I want more of...

  • IWMO: Stadtfestjobs. Zumindest wenn die SO aussehen :shock: :
    https://www.youtube.com/watch?v=JwMnH-FmYWE
    Mein lieber Scholli. Link ist zwar vom letzten oder vorletzten Jahr, sah aber alles ziemlich genau so aus; bzw. eher noch mal 1 - 2 Nummern größer. (Ton am besten ausschalten – tut teilweise schon ein bisschen weh... )
    Offenbar entfalten die EU- Wirtschaftssanktionen zumindest für die Stadtmarketingbudgets in dieser Region noch nicht ganz die erhoffte durchschlagende Wirkung. :lol:


    Mit freundlichem Gruß
    BillBo

    "Okay. Wir machen das mit den Fähnchen."

  • na ja, es wird eben so sein wie hier: das material ist da, was soll man sonst damit machen? :D:D


    und du weisst ja: je schlechter es den leuten geht, desto eher wollen sie mal richtig abschalten. :?

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • - 2 Stunden für Aufbau und Mikrofonierung
    - 2 Stunden für Soundcheck
    - 2 Stunden Ruhe vor der Show
    - 2 Stunden Show


    Im Vergleich zu den sonst bei uns üblichen 30 Minuten für Aufbau, Mikrofonierung, Check und direkt Vollgas,
    war das eine unglaublich entspannte Nummer. Wenn man einfach mal ganz entspannt Zeit hat. Und dann noch
    eine freundliche, kompetente und entspannte Local Crew. Und mehr als genug gute Backliner. Und zarte Lende
    im Catering. Und div. Sorten Weine und Biere nach der Show. Great.

  • Zitat

    … sonst bei uns üblichen 30 Minuten für Aufbau, Mikrofonierung, Check und direkt Vollgas, …

    Hierzu und zum im Nachbarthread geschilderten Szenario der Standardspruch eines mir gut bekannten Produktionsleiters/ Veranstalters: "Wir sind hier schließlich nicht bei den Rolling Stones!"


    Bei dem Stadtfestchen 3 Beiträge weiter oben haben wir (als Quasi- Headliner :roll: ) kurz vor Ende des auf üppige 15 Minuten bemessenen Changeovers erfahren, dass es keinerlei Linecheck mehr geben würde. "Wieso, den habt ihr doch gestern Nachmittag gemacht!? Der Veranstalter hier mag keine Programmunterbrechungen. Du musst mit dem leben, was funktioniert."
    Und was soll ich sagen: wenn 10.000 Russen incl. VA, Stagemanager, Produktionsleiter, uniformierter und Kutten tragender Secu um dich herum der Meinung sind, dass das so geht – dann geht das auch so.


    … but I like it! :D


    Mit freundlichem Gruß
    BillBo

    "Okay. Wir machen das mit den Fähnchen."

  • Heute hat es mich in den nördlichen Teil der Republik, Delmenhorst, verschlagen.
    Mit dem Forumskollegen Monithor (Oli) eine Kostümkapelle verdrahtet und durch die Nacht gebracht.
    Sehr entspannter Kollege, hat mir Spaß gemacht! Gerne wieder.
    Auch nochmal lieben Dank an den Lichtkollegen..:-)


    LG peter

    peter birkholz

    pb-showtechnik.de

  • IWMO: kleine aber feine entspannte Hochzeitsgigs...


    Eine 60er/70er Akustikband (Cajon, Snarepad, Kontrabass,E-Gitarre, Akustikgitarre, 4x Gesang, 3x Monitor), die ich öfters betreue, soll auf einer Hochzeit spielen.


    11Uhr Ankunft an der Location, Aufbaubeginn. Man wird vom Bräutigam freundlich mit kalten Getränken begrüßt. An der Bühne liegt ein vernünftiger Stromverteiler 32A CEE -> 6x Schuko bereit. Aufbau von PA, Licht und Backline ist 13Uhr fertig, 13:30Uhr ist der Soundcheck fertig und man kann wieder fahren.


    21Uhr wieder Treffen an der Location, Band beginnt zu spielen, Publikum macht eine super Stimmung, Tanzfläche ist bis zum Ende um 2 Uhr rappelvoll. Während wir die Backline abbauen, spielt der Trauzeuge noch Musik über seinen Klapprechner ein.


    Am Ende bedankt sich das Brautpaar per Mikrofon und noch einmal persönlich bei allen für die tolle Stimmung und den guten Klang.

  • IWMO: Arbeiten mit Profis.


    Heute war es wieder so weit. Ein mir schon länger bekannter und von mir schon länger geschätzter Moderator sagte heute (wie eigentlich jedes Mal) zu mir: "Laß den Kanal einfach auf, ich mute das Mikrofon selbst". Und so bekam er das Handheld und es lief wie erwartet professionell und völlig streßfrei.

  • Zitat von "simonstpauli"

    IWMO: Arbeiten mit Profis.


    Heute war es wieder so weit. Ein mir schon länger bekannter und von mir schon länger geschätzter Moderator sagte heute (wie eigentlich jedes Mal) zu mir: "Laß den Kanal einfach auf, ich mute das Mikrofon selbst". Und so bekam er das Handheld und es lief wie erwartet professionell und völlig streßfrei.


