I don't need that, 2.0

  • Ich würde das so interpretieren, dass man nach einer halben Stunde eine Leistung von 1800 W hat, nach einer Stunde 3600 W, nach 2 Stunden 7200 W usw.

    Anders würde die Einheit keinen Sinn ergeben. iron


    Aber eventuell sind ja auch Wh pro Stunde gemeint. Theoretisch könnte man dann die Stunde wieder rauskürzen und es blieben 3600 Watt übrig frech*

  • Und Hänschen Rosenthal hätte gefragt: "Und wieviel ist das in Schilling?"

    während sich die grauhaarigen, alten Männer der Branche (also auch ich) zurücklehnen stellen sich dem ambitionierten NachwuchsVTler jetzt zwei Fragen :

    Wer ist Hänschen Rosenthal? Und was bedeutet "Schilling"? :/

  • während sich die grauhaarigen, alten Männer der Branche (also auch ich) zurücklehnen stellen sich dem ambitionierten NachwuchsVTler jetzt zwei Fragen :

    Wer ist Hänschen Rosenthal? Und was bedeutet "Schilling"? :/

    Frag‘ mal die KI…

  • Ach wirklich. Seltsam, erst neulich hatte ich eine Diskussion deswegen weil ich der Meinung bin, dass seit neuem in Gebäuden, also auch in Wohnhäusern nur noch B10 LS eingebauten werden dürfen/sollen.


    Es heißt in so mancher Vorschrift, dass Lichtstromkreise anders zu bewerten sind wie Entnahmestromkreise, also Schukodosen, da diese oftmals mehr aushalten als die Schalter für Licht. An solchen stellen steht dann, dass es irgendwie ratsam wäre deswegen Lichtstromkreise auf 10A zu begrenzen. Bei Schuko steht da nix von oder wird nichts näher ausgeführt. Ja wie denn nun?


    Ist das nicht alles ein wenig schwammig und unpräze, ist es nicht?

    Die Diskussion kenne ich bei Lichtstromkreisen auch, angeblich sind die Lichtschalter alle nur bis 10A zugelassen. Jetzt ist so ein "Sicherungsautomat" aber ein "LEITUNGSschutzschalter" - sowohl der Leitung, wie auch dem Schutzschalter ist der Lichtschalter recht egal.

    Die gleiche Diskussion auf Grund von Leitungslängen bei Steckdosenstromkreisen, ab 10m soll NYM 3G1.5 nur noch mit B13A abgesichert werden dürfen.
    Das hat den Herd im Altbau auch nie Interessiert, der mit 30m 3x1.0 und H20A (Haushaltsautomat) abgesichert war.

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  • Oh, soviel (Halb-) E-Technikwissen hier.

    Für die Dimensionierung einer Leitung (und des vorgeschalteten Leitungsschutzorgans) sind die folgenden Faktoren wichtig:

    • Strombelastbarkeit der Leitung abhängig von den Umgebungsbedingungen (in der Wand, im Putz, einzeln oder mehrere etc.. ). Sicherheitsrelevant wegen möglicher Brandgefahr etc.
    • Innenwiderstand, d.h. der (theoretische) Kurzschlussstrom zwischen Phase und Neutralleiter bei einem Kurzschluss am Leitungsende. Sicherheitsrelevant wegen ggf. zu langsamer Auslösung und dadurch zu starker Erwärmung.
    • Schleifenwiderstand wie der Innenwiderstand, aber zwischen Phase und Schutzleiter. Sicherheitsrelevant für die Auslösung der Sicherung bei Körperschluss, heute durch RCD/FI nicht mehr so kritisch.
    • Spannungsabfall: Hier gibt es eine 'willkürliche' Vorgabe von 3% für Beleuchtungsstromkreise und 5% für Laststromkreise, jeweils ab Hausanschlußkasten. Nicht sicherheitsrelevant, aber halt ggf. funktionseinschränkend für die angeschlossenen Geräte (der Herd 'herdet' auch noch mit 190V, braucht halt 'etwas' länger). Durch U = R * I evtl. reduzierter Maximalnennstrom nötig.

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