Was meinst du mit "hat sich übelst aufgeschwungen" genau?
Bei der Phantomspeisung kann sich nichts aufschwingen.
Das ist ganz einfach akustische Rückkopplung.
Erster Versuch wäre zu schauen ob wirklich das patching gestimmt hat. Wer weiß….
Wenn jetzt bspw. das TG71 über einen Körperschallwandler (Buttkicker) anliegt, senkt das die GBF-Schwelle.
Außerdem gibt es natürlich Stellen auf der Bühne, die besonders von konstruktiven Interferenzen im Bassbereich betroffen sind. Das Schallloch dwr BD insbesondere bei mittiger Aufstellung ist so eine Stelle.
Und das wäre ohne das TG71 so nicht passiert? Ich mein, vielleicht war es einfach nur genau diese Bassdrum an dieser Stelle im Raus mit dieser PA, die eben zusammen als System so reagiert haben?
Hat überhaupt schonmal jemand 2 Grenzflächen in der BD betrieben?
ich würde mal behaupten, dass sowas in der regel nicht viel sinn macht.
die ausnahme von der regel ist das von dir beschreibene beispiel, dass die band ein eigenes unabhängiges mikro benutzt.
und nein: ich hatte so einen seltsamen effekt noch nie.
Wonach klang es denn?
Nach Netzbrummen (was ja in der Praxis meist auch deutliche Obertöne hat und eher statisch klingt) oder nach einer Rückkopplung, die zufällig um die 50 Hz lag ohne Obertöne?
Wenn sich die beiden Mikrofone berührt haben und beim Splitter die Masse getrennt war, wären die Mikrofone die einzige Masseverbindung zwischen Monitorsetup und FOH. Da könnte es abhängig von der Stromführung zum FOH durchaus zum Netzbrummen kommen.
Ich hatte mal einen XLR Stecker mit Brücke von Pin1 zum Gehäuse, der auf ner Layher-Spindel der Bühne lag - bzw je nach Erschütterung Kontakt hatte oder eben nicht. Den Brumm hab ich erst nach Stunden gefunden...
Wenn sich die beiden Mikrofone berührt haben...
er schrieb ja eindeutig, dass das phänomen schon begonnen hatte, als der das zweite mikro der bassdrum angenähert hat. insofern sehe ich da keine möglichkeit der berührung der beiden mikrofone.
für mich bleibt das beschriebene phänomen nach wie vor sehr rätselhaft. die information ist nicht ausreichend, um das problem zu ergründen.
noch eine frage: das brummphänomen ging also los, sobald das mikrofon in die nähe des anderen kam. wie hast du das denn gehört, war der kanal nicht gemutet? oder hat es trotzdem gebrummt?
Ich hatte mal einen XLR Stecker mit Brücke von Pin1 zum Gehäuse, der auf ner Layher-Spindel der Bühne lag - bzw je nach Erschütterung Kontakt hatte oder eben nicht. Den Brumm hab ich erst nach Stunden gefunden...
genau aus diesem grunde hat bei mir kein einziges XLR kabel eine brücke von pin1 zum steckergehäuse.
Brumm gehört oder nur den Pegel am Tablet gesehen?
Merkwürdiges Problem.
könnte ein Kabel Problem gewesen sein (z.B. Schirm auf PIN 3 gelötet auf beiden Seiten)
Multipin Steckverbinder im Einsatz ? Pin verbogen im Stecker?
Wie war der Strom aufgeteilt für Monitor IE , FOH Stagebox und FOH?
Gleiches Potential?
Stromkabel mit defekter Erdung?
Ich bin mal gespannt auf den Nachtest, glaube der bringt uns am ehesten weiter.
Wenn es da auch auftritt wirds besonders spannend, wenn nicht hat irgend ein anderer Faktor dazu geführt.
Ein Mikrofonkabel bei dem die Symmetrie hinüber ist wäre zb ein Faktor der je nach Umgebung dazu führen könnte, dass wenn ein „Störfaktor“ in der Nähe ist die Probleme losgehen. Aber ich nehme an das habt ihr gecheckt?
Bitte Nachtestt unter kontrollierten Bedingungen. Da Gibt's zuviele unsichere Faktoren...
Wobei das Problem vmtl. nicht auftreten wird... 