    ähemm.. also ich kenne das nur so.
    8)


    (ausnahmen bestätigen diese regel)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Zitat von "wora"


    ähemm.. also ich kenne das nur so.
    8)


    (ausnahmen bestätigen diese regel)


    ...nur mit dem Unterschied, daß viele dies sagen, aber wenige das auch machen :D
    ...selber schon oft genug gehabt... - Rascheln, Klackern und diverse Backstage-Gespräche im Saal kommen dann meist von solchen "ich mute selber"-Mics ;) ; und wenn man das Mic dann mutet, beschwert sich der Moderator, warum es denn gemutet ist :D :D :D --> "Wenn Du's nicht mutest, mute ich es eben :p "


    sec

    "geht nicht" ? - gibt's nicht !

    ...ja, das war schon immer mein Avatar :evil:

    "Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens" (Friedrich Schiller, "Jungfrau von Orleans" )

  • Mich hat mal ein Moderator dermaßen beeindruckt...


    Ich: Das ist keine gute Idee, aus dem Publikum (80m) zu berichten. Delay gegen Deine Stimme, Feedback Gefahr etc...


    Er: Ich mach das schon...


    Resultat: Völlig unbeirrt hat er seine Moderation gemacht mit so viel Input, das keine Schweißperlen aufkamen.

  • Die gleiche Erfahrung habe ich mit meinem Bruder gemacht.
    Ebenfalls Entfernungen zwischen 50m und 100m.
    Ich brachte außer "Test, 1, 2" nicht viel zusammen, er quasselte drauf los als wäre die die PA aus.
    Unfassbar!

  • Ja, manche Menschen haben wenig Probleme mit Latenzen.
    Ich hatte gerade das Vergnügen mit einer Funkband im Freibad. Die Bläser sind mal eben mit "Hobby-Musiker Funkstrecken" von der Bühne durchs Publikum über den ca. 70m entfernten Badesteg und zurück marschiert.
    Zugegebener Maßen waren sie nicht mehr 100%ig tight zur auf der Bühne verbliebenen Rhythmussektion, aber die Latenz war kaum bemerkbar.

    ...hauptberuflicher Sarkastiker.

  • Zitat von "treibsand"

    ...
    Zugegebener Maßen waren sie nicht mehr 100%ig tight zur auf der Bühne verbliebenen Rhythmussektion, aber die Latenz war kaum bemerkbar.


    ähem... wie meinen? :D

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • etwas verspätet...


    IWMO:


    Örtliche Crews wie am vergangenen WE beim Campus Open Air in Konstanz.


    Hinter der Bühne war zwar alles eher bemüht als professionell, aber Stagemanager/Mikrofonierer, Monitortechniker und FOH-Betreuer waren alle top!


    Ich kam eigentlich mit der letzten Vorabendband und durfte vertretungsweise auch noch den letzten Headliner mischen... Kannte das Pult nicht, hatte ein paar kurzfristige Änderungen (Vertretung, ne?) und alles lief bestens!


    Danke Klaus, Clemens, Alvaro!

  • Alle Jobs die ich in den letzten 24 Monaten gemacht habe, waren gut!
    manchmal war der FoH Platz subotimal, machmal die lokale Konsole, PA oder Akustik, und manchmal habe ich auch geschwitzt. Aber ich habe immer das Beste rausgeholt, was machbar war, und auch gelegentlich Fehler gemacht, aber meistens Zufriedenheit geerntet, und gelegentlich auch doppelte Gage.


    Wenn nun dieser eine Kunde, gegen den ich klagen mußte, nun mein Honorar + ca. 50% an Zusatzkosten für Anwalt, Gericht, Mahnungen und Zinsen, nach nunmehr fast drei Jahren endlich abbezahlt haben wird, dann werde ich ein weiteres mal erleichtert aufatmen.


    Ursprünglich mache ich meinen Job nur aus Freude am guten Sound. Wären da nur nicht all diese Unwägbarkeiten am Rande, wäre ich der glücklichste Mensch der Welt. :D :arrow: :oops: :arrow: 8)
    .

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    there's nothing important like headroom - exempt from more headroom
    Sound is no matter of taste - but an issue of education and recognition

  • Zitat von "simonstpauli"

    IWMO: Trinkgeld.


    ha, dazu ein nettes erlebnis:
    ich mischte eine liveband auf einem peter und paul stadtfest.
    die band spielt bereits eine zugabe, "Easy" von den Commodores. kennt man ja.
    und da kommt doch tatsächlich ein sichtlich angetrunkener gast zu mir ans pult, drückt mir 50,-Eur in die hand und sagt:"ey, wenn das gitarrensolo kommt, machst du das schön laut, ja?"
    ich wollte ihm zunächst das geld nicht abnehmen, weil es mir fast zu peinlich war. aber er bestand drauf... also hab ich mich nicht weiter gewehrt. ;)
    als dann die stelle mit dem gitarrensolo kam, hab ich es schön in den mix geschoben... und zwar genau so, wie ich es auch ohne die 50,- getan hätte.
    danach kam der herr freudestrahlend zu mir und bedankte sich.
    damit waren wir also beide sehr zufrieden :D


    sowas dürfte durchaus öfter vorkommen 8)8)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang