Wie waren eigentlich damals…. … die Servodrive Bassboxen?

  • ich habe einen urps mal in hamburg gehört. war gut aber sehr aufwendig. ich habe auch kurz mit dem meister gesprochen

    Ich hab ein paar mal mit URPSen gearbeitet, das war ganz witzig. Ein Gig war mit Live-Band, da suchte ich dann im Pult nach Möglichkeiten, die Bass Drum länger zu machen. Meine Erklärung in dem Moment: Weniger Nachschwingen.

    Mein Fazit: Keine Wunderkisten, aber interessant auf jeden Fall.

  • Das ist aber nicht für alle sichtbar und war nur dazu da, um die ausufernden Diskussionen etwas einzudämmen und zu zentralisieren.


    Also eher ein unsichtbares Abstellgleis.


    Daher finde ich es durchaus legitim, wenn man dazu mal im allgemeinen Forum sich austauschen kann.


    Denn es gibt durchaus Nutzer des Teils und auch Anwendungen, bei denen das Gerät durchaus richtig Sinn macht.

  • Der Servodrive (es gab glaube ich 2 Varianten) war definitiv ein Effektbass, der aber auch nur das untere Ende gut abdecken konnte.

    Zu den Zeiten, zudenen der raus kam, bestanden viele PAs noch aus sehr langen Hörnern. So konnten die Servos schon einen Frequenzbereich abdecken, der im Vergleich zu heutigen Systemen unterbelichtet war.

    Bei Michael Jackson standen die mal zu dem Zweck in großen Mengen im Graben und haben ein paar mal für ein paar Sekunden einen damals bleibenden Endruck hinterlassen. Das kannte ich damals noch nicht..


    Wir haben die später auch ein paar mal selbst ausprobiert:

    -Die Live Musik gab eigentlich keine Frequenzen her, die in das Beuteschema der Subs gefallen sind

    -Bei DJ war mit Schallplatten auch nicht viel zu holen. Das Zeug war auch nicht so produziert

    -Bei einem Gig mit entsprchendem Inputs war ich recht entteuscht vom Ergibnis in der Halle. Vor der Halle waren die aber stark vertreten =>Halle zu klein


    Ich kann mich erinnern, dass die auch recht anfällig für Überlastung gewesen sein sollen. Bitte nicht fragen, warum. Irgend was weil die Pappe ja nicht wirklich schwingen kann, sondern mit einem starren Antrieb verbunden ist. Vielleicht kann das jemand aufklären, der sich schon mehr in die Theorie rein gedacht hat, oder das viellicht sogar noch weiß.

    ...Holz ist braun!

  • also ich komme noch rein :)

    leider seit 2018 tot und ein user hat alle seine eintrage löschen lassen. das macht es unleserlich

    Nicht nur ein User (Ich denke Du meinst die von "Linearray" aus der Schweiz) hat seine Beiträge gelöscht auch ein weiter aus MUC, so wie ich das sehe.


    Das Bassarray von "Linearray" ist wohl noch im Einsatz, auch wenn es durch die Hornvorsätze so einiges an Packmass verlohren hat. Aber + 10dB sind eben +10dB.

    PISA! die Freiheit nehme ich mir ! ;)

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    ...

    genau so sieht es bei mir auch aus.

    ich weiß aber noch, dass man beim umzug auf die neue forensoftware gefragt wurde, ob man am URPS-faden teilnehmen möchte. ich habe das damals abgeleht, weil mich das thema nie wirklich interessiert hat.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Obwohl es technisch vielleicht noch interessant wäre, warum herkömmliche Schwingspulen im Tiefbass so stark abfallen und Servomotoren nicht.

    das liegt einfach daran, dass es eben spulen sind. und je tiefer die frequenz, desto uneffektiver werden sie.


    denk mal an eine gleichpannungsübertragung per spulen - geht nicht. siehe DI box.


    oder man denke mal an die früher nötigen großen und schweren 50Hz netzteilspulen - mