Display Ausfall Yamaha M7

  • habe seit vorgestern das Problem das das Display zeitweise bunte Streifen und nix anderes zeigt. Öffnen des Gerätes und neu setzen der Flachbandkabel schaffte Abhilfe für eine Show. Am Ende der Show stieg das Display erneut aus, ein zärtlicher Schlag auf die PSU brachte erneut Heilung....


    Jemand ne Idee dazu ?

    dumm sterben kann jeder

  • Ruf beim Yamaha Support an, die sind sehr kompetent und helfen schnell.


    da gibt es eine eigene Support Nummer

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  • da kommen sie also, die vor jahren prophezeihten ausfälle bei digitalpulten.


    zum hintergrund dieses satzes: vor jahren war ein grosses "pro-digital-argument" die ausfallprobleme bei analogpulten. damals konnte sich noch niemand vorstellen, das sich sowas irgendwann auch mal bei digipulten einstellen würde, nur dann eben mit möglicherweise gravierenderen folgen als "kanal2 ist kaputt, nimm halt den dritten" 8)


    nix für ungut, man kann es ja reparieren.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • nix hält ewig - weder Digital noch Analog.
    Ausfälle gab es in beiden Lagern schon immer, das wird sich auch nicht ändern.
    Nur dass das Auftreten solcher Fehler u.U. eine andere Vorgehensweise/Lösung erfordert.
    Aber in beiden Lagern gibt es auch nicht "DEN" Fehler, dass am Ende doch noch der Bediener gefragt ist eine passende Lösung zu finden.

    ...Holz ist braun!

  • Nun, wir hatten es schon mehrmals: die Vorgehensweise beim Digitalen ist dann in der Regel "bring das Ding weg und stell ein anderes hin". Bei analogen Lösungen eben so, wie Wora es schon schrieb. Und ich könnte im schlimmsten Fall auch noch über den Kopfhörerausgang als Masterbus ein Konzert mixen, wenn das nötig wäre. Aber bei einem kaputten Bildschirm ist die Kirmes gefeiert und man kann abbauen.


    Viel Glück weiterhin für alle digitalen Mutigen, dass sowas nicht mal passiert, wenn man kein Sparepult im MAN stehen hat 8)

  • Zitat von "Sam Razr"

    Einfach Laptop mit SM2 dabei haben, dann kann man das Konzert noch gemütlich zuende bringen.


    Richtig. genau so geht es.
    Was auch geht, bei einem M7 kann man immer noch ohne Bildschirm fertigmischen ( wenn man nicht konfigurieren muß ) dann muß man halt einfach mal hören was man tut.


    Zitat von "audiowerk"


    Nun, wir hatten es schon mehrmals: die Vorgehensweise beim Digitalen ist dann in der Regel "bring das Ding weg und stell ein anderes hin". Bei analogen Lösungen eben so, wie Wora es schon schrieb. Und ich könnte im schlimmsten Fall auch noch über den Kopfhörerausgang als Masterbus ein Konzert mixen, wenn das nötig wäre. Aber bei einem kaputten Bildschirm ist die Kirmes gefeiert und man kann abbauen.


    Viel Glück weiterhin für alle digitalen Mutigen, dass sowas nicht mal passiert, wenn man kein Sparepult im MAN stehen hat
    Verfasst: 19


    Sehr blödes Argument.
    gab auch hier schon Kollegen, die namhafteste Bands bei einem digitalen über den Kopfhörerausgang gemischt haben.
    Es gibt fast immer Lösungen.
    Und ich habe selbst schon erlebt, wo Analog nichts mehr ging.
    Gibt immer Fälle für beides, wer aber mit Digital nicht arbeiten kann, der wird sich über sowas freuen.
    ( PS, da hab ich mit H3000 schon lustigere Dinge erlebt, weil es sich immer wieder am Masterbus gemutet hat.... )


    Zitat von "wora"


    da kommen sie also, die vor jahren prophezeihten ausfälle bei digitalpulten.


    zum hintergrund dieses satzes: vor jahren war ein grosses "pro-digital-argument" die ausfallprobleme bei analogpulten. damals konnte sich noch niemand vorstellen, das sich sowas irgendwann auch mal bei digipulten einstellen würde, nur dann eben mit möglicherweise gravierenderen folgen als "kanal2 ist kaputt, nimm halt den dritten"


    nix für ungut, man kann es ja reparieren.


