I don't need that, 2.0

  • zum thema eltern und kinder und IDN:

    ich musste in meinem beschallerleben schon mehrmals väter (es waren immer väter) darauf hinweisen, dass ihr kind auf den schultern seine ohren direkt vor den lautsprechern hatte... zum teil hatten sich die kids da oben reflexartig die ohren zugehalten.

    die reaktion war immer in etwa:

    "oh, daran habe ich gar nicht gedacht, danke"

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • "in allen diesen fällen waren die lautsprecher immer über kopfhöhe ... aber wenn man sein kind auf die schultern packt... 8|"



    Das ist so ähnlich wie die rauchenden und Handy daddelnden Mütter, die an der Fußgänger-Ampel ihr Kind im Kinderwagen schon mal so halb auf die Fahrbahn schieben... X(


    ... wobei, Kinderwagen sind ja, glaube ich, eh nicht mehr so hip, oder?

  • nein, man schleppt seine Kinder heute in so einem Tuch durch die Gegend und im Kinderwagen ist der Einkauf :)

    Da spricht der Hannoveraner….kann dir nur zustimmen. Speziel in Linden.

    Über eigene Fehler zu lachen, kann das Leben verlängern. Über die Fehler anderer zu lachen, kann es verkürzen.

    Cullen Hightower

  • IDN: Besuche bei einem sehr großen Musikalienfachhandel aus Köln.

    Man ruft extra vorher an, ob die gewisse Dinge vorführbereit haben, was man telefonisch dann zugesagt bekommt. Vor Ort hört man dann vom unmotivierten Mitarbeiter: "Ne, ist nur im Lager, aber das ist mir jetzt zu viel Arbeit das zu holen." In anderen Bereichen hat er mir dann auch noch absoluten Quatsch erzählt. Ich denke ich bin das letzte mal dort gewesen und es darf sich ein anderes Musikhaus über einen Einkauf mehr im guten vierstelligen Bereich freuen.

  • das ist mir auch schonmal passiert, vor 30 jahren...

    ich weiß jetzt aber nicht, ob man wegen eines unmotivierten mitarbeiters gleich den ganzen laden meiden muss. wenn es z.b. im persönlichen lebensumfeld mal kriselt, kann es auch bei ansonsten guten leuten mal zu unstimmigkeiten kommen.

    wenn sowas allerdings mehrfach vorkommt, mit verschiedenen leuten, dann stimmt da in der firma irgendwas nicht.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Das ist ja interessant, woher kommt das?

    es gab da mal eine studie zu gehörschäden. da wurde versucht zu ermitteln, wo hörschäden durch zu lautes musikhören auftreten. und bei den Inuit hat man erstaunlicherweise die größten hörschäden gefunden. der grund war aber nicht laute musik, sondern weil die schon in jungen jahren in einer eher ruhigen umgebung nicht mehr mit pfeil und bogen auf jagd gehen, sondern mit gewehren! und offenbar haben sie ihre ohren dabei nicht geschützt, sodass durch die knalltraumen schon bei jungen menschen unwiderbringliche gehörschäden entstanden sind.


    zum ergebnis der studie gehörte übrigens auch, dass man seine ohren durch langsame lautstärkesteigerung besser schützen kann. plötzliche laute ereignisse schaden den ohren demnach am stärksten.


    über diese studie wurde mal im PP ausführlich geschrieben. das ist aber schon über 20 jahre her, ich weiß nicht mehr wie der autor hiess. aber es war sehr interessant.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Im Mittelohr gibt es zwei Muskeln, welche die Schwinungsvorgänge der Gehörknöchelchen beeinflussen können, z.B. dämpfen wenn es dauerhaft zu laut ist. Bei plötzlichen lauten Impulsen funktioniert das natürlich nicht

    Ihr müsst nur GUT spielen.

    Laut mach ich dann schon...

  • Idn.: Nationalistisches Dummschwätzertum, bei dem alles durcheinander gerührt wird was einen stört, um nicht auf den eigenen Egoismus/die eigene Rücksichtslosigkeit eingehen zu müssen.


    Und NEIN, ich werde nicht mit meinen lauten, hier geborenen Kindern und meiner hier klar einheimischen Frau wg solcher Meinungen “in den grossen Kanton zurückkehren“, nur damit der Herr in aller Stille seinen kleinen Garten pflegen kann. Auch wenn ich nur „Schriftsprache“ spreche.


    Immerhin: In 11 Jahren, die ich nun in diesem Land lebe, der erste offen feindliche Angriff.

  • es gab da mal eine studie zu gehörschäden. da wurde versucht zu ermitteln, wo hörschäden durch zu lautes musikhören auftreten. und bei den Inuit hat man erstaunlicherweise die größten hörschäden gefunden. der grund war aber nicht laute musik, sondern weil die schon in jungen jahren in einer eher ruhigen umgebung nicht mehr mit pfeil und bogen auf jagd gehen, sondern mit gewehren! und offenbar haben sie ihre ohren dabei nicht geschützt, sodass durch die knalltraumen schon bei jungen menschen unwiderbringliche gehörschäden entstanden sind.


    zum ergebnis der studie gehörte übrigens auch, dass man seine ohren durch langsame lautstärkesteigerung besser schützen kann. plötzliche laute ereignisse schaden den ohren demnach am stärksten.


    über diese studie wurde mal im PP ausführlich geschrieben. das ist aber schon über 20 jahre her, ich weiß nicht mehr wie der autor hiess. aber es war sehr interessant.

    Das klingt logisch. Also heute wissen wir das ja mit den plötzlichen lauten Schallereignissen.

  • Idn.: Nationalistisches Dummschwätzertum, bei dem alles durcheinander gerührt wird was einen stört, um nicht auf den eigenen Egoismus/die eigene Rücksichtslosigkeit eingehen zu müssen.


    Und NEIN, ich werde nicht mit meinen lauten, hier geborenen Kindern und meiner hier klar einheimischen Frau wg solcher Meinungen “in den grossen Kanton zurückkehren“, nur damit der Herr in aller Stille seinen kleinen Garten pflegen kann. Auch wenn ich nur „Schriftsprache“ spreche.


    Immerhin: In 11 Jahren, die ich nun in diesem Land lebe, der erste offen feindliche Angriff.

    Mein Beileid, das ist unnötig!

    Privater Account mit meiner persönlichen Meinung.

    Sollte es ein Problem mit meiner Neutralität zu einem Thema geben mache ich das im Beitrag kenntlich. :thumbup:

    http://www.noon.ruhr


    Application Support Engineer - HK Audio

  • Auf die Gefahr hin, dass sich das jetzt wiederholt:


    IDN

    Komplettanbieter mit Primärgewerk Bühne, die von Ton keine Ahnung haben.


    Stadtmarketingtussen im Influencerinnen Style, die sich trotz völliger Ahnungslosigkeit aufblasen wie …


    “Stagemanager”, die mit dem Bühnenzeitplan so gar nichts zu tun haben.


    Toll klingende PAs, die man aber nicht laut machen darf, weil der arme Vertriebler-Systemer der amerikanischen Edelmarke, den man natürlich braucht, weil in der Bühnenbaubutze die Ton-Kompetenz fehlt, für seinen Job mit den falschen Infos gefüttert wurde und so statt den tatsächlichen Publikumsbereich der Bühne, den Kompletten Platz bis zur nächsten Bühne beschallt, was dann vom Bandmischer ausgebadet werden darf.

    Neben-IDNs

    Wichtige Kabelschubladen, mit 40 x 5m XLR beschriftet, in denen sich dann zu Aufbaubeginn für 2 Bands genau ein Kabel befindet


    Für AES50 “vorbereitete “ Cat Verkabelungen, an deren Pultseite sich ein Netzwerkkabel ohne Ethercon Tülle befindet.


    Statt dessen Staub wie in der Wüste und betäubender Grillbudennebel…nee ich bin jetzt nicht zu alt, das ging mir vor 40Jahren auch schon auf den Sack, allerdings habe ich so das Gefühl, dass es mit der allseitigen Inkompetenz immer schlimmer wird… Kotz*


    EDIT NACHTRAG BEACHTEN!

  • IDN: wenn man durch Zufall herausfindet, dass ein Mitarbeiter durch Unachtsamkeit Material beschädigt hat. (In einem Sonderbauprojekt zehn hüfthohe Metallgestelle aus Industrieprofilen umgeworfen und unverkäuflich verdengelt.)

    Ich bin noch nichtmal sauer dass was passiert ist (auch wenn sich jetzt das Projekt um Wochen verzögert und das Zeug weiter im Weg herumsteht), aber einfach die Fresse halten und aussitzen geht garnicht.

    CatCore - die vielseitigen Adapterlösungen von XLR auf Cat für Mobile Anwendungen, Rental und Installation: http://catcore.eu

  • skyper: bin ich voll bei dir. Shit happens. Es gibt allerdings manchmal Betriebe, deren Fehlerkultur genau das fördert - unter den Teppich kehren, denn sonst gibts Ärger.


    Das Problem hat 2 Seiten. Ich masse mir natürlich nicht an zu urteilen, wie das bei dir/euch aussieht.

    Der Ton macht die Musik.

  • skyper: bin ich voll bei dir. Shit happens. Es gibt allerdings manchmal Betriebe, deren Fehlerkultur genau das fördert - unter den Teppich kehren, denn sonst gibts Ärger.


    Das Problem hat 2 Seiten. Ich masse mir natürlich nicht an zu urteilen, wie das bei dir/euch aussieht.

    So viel Platz für Teppich gibt es bei mir nicht, dazu ist mein laden technisch und organisatorisch vieeeel zu klein :)

    Ich hab (nahezu)jedes Teil in der Hand bevor es über die Ladentheke geht, und weiss wer als einziges ein Telefon hat auf dem angefressene Kunden anrufen würden.

    Insofern gibt es wenig Chancen mir was zu verheimlichen, aber je später im Produktionsprozess was auftaucht desto beschissener halt für das Projekt.

    Ist mir unverständlich wie man darauf spekuliert, dass ich offensichtliche Schäden nicht mitbekommen oder dem Kunden wissentlich so rausschicke. Oder nicht begreift das ich keine Bock habe Pfusch abzuliefern, und jeder seinen Teil dazu beitragen muss wenn er bei mir mitspielen möchte.

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