Zitat von "billbo"Untere Mitten, mittlere Mitten und obere Mitten gab‘s Sonntag übrigens reichlich; das versichere ich.
Mit freundlichem Gruß
BillBo
sozusagen ein MITTsommernachtstraum... :lol:
Zitat von "billbo"Untere Mitten, mittlere Mitten und obere Mitten gab‘s Sonntag übrigens reichlich; das versichere ich.
Mit freundlichem Gruß
BillBo
sozusagen ein MITTsommernachtstraum... :lol:
Zitat von "gert"Das wäre dann ja nur frech. Nichts bezahlen und dann noch meckern!
nun ja, welche techniker er da vor der nase hatte kann ich nicht sagen, ich tippe hier aber auch eher auf die fraktion "hobby" oder "die dritte garnitur"...
seine musiker stammten zum teil von der us-army-bigband und vom HR rundfunkorchester. also nicht gerade die hobbymusiker-fraktion... deshalb war ich ja auch freiwillig und als einfacher besucher dort
bei 19 personen auf der bühne sind wir aber mal wieder beim thema "budget"... da bleibt für gute leute leider nicht mehr viel übrig. so lange der bandleader diese zusammenhänge nicht verstehen will, wird sich das wohl nicht ändern - was ich für dieses projekt wirklich seeehr schade finde!
andererseits gibt es aber leider auch bands, die bandmischer dabei haben, welche ihr handwerk nicht verstehen.
und irgendwo in der mitte, ja genau, dort wollen wir alle sein
Zitat von "wora"seine musiker stammten zum teil von der us-army-bigband ...
zufällig von der heidelberger truppe?
selbstredend...
Zitat von "simonstpauli"Wenn ich eine unbekannte Band mischen soll brauche ich Ansätze, in welche Richtung es gehen soll.
Ein sehr guter Hinweis, der auch bei "alten Hasen" m.E. viel zu wenig Beachtung findet.
Zitat von "simonstpauli"Bei anderen Bands gibt es CDs, Manager, Produzenten, die Richtungen vorgeben.
...
Wenn dann vorher nicht kommuniziert wurde kann sich nachher auch von der Band keiner beschweren.
Es gibt leider nicht gerade wenige "Techniker", denen das Musikgenre recht egal ist und die stumpf nach ihren persönlichen Soundvorstellungen mischen. Solche "Kollegen" können sich gar nicht vorstellen, daß ein Drumset auch mal anders als das ihrer präferierten Lieblingsband/-mucke klingen könnte.
Zitat von "simonstpauli"Nach meiner Erfahrung wird diese Position nach verschiedenen Gesichtspunkten gecastet. Nur eine davon ist der persönliche Sound.
Bei einigen Covertruppen wird auch schon mal ein Kumpel aus der Nachbarschaft oder (häufig !) der aktuelle Freund der Sängerin zum Soundmann "erhoben" (Vorgehensweise: der Keyboarder macht den Soundcheck und instruiert den neuen Soundmann: "Wenn ich mit den Daumen nach oben zeige, machst du lauter ...").
.. und Finger weg vom EQ, den hat vor zwei Jahren ein Profi eingestellt.
Tomy
Zitat von "TomyN".. und Finger weg vom EQ, den hat vor zwei Jahren ein Profi eingestellt.
... was aber manchmal nicht mal so ganz falsch ist
Im digitalzeitalter hat es für jeden raum und band eine passende libary an settings
:wink:
Zitat von "Jueof"Im digitalzeitalter hat es für jeden raum und band eine passende libary an settings
Es wäre manchmal hilfreich, wenn du nicht nur den Satz, sondern auch den Zusammenhang verstehen würdest, bevor du antwortest.
Tomy
Zitat von "Jueof"Im digitalzeitalter hat es für jeden raum und band eine passende libary an settings
:shock:
und wenn ich so einen Satz höre bekomme ich Ganzkörperausschlag....manoman...
Ich hätte gerne die Presets Karlsruhe Europahalle, Durlacher Festhalle und Capitol Mannheim. DANKE !!!
für welche band, und wieviele zuschauer?
Zitat von "monithor"für welche band, und wieviele zuschauer?
Ach das gibt es auch ? Dann hätte ich gerne die Ausführung "Schlechte aber selbstbewusste Coverband vor zuwenig Publikum"
Zitat von "oton"Ach das gibt es auch ? Dann hätte ich gerne die Ausführung "Schlechte aber selbstbewusste Coverband vor zuwenig Publikum"
lol.
Zitat von "monithor"für welche band, und wieviele zuschauer?
und dann müsste es noch die sommer/winterfunktion geben, denn die leute haben dann ja ganz andere klamotten an...
allerdings ist die bei "zu wenig publikum" dann wohl wirklich unerheblich
wer nur solche bands betreut, desssen speicherstick kann dann wohl etwas kleiner ausfallen
hast du eine Ahnung .. ich hab mir ja auch das Preset "Profimucker mit lockerem Groove & entspannten Arrangements" angesehen, aber da ist ja alles Flat ... das kann ich selber ... :wink:
So und jetzt mal gut hier zurück zu Blub und Zisch ... darum ging es hier doch, oder ?
ZitatAlles anzeigen
Das verwendete ‚mittlere‘ RCF Array ist, anders als viele ähnlich dimensionierte und aussehende Kisten, ein echtes aktives Dreiwegsystem. Unter den üblichen 8“ + HF arbeitet ein richtiger Low Mid Teil in Form von 2 etwas langhubigeren 8 – Zöllern; damit spielt das Zeug je nach Arraylänge problemlos bis 100Hz oder auch noch tiefer. Das spart die anderswo angebotenen unsäglichen ‚Zusatzflugmidbässe‘ (die wegen umständlicher Handhabung dann später eh kaum jemals benutzt, geschweige denn geflogen werden). Auch den Mitten kommt’s zugute: wenig Hub = wenig Intermodulationsverzerrungen; zudem keine Trennung im Sprachbereich zwischen 450Hz und 3 kHz. Erinnert ein bisschen an‘s Turbosoundkonzept der 80er.
Eines der ganz wenigen Systeme, mit welchem man unter die üblichen Budget – Bühnendächer mit ihren 5m + ein bisschen Augen zugedrückt Dachhöhe genügend schlau aufgeteilte Membranfläche gehängt kriegt, damit Rockenrollmischen dort wenigstens noch ein klein wenig Spass macht.
Nach manch enttäuschender Mischererfahrung mit Q, GEO-S8, XLD, und ähnlichen Kandidaten war das einer der Hauptgründe für die Anschaffung. Ich war nie ein ‚Italiener‘ – Fan; in der Gesamtbetrachtung Anschaffungspreis/ Systemgewicht/ Handling/ Performance/ Narrensicherheit ist das m. E. derzeit jedoch ein echter ‚Best Buy‘ für den, der keine Buchstaben liefern muss. Und gegen den ‚modernen‘, für meinen Geschmack etwas übertrieben zischeligen Hochtonanteil hilft ein simpler Kuhschwanz ab 5 kHz.
Mit den dafür vorgesehenen RCF Bässen spielt’s, na ja, ganz ordentlich. Aber viieeel besser gefällt mir zum Arraybasteln dafür die gute alte MTL4. Mit ihrer vergleichsweise riesigen Membranfläche wuchtig und unangestrengt im Tiefbass; gleichzeitig wegen der noch akzeptabel kleinen bewegten Masse der Einzelsysteme sauber im Grundtonbereich bis über 100Hz hinaus (sofern man sie nicht gerade, wie im Originalsystem ursprünglich vorgesehen, bis 160Hz quälen muss).
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass die in diesem Thread erörterten Probleme auch sehr viel damit zu tun haben, dass Lautsprecherkonstrukteure heute viel zu viel Hirnschmalz für’s Wegkühlen astronomischer Wattzahlen verwenden (müssen?) statt für den Bau wirklich gut klingender Boxenkonstruktionen.
Mit freundlichem Gruß in den ganz, ganz tiefen Süden
BillBo
Hi Billbo,
kurze Frage zu RCF-TTL33-A
Zitatzudem keine Trennung im Sprachbereich zwischen 450Hz und 3 kHz.
Auf der RCF Page steht:
PROCESSOR SECTION
Crossover frequencies:400 Hz / 1800 Hz
Protections:Thermal, HF
Limiter:RMS, fast limiter
Controls:HF correction, cluster size, HPF
was ist richtig?
Merci
hallo, habe euren thread jetzt nach 3 jahren (fast) gelesen, finde ich super was da geschrieben wurde...naja fast super....
wie ging´s weiter?
mMn hat das der billbo einfach unglücklich formuliert. Da fehlt nur ein einziges Wort. Hätte er geschrieben "zudem keine Trennung mitten im Sprachbereich zwischen 450Hz und 3 kHz." wäre klar um was es geht: Die bei Zweiwege-Kompaktarrays praktisch unvermeidbare Trennung um die 1kHz die beide Treibertypen dazu zwingt in Bereichen zu arbeiten für die sie eigentlich nicht gebaut wurden und ausserdem mitten im Sprachfrequenzbereich unnötige Phasenschweinereien erzeugt die mit viel Aufwand elektronisch halbwegs wieder hin gebogen werden müssen. Da sind 1,8k aufwärts für den Waveformer schon eine ganz andere Ansage.