    Super, da schreibt jetzt EIN User, das er Probleme mit einem Touch screen hat, und es kommen aus allen Ecken die Unkenrufe, man hat es schon immer gewußt.


    Ihr tut ja alle so, als wären Ausfälle bei Analogen nicht vorhanden oder kein Problem.
    Dem ist aber nicht so, die fallen genauso aus.

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  • klaus, hast du etwa einen werbevertrag für digitalpulte? :lol:


    fakt ist:
    wenn die technik genau so in die jahre kommt wie zuvor die analogen werden sich auch bei den digitalen die ausfälle häufen. und genau deshalb fand ich dieses "argument" mit der höheren zuverlässigkeit schon damals ziemlich daneben.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Zitat

    Super, da schreibt jetzt EIN User, das er Probleme mit einem Touch screen hat, und es kommen aus allen Ecken die Unkenrufe, man hat es schon immer gewußt.


    Ich hatte auch mal ein Problem mit einem Touchscreen einer M7. Wir haben ihn getauscht. So wie ich früher ein defektes Netzteil oder ein Logic Board für die VCA Steuerung einer H3000 getauscht habe.


    Was das Ganze jetzt mit der leidigen Digital vs Analogdiskussion zu tun hat ist mir ziemlich schleierhaft und nicht nachvollziehbar. Hier schienen doch noch einige seltsamen Reflexe zurückgeblieben zu sein, selbst bei so einem fanatischen Digitalpultbenutzer wie Wora ....

  • Ich habe immer noch ein altes Behringer 802A für Mainvoc und Kick dabei... ;)


    Aber ernsthaft: Das sind wohl in diesem Fall genau solche Kontaktprobleme die man früher auch hatte - nur es in diesem Fall nicht der Audiobus ("wieso hör ich denn jetzt schon wieder nix..."), Massekontakt vom Fader ("AAAAAAAHHHH, warum ist denn das so laut..."), die Mutegruppensteuerung ("Wer hat denn hier die Lichtorgel programmiert...?") oder Netzteilverkabelung (Epic Fail - 2 Netzteile und nur ein langes Spezialkabel zum Pult, welches dann hinüber ist)


    Wenn der Bildschirm ausfällt, was soll´s... Hauptsache die Faderbänke und die Potis spielen noch... Wenn Fader ausfallen kann ich entweder andere nehmen oder die Kiste per Remote und/oder Maus steuern (eine Digico SD lässt sich z.B. (zugegebenermaßen nicht ganz komfortabel) auch ohne Remote in sämtlichen Funktionen mit der Maus bedienen)


    Einziger Punkt wo wirklich gar nichts mehr geht ist eine defekte Engine, Netzteil oder, falls vorhanden, der Anschluss vom Digitalmulticore. Letzterer lässt sich bei der gehobeneren Klasse ganz einfach im Havariefall über einen 2. Anschluss am Pult umgehen. Es sei denn man benutzt das 2. Digicore schon für irgend etwas (s. ESC :D ) Alles eine Frage der Herangehensweise... Dass der gewachsene Dorfbeschaller, der mit dem Lötkolben aufgewachsen ist aber von Computern so viel Ahnung hat, dass er nicht mal emails verschicken kann, eine gewisse Digitalallergie aufweist ist natürlich verständlich.
    Außerdem muss ich in diesem Zusammenhang einfach mal ganz schwer bemängeln, dass die Verleiher es nicht schaffen ein einfaches blödes CAT5-Crosskabel mit ins Pultcase zu legen, am besten am Case angenietet. Oder einen WLAN-Router. Im Vergleich zur früheren Insertpeitsche ein absolut vernachlässigbare Investition...

    ...zunehmend Gefallen an Ignorieren-Funktionen findend.

  • Wie sagte mal ein deutscher amphersteller zu mir: alles was elektronik beinhaltet ob analog oder digital geht irgendwann mal kaputt.


    Interessanterweise hatten die meisten defekte bei uns und auch bei mir privat bei meiner consumerelektronik mit kondensatoren oder steckverbindern zu tun.


    Vieleicht muss man auch mal bei einem in die jahre gekommenen digitisch mal uebers recappen nachdenken, ist in der teilweise noch vorhandenen analogen studiowelt durchaus ueblich.

  • Zitat von "klauston"

    Sehr blödes Argument. [...] Und ich habe selbst schon erlebt, wo Analog nichts mehr ging.


    Klar gibt's das. Ich habe auch nichts Gegenteiliges behauptet. Wobei ich auch mehr und mehr glaube, dass deine digitale Verehrung wirklich hart an der Grenze zur Manie ist. Deine digitalverliebten Urahnen am Apple II haben schon 1985 das papierlose Büro prophezeiht. Und wir sind heute immer noch so weit davon entfernt wie vom papierlosen Klo. Aber das sei dir unbenommen.


    Ich bin trotzdem davon überzeugt, dass es analog wesentlich mehr Defektszenarien geben wird, die man (ohne dass das Publikum groß Notiz davon nehmen würde) irgendwie umgehen kann. Andersherum gesagt: die digitale Lösung hat wesentlich mehr Potential für Fehler, die das Aus bedeuten (und konzeptionelle Erweiterungen wie digitales Core verschlimmern dieses Problem), weil man eben dort weniger Möglichkeiten hat, es "irgendwie anders" ans spielen zu kriegen.


    Davon abgesehen muss ich ausnahmsweise wora auch beipflichten: wir dürfen nicht vergessen, dass das Digitalgezumpel im Prinzip gerade erst am Markt und gekauft ist. Das *wird* erst noch alt - momentan ist es ja noch quasi neuwertig. Und dann wollen wir mal sehen, was die nächsten jahre so an Überraschungen bereithalten :D

  • Theoretisch bräuchte man nur einen neuen thread aufmachen: "wartung von digitalpulten"


    die PM1D user der ersten stunde oder Inovason Pioniere könnten doch mal erzählen was da alles gemacht wird/wurde


    wo ich Wora recht gebe, ist das es endlich mal vorbei sein sollte mit der annahme das digital betriebssicherer ist als abgerockte Analogschätzchen, nur gegen diese argumentation richtete sich glaube ich seine aussage?!


    aber es ist ja wirklich so, analog kann man flachbandkabel festkleben/tauschen, ein komplettes pult recappen, und fader wechseln.
    zwei dieser punkte werden uns bestimmt digital auch begleiten, wie realistisch hingegen ein recap einer ilive oder ls9 ist sei mal dahingestellt.


    also was tun wir? mehr spare? (digital ist ja billig) oder immer ein SAC system in der Laptoptasche?


    ich besitze selber kein digitales, aber es gibt doch bestimmt schon leute die dazu was beitragen können, zum pfleglichen und zukunftsicheren umgang mit unseren digitalen lieblingen?!

    Privater Account mit meiner persönlichen Meinung.

    Sollte es ein Problem mit meiner Neutralität zu einem Thema geben mache ich das im Beitrag kenntlich. :thumbup:

    http://www.noon.ruhr


    Application Support Engineer - HK Audio

  • Zitat von "Karel Noon"

    ich besitze selber kein digitales, aber es gibt doch bestimmt schon leute die dazu was beitragen können, zum pfleglichen und zukunftsicheren umgang mit unseren digitalen lieblingen?!


    Klar, jeder der mit Licht zu tun hat :)


    Da steht auf jeder auch nur ansatzweise relevanten Show eine Backupkonsole,
    (und meist auch Prozessoren und Switches),
    alles was auch nur entfernt mit der Netzwerkerei zu tun hat wird USV-Gepuffert,
    man legt jede Netzwerk-Schnur doppelt und dreifach,
    und zumindest auf Festivals bisweilen nochmal parallel Kupfer,
    einfach weil man selbst bei einer rausgerissenen Netzwerkbuchse am Pult*
    oder dem Staplerfahrer der die Cores in Summe doch nochmal überfahren hat
    wenigstens ansatzweise eine Chance hat die relevanten Universes irgendwie zur Bühne zu bekommen.
    Damit kann man dann zumindest das Glühlicht in Betrieb halten,
    um vor, hinter und unter der Bühne Panik zu vermeiden.


    *selber schon miterlebt - die hält weniger aus als das 99 Cent Netzwerkkabel über das
    der Kollege gestolpert ist, und damit eine Konsole im Wert eines Kleinwagens lahmgelegt hat...


    Fader die kalte Lötstellen haben, Haarrisse in Platinen, Displays die sich aufhängen,
    Streifen ziehen oder Touches die komisch bis garnichtmehr reagieren,
    alles nicht völlig unbekannt im digitalen Geschäft.
    Nicht umsonst liegt bei vielen Pulten der Pinsel im Schub,
    man versucht Fettfinger auf den Screens zu vermeiden
    und lässt Getränke und Essen weit weg stehen -
    da unterscheiden sich analog und digital, Licht und Ton also nicht wirklich.
    Habe auch schon Fader an Lichtpulten gewechselt,
    weil diese eben "gekratzt" haben.


    Mit ein bisschen Blick in die halbgetrübte Glaskugel wird es da noch die eine
    oder andere bislang unbekannte digitale Herausforderung geben...
    Irgendwann wird mal die erste Pufferbatterie im Motherboard unangekündigt
    ihren Dienst quittieren, die Akkus in den internen USVs vielleicht nicht mehr bis zum
    sicheren Shutdown halten und die ersten Kaltkathodenröhren der Hintergrundbeleuchtungen
    ihren Diest versagen, und dabei vielleicht die Konsolen zum aussteigen bringen -
    bei meinem alten Laptop z.B. ist immer der Tastaturcontroller abgeschmiert wenn die
    Hintergrundbeleuchtung geflackert hat...
    Außerdem wird bestimmt mal unterwegs eine Festplatte oder ein Speicherchip den Geist aufgeben,
    einfach einen Fabrikationsfehler aufweisen oder beim Umfallen der Kiste
    kaputt gehen. Wäre in jedem Fall nicht der erste Fall
    der spanabhebenden Datenverarbeitung.
    Wo sich bei einem Sturz früher der Trafo im Netzteil gelöst hätte
    befreien sich heute eben die USV-Akkus und die Harddrives im Geräteinneren :)


    Was vielleicht noch irgendwann dazukommen wird sind die Speichermedien -
    für einen Scanco oder Lightcommander Speicherkarten "jetzt ganz schnell" zu bekommen
    ist für ein Pult welches jahrzehntelang "Industriestandard" war schon nahezu aussichtslos,
    selbst Disketten für ein Licon oder eine Hog II hat schon kaum mehr jemand im Toolcase.
    Wer kann denn heute noch mit einem zip-Drive-Medium was anfangen -
    gefühlt ähnlicher Exotikfaktor wie ein DAT oder eine Mini-Disc.

    CatCore - die vielseitigen Adapterlösungen von XLR auf Cat für Mobile Anwendungen, Rental und Installation: https://www.catcore.eu/


    Nächste Messe: PLASA Leeds am 14. und 15. Mai, Stand R-C10

  • Zitat von "audiowerk"

    Klar gibt's das. Ich habe auch nichts Gegenteiliges behauptet. Wobei ich auch mehr und mehr glaube, dass deine digitale Verehrung wirklich hart an der Grenze zur Manie ist. Deine digitalverliebten Urahnen am Apple II haben schon 1985 das papierlose Büro prophezeiht. Und wir sind heute immer noch so weit davon entfernt wie vom papierlosen Klo. Aber das sei dir unbenommen.


    Nein, hat nichts mit digitaler Verehrung zu tun, sondern einfach der Versuch, bei der Objektivität zu bleiben anstatt immer nur wegen einem Post auf etwas einzubashen.


    Zitat

    Ich bin trotzdem davon überzeugt, dass es analog wesentlich mehr Defektszenarien geben wird, die man (ohne dass das Publikum groß Notiz davon nehmen würde) irgendwie umgehen kann. Andersherum gesagt: die digitale Lösung hat wesentlich mehr Potential für Fehler, die das Aus bedeuten (und konzeptionelle Erweiterungen wie digitales Core verschlimmern dieses Problem), weil man eben dort weniger Möglichkeiten hat, es "irgendwie anders" ans spielen zu kriegen.


    kannst Du das irgendwie seriös begründen?
    Überzeugung allein würde für mich jetzt kein Beweis sein.



    Zitat

    Davon abgesehen muss ich ausnahmsweise wora auch beipflichten: wir dürfen nicht vergessen, dass das Digitalgezumpel im Prinzip gerade erst am Markt und gekauft ist. Das *wird* erst noch alt - momentan ist es ja noch quasi neuwertig. Und dann wollen wir mal sehen, was die nächsten jahre so an Überraschungen bereithalten


    So Neu ist das nicht, ein PM1D ist jetzt so ca 11 Jahre alt und läuft
    Ich habe gerade an einem Pult mal ein kleines Problem, dieses Pult läuft aber seit 2003 Tag und Nacht 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr.
    Das sind ca 70.000 Betriebsstunden, da darf dann schon mal ein Elko austrocknen.
    Die PM5D sind seit 2004( wenn ich mich nicht täusche ) am Markt , immerhin auch 8 Jahre, ein M7 hat 7 Jahre ( Das gilt auch für Viele Nicht Yamaha Pulte, da habe ich nur auf die Schnelle mehr Vergleiche )
    Also, so neu ist das Alles nicht mehr, da darf man sich mal ansehen, wie Analoge Pulte nach 7-10 Jahren Aussehen, wie die Insekts und die Fader funktionieren und so Einiges Andere.

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  • Zitat von "skyper"


    die Akkus in den internen USVs vielleicht nicht mehr bis zum
    sicheren Shutdown halten


    ...die gibts genau noch mal in welchen digitalen Tonpulten? Ach, gar keinen? Plöd aber auch.... :shock:
    Fairerweise muss ich dem jetzt auch entgegensetzen dass es weltweit genau einen ernstzunehmenden Hersteller von Lichtpulten gibt bei dem die Idee des "Cloud-Backup" (ist mein Pult aus irgendeinem Grund tot nehm ich halt die eigentlich für die Vorbands vorgesehene kleinere Backupkonsole - oder notfalls meine eigene PC-Lösung...) tatsächlich zuverlässig funktioniert. Alle anderen stehen bei wirklich groben Ausfällen genauso blöd da wie der Tonkollege dessen MADI-Glasfasermuco 5 Minuten vor Showbeginn vom Hausmeister durch schwungvolles Schliessen einer Stahltür durchtrennt wurde.... :twisted:

    Economics in eight words: "There ain't no such thing as free lunch."

  • Zitat von "niggles"


    ...die gibts genau noch mal in welchen digitalen Tonpulten? Ach, gar keinen? Plöd aber auch.... :shock:


    den zugegeben ungeprüften Angaben von Wikipedia zufolge wurden die ersten mir bekannten Digitalkonsolen
    (Yamaha 01 und 02R) im Jahr 1995 eingeführt - unter der Betrachtung bescheidener eineinhalb Dekaden Evolutionszeitraum -
    hat entweder der Hersteller der grauen Raumschiffsteuerungen mit dem gelben Buzzer was falsch verstanden,
    oder im Bereich digitaler Audiokonsolen hält man immer noch an dem alten Witz fest, warum Tontechniker nicht bis drei zählen können...


    Spaß beiseite - das kommt bestimmt noch, so teuer und gleichzitig unsinnig ist das Prinzip ja nicht,
    wenn die Konsole mehr als 20 Sekunden für einen vollständigen reboot braucht...
    (ketzerische Gegenfrage - wer ist sich denn des tatsächlichen Erhaltungszustandes der Akkus in seinen USVen
    wirklich bewusst? - Das wird vielleicht irgendwann auch eine der Hausaufgaben sein da mal regelmäßig nachzuforschen...)


    Aber unbesehen davon - wenn ich durch das simple Auslösen einer Vorsicherung in einem Stromverteiler ein über Wochen hinweg
    von einem namhaften Planungsbüro designtes und installiertes Audiosystem auf einem mittelgroßen Messestand standepede plattlegen kann -
    (der zentrale Audioprozessor war eben nicht über USV gepuffert als es besagten kleinen kleinen "Störfall" gab)
    dann ist die Diskussion über die möglichen Krankheiten modernen Digitalkonsolen eigentlich obsolet :D

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