Suchen ab sofort eine(n) Praktikant(-in)

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Aufgabengebiet:
Auf- und Abbau Veranstaltungsequipment/Veranstaltungstechnik, Auf- und Abbau Bühnen und Bühnentechnik,
Unterstützung bei Planung und Vorbereitungen von Produktionen
Anforderungen:
• Technisches Verständnis und Begeisterung für Veranstaltungstechnik
• Sicherer Umgang mit Office
• flexible Arbeitszeiten (Tages-, Nacht- und Wochenendzeiten)
• Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit

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Jahrespraktikant..
Das Praktikum wird monatlich mit 250€ vergütet..

Zitat von "Mein Tischrechner"

1,56€/Std

(Basis 20 Arbeitstage/Monat und 40h/Woche)

Ihr sucht einen Kistenschlepper, der MS Office beherrscht, Veranstaltungen plant und auch nachts für euch arbeitet für 1,56€/h?
Interessantes Geschäftsmodell. Funktioniert das?

Zitat von "SO LONG AUDIO"

(Basis 20 Arbeitstage/Monat und 40h/Woche)

Ihr sucht einen Kistenschlepper, der MS Office beherrscht, Veranstaltungen plant und auch nachts für euch arbeitet für 1,56€/h?
Interessantes Geschäftsmodell. Funktioniert das?

Funktioniert erstaunlich gut und ist Geschäftszweig ganzer Firmen.
Wir haben auch einen Langzeitpraktikanten, der arbeitet halt durchschnittlich 2 Tage im Monat und bekommt vergleichbar viel. Steht ja nirgends was von 20 Tagen im Monat hier.

Zitat

Steht ja nirgends was von 20 Tagen im Monat hier.

Es steht aber auch nichts von 2 oder 3 Tagen/Monat.

Wie sieht es denn realistischer Weise nun aus? Welche Einsatzzeiten sind hier geplant?
Ist das eine Vollzeitstelle?

Also für mind. 250€ pro Job im Bereich von kleinen Events bis sagen wir mal 150 Personen bzw. max. 4 Personen auf der Bühne mach ich das gerne. Bei größeren Jobs sollten wir aber neu verhandeln.

Zitat von "yamaha4711"

Also für mind. 250€ pro Job im Bereich von kleinen Events bis sagen wir mal 150 Personen bzw. max. 4 Personen auf der Bühne mach ich das gerne. Bei größeren Jobs sollten wir aber neu verhandeln.

...bist halt die restlichen grobgeschätzten 29,5 Tage pro Monat nicht da

sec

P.S.: ...hört sich für mich auch eher nach 'nem Full-Time-Job für Prakti-Lohn an.....

Zitat von "secluded"

...bist halt die restlichen grobgeschätzten 29,5 Tage pro Monat nicht da

sec

P.S.: ...hört sich für mich auch eher nach 'nem Full-Time-Job für Prakti-Lohn an.....

Würde dieses Modell bei einem gesetzlichen Mindestlohn auch funktionieren?

Andererseits, vergesst es, Bundesministerien zahlen Praktikanten ja teilweise gar nichts.

Zwischen 200-400€ ist ganz normal bei Großen Firmen in Vollzeit ( für Praktikas von 2-6 Monaten ) auch in Anderen berufen Maschienenbau, Gas Wasser Scheiße usw.

Praktikanten sollen ja auch in erster Linie LERNEN und nicht Arbeitskraft ersetzen!

Diese ist in unsere Branche aber meistens nur in der Praxis möglich, also auf dem Job!

Das manche Firmen das aus beuten ist leider traurig aber das liegt ja an der Einstellung der Führungsebene....

Viel Erfolg bei deiner Suche!

Der Praktikant im Maschinenbau erhält aber je nach Firma 600-800 Euro/Monat, arbeitet 35-40h/Woche und bekommt oft noch Gleitzeit und 10 Tage Urlaub. Nicht zu vergleichen.
Natürlich kann das die VAT-Branche oft nicht leisten. Ein ganzes Jahr lang Praktikant für 250 Euro/monat ohne Chance neben her noch etwas zu verdienen halte ich aber für kritisch (sollte es tatsächlich so sein).

Zitat von "david anhäuser"

Praktikanten sollen ja auch in erster Linie LERNEN und nicht Arbeitskraft ersetzen

Und wie lernt man am nachhaltigsten? Durch Mitmachen, Selbermachen, Tun. Nicht durch zugucken und drüber nachdenken. Erkläre mir, und ich vergesse; zeige mir, und ich erinnere mich - lass es mich tun, und ich verstehe. Das soll keine Aufforderung sein, theoretische Unterweisung jeder Art auszublenden. Die meisten von uns dürften das am eigene Leibe irgendwann einmal so erfahren haben (wenn sie Glück hatten im Leben). Konsequenz wäre für mich von daher, an anderer Stelle mit der Argumentation anzusetzen: wenn jemand unter den genannten Bedingungen gut mitmacht, gelehrig und fleißig ist und seine Position im Gefüge nicht aus den Augen verliert, gehört der dafür angemessen entlohnt. Nicht wie einer, der Geselle ist - aber auch nicht wie einer, der bloß zuguckt und Maulaffen feilhält.

Zitat

lass es mich tun, und ich verstehe

WAS soll den ein Praktikant während seines Praktikums realistisch alles lernen? Wahrscheinlich Alu dängeln, Bühnenplatten tragen, Butterflys auf bekommen und als wichtigstes wahrscheinlich Kabeln wickeln. Und das Alles ohne sich dabei selbst weh zu tun. Dazu noch ein wenig allgemeine Einblicke in Arbeitszeiten und branchenübliche Besonderheiten. Fertig. Für alles Weitere gibts eine Ausbildung.

Und wie lange dauert es diese Dinge zu sehen und zu lernen? Sicher kein Jahr.
Ein Praktikum zur Berufswahl sollte meiner Meinung nach vielleicht zwei Wochen dauern. Maximal einen Monat.

Zum "Praxis" sammeln wird man in unserer Branche besser Hand.

Gruß, Michel

Wollen wir uns vielleicht nicht einfach weiter drüber aufregen ?

Es wird keiner gezwungen zu den o.g. Konditionen mitzumachen.
Dass dieses "Angebot" moralisch verwerflich ist, steht ausser frage. Normalerweise geben sich die Firmen nicht die Blöße sowas öffentlich auszuschreiben.
Es gibt genügend Praktikanten, die allesamt nur einem Zweck dienen. Ihre Arbeitskraft billig Geld zu Verfügung zu stellen. Punkt.

Das "KnowHow", die Kontakte und die notwendigen Fertigkeiten, bringe ich nem Schimpansen in 14Tagen bei. Da braucht man kein Jahr für. Wie Michel schon sagte, man kann auch als Stagehand anfangen.
Es gibt aber auch junge Leute die ein solch langes Praktikum machen müssen, als Voraussetzung für die Aufnahme an der Schule.

Mein Anstandsgefühl hat grade Muskelzuckungen. Weitermachen

OT: Schön, dass du wieder da bist, Fabian!

Lesen hilft meist:
http://www.prabo.de/2012/05/04…-verguetung-im-praktikum/