Als nur mitlesender Betrachter muss ich sagen, daß fände ich geil!
Bin total gespannt auf Eure Ergebnisse 
Gruß aus dem Norden
Vergleich digitale Mischpulte
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Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte: Effektiv ist es doch schon seit Jahren so, dass jeder Hersteller das grundlegende Mischen so gut beherrscht dass es quasi keine Unterschiede mehr gibt. Einzig Hardwarequalität, Workflow, Ökosystem und Effekte sind die wirklich gravierenden Unterschiede.
100% Zustimmung. Der Groschen fällt auch ohne Vergleichstest, wenn man mit der preiswertesten Digitalmöhre mal nicht im JUZE mit der Schnorchel-PA und der horse badorties band sondern mit ner richtig guten Truppe im Freien/guter Akustik und braunem/schwarzem Holz mischt…
Zur Info Alphasound ist Yamaha Stützpunkt Händler.
Vielleicht hilft es dem ein oder anderen das Video besser einzuordnen.
Das wußte ich zwar nicht, aber auch ohne die Info fand ich den Test extrem Yamaha-lastig.
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Dann will ich mal dagegen Argumentieren.
Das Hauptproblem was ich an dem Test Aufbau sehe ist das alles über die Rio Stagebox gepatscht wurde.
Hätte man lieber analog machen sollen.
A&H und Digico klingen komplett anders wenn man sie nicht über die Yamaha Welt einebnet.
Wie meinst du das genau?
Eine X32 klingt also nicht anders über die Yamaha-Welt?
Klingen für dich A&H und Digico also gleich/ ähnlich?
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Wie meinst du das genau?
Eine X32 klingt also nicht anders über die Yamaha-Welt?
Klingen für dich A&H und Digico also gleich/ ähnlich?
Das habe ich nicht behauptet 😉
Ich kenne die X32 nur vom sehen. Deshalb habe ich mich dazu auch nicht explizit geäußert. Würde mich aber nicht wundern wenn die X32 besser klingt wie jedes Yamha Pult
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und A&H vs Digico?
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Klingen für dich A&H und Digico also gleich/ ähnlich?
Da habe ich nie einen direkten AB Vergleich gemacht aber vom Gefühl klingt der Grundsound der SQ/Avantis/dLive ähnlich wie Digico
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Definiere mal ''klingt besser!''
Oder kann hier irgendjemand ein Pult am Klang erkennen?
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Oder kann hier irgendjemand ein Pult am Klang erkennen?
Ja! Ich hatte mal ein Behringer XENYX 802, welches ich definitiv am Klang erkennen konnte!
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Um es mal zu beschreiben wie ich die Unterschiede empfinde:
Für mich klingen alle Yamaha Pulte kalt und metallisch und dünn unten rum.
Die Digico SD Serie war das erste Digital Pult wo ich das Gefühl hatte das es nach großem Analog Pult klang. Halt britisch warm mit seidigen Höhen.
Der Ausschlaggebende Moment war halt ein Festival das ich betreute wo eine SD9 (mit D-Rack)und eine CL (mit Rio 3224D) am FOH standen.
Der Systemer und ich haben uns den Spaß gegönnt beide Pulte direkt analog auf die System Amps zu stecken und einen AB Vergleich zu machen. Und ja der Systemer hat penibel auf gleiche Pegel geachtet. Einfach Musik über Y-Kabel auf beide Pulte und dann hin und her geschaltet.
Das Ergebnis hat mich umgehauen kann ich nur jedem empfehlen.
Deshalb würde ich mich freuen wenn der Angebotene Vergleichstermim zu Stande kommen würde.
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Das die unterschiedlichen Hersteller unterschiedlich klingen möchte ich nicht in Abrede stellen. Ich bin mit einem kleinen Act in Häusern mit einem Fassungsvermögen von 200-500 PAX mit meiner Digico S21 unterwegs.
Der Sound ist von Abend zu Abend extrem unterschiedlich, da die Jungs auf der Bühne Profis sind und extrem gute Signale liefern würde ich sagen wenn man diesen Teil der Signalkette ausklammert, 50% Raumakustik, 40% PA, 9% Mikros und 1% Pult. Ob ich das jetzt mit der Digico oder nem X32 mische ist Peng würde ich sagen.
Es mag ja sein, dass das ab ner gewissen Größe und vor allem natürlich open Air sich diese Verhältnisse konstant verschieben, aber ich glaube nicht, dass ein zur Zeit auf dem Markt erhältliches Digitalpult den Sound entscheidend zum Schlechten beeinflusst.
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Was los wo sind die ganzen Yamaha Besitzer?
Haben die alle Angst vor einem gemütlichen Nachmittag mit anschließenden Bier und Kartoffelsalat 😁😎
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Der Systemer und ich haben uns den Spaß gegönnt beide Pulte direkt analog auf die System Amps zu stecken und einen AB Vergleich zu machen. Und ja der Systemer hat penibel auf gleiche Pegel geachtet. Einfach Musik über Y-Kabel auf beide Pulte und dann hin und her geschaltet.
Das Ergebnis hat mich umgehauen kann ich nur jedem empfehlen.Wenn man in dieser Situation (auch noch mit Umsteckpause, oder wie habt ihr geschaltet? ) ohne Effekte, Dynamics und EQ überhaupt einen Unterschied hört, wäre mindestens eines der Pulte für die Tonne.
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Was los wo sind die ganzen Yamaha Besitzer?
Haben die alle Angst vor einem gemütlichen Nachmittag mit anschließenden Bier und Kartoffelsalat 😁😎
Die sind unterwegs, verdienen Geld und haben keine Zeit sich über sowas Gedanken zu machen
BTT: Ich glaube man kann mit allen Pulten zu guten Ergebnissen kommen. Was mir aber bei mir selbst auffällt ist, dass das an "besseren" Konsolen oft leichter geht, ich schneller am Ziel bin und weniger oft eingreife während einer Show. Woran das genau liegt, kann ich nicht definieren.
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Wenn man in dieser Situation (auch noch mit Umsteckpause, oder wie habt ihr geschaltet? ) ohne Effekte, Dynamics und EQ überhaupt einen Unterschied hört, wäre mindestens eines der Pulte für die Tonne.
Hast Du das von mir zitierte gelesen?
Die Pulte standen neben einander beide waren Zeitgleich auf der PA
Eine Bearbeitung fand natürlich nicht statt. Umschaltung haben wir händisch ausgeführt.
Und welches Pult ich nicht habe weist Du ja.
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Pulte klingen unterschiedlich. Da ich oft IEM mische habe ich das Raum/PA Problem nur im Hintergrund. Klar kann man mit allen modernen Mischmöbeln was brauchbares erreichen, aber so richtig schön klingt das nur mit einer handvoll Pulte.
Aber im großen und ganzen spielt das Pult nun wirklich eine untergeordnete Rolle. Raum, PA, Quelle haben ganz anderen Stellenwert.
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Die Pulte standen neben einander beide waren Zeitgleich auf der PA
Hatte das System mehrer Eingänge? Oder hattet ihr einen analogen Umschalter? Ich frag nur, weil du geschrieben hast, dass ihr die Pulte direkt an den Amps angeschlossen habt.
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also halten wir doch mal fest:
es gibt durchaus klangliche unterschiede zwischen verschiedenen mischpulten.
ebenso, wie zwischen verschiedenen endstufenmodellen.
in doppelblintvergleichen kann man diese unterschiede durchaus herausfinden.
beide, also amps und pulte, haben aber insgesamt einen weit geringeren einfluss auf das endergebnis als die saalakustik, die lautsprecher und die mikrofone.
(das talent der musiker lassen wir wenigstens hier bitte beiseite, denn auf die auswahl der musiker haben wir einfach zu wenig einfluss)
damit ergibt sich die frage, wie wichtig ein mischpult am klanglichen gesamtergebnis wirklich ist. ich würde da jetzt auch erstmal sagen, dass die relevanz im einstelligen prozentbereich angesiedelt ist. aber es ist auch nicht null.
man kann mit allen derzeit am markt befindlichen digitalpulten durchaus zu ergebnissen kommen, die sowohl das publikum als auch die künstler zufriedenstellen können. mission accomplished.
nicht jeder techniker hat immer einfluss darauf, welches pult er bedienen muss. wichtig ist, dass er damit gute ergebnisse erzeugen kann.
und wer die möglichkeit und die muße hat, alle geräte nach bestmöglichem klang herauszusuchen und zu kombinieren, der macht auch nicht alles falsch.
ich sehe hier jedenfalls keinen grund zu grundsatzdiskussionen oder absolutistischen aussagen. jeder beitrag hier hatte ein bisschen recht.
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Hatte das System mehrer Eingänge? Oder hattet ihr einen analogen Umschalter? Ich frag nur, weil du geschrieben hast, dass ihr die Pulte direkt an den Amps angeschlossen habt.
Die PA war l-acoustics und die Amps haben vier Inputs (ausgenommen die LA8)
Und ja die Akustik und die PA haben einen viel größeren Einfluss auf das Endergebnis.
Aber wenn ich hier dann Diskussionen über Mikrofone lese kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Nicht das Mikrofone nicht wichtig sind sondern das das Mischpult was das Ganze vereinen muss unwichtig ist geht mir nicht in den Kopf.
Je mehr Inputs ich habe desto mehr Gewichtung bekommt meiner Meinung nach das Pult. Weil der Unterschied summiert sich doch.
Und klar ist auch das es Vorlieben bzgl. Der Oberfläche und Menüstruktur gibt und neue bzw. Unbekannte Pulte führen erstmal zu Abneigung oder zumindest Unsicherheit bzw. unwohl sein.
Fakt ist aber Pulte klingen sehr wohl unterschiedlich und manchmal mehr als man es glauben will.
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Es widerspricht niemand, dass die Signalverarbeitung einen großen Einfluss auf das Ergebnis hat. Allerdings bezweifle ich, dass die Unterschiede zwischen Pulten auf "Durchzug" so gravierend sind wie von dir beschrieben.
