht, und atmen kann und mag man eigentlich auch nicht mehr. Security gibt’s keine; wozu auch, für mögliche Randale fehlt eh der Platz.
    Immerhin: die Jungs vor Ort sind freundlich und tun ihr Bestes. Es gibt akzeptables Catering, die Crew ist kooperativ, und man hat sogar M7/ LS9 (das dickste Besteck was reinpasst) und einen Satz ordentlicher Wedges an den Start gebracht statt der im ‚Hausrider’ angebotenen Jugendzentrums - Altlasten.
    Trotzdem: für Feingeister, Veranstaltungsmeister und Sicherheitsingenieure ist das hier eher nichts. Ich bin nicht sonderlich zimperlich, aber einen solchen Gig darf es ganz offensichtlich hierzulande überhaupt nicht mehr geben. Auch in MeckPomm nicht. Ob das zuständige Ordnungsamt den eigentlich kennt?


    Künstlerin und Künstler finden’s großartig und spielen 5 Zugaben :lol: .


    Irgendwann mit Anfang/ Mitte 30 hatte ich mal die Phase „mit 40 kannst du so was unmöglich immer noch machen“. Jetzt geht’s zügig gen Mitte 50. Was läuft da falsch?


    Mit freundlichem Gruß
    BillBo

    "Okay. Wir machen das mit den Fähnchen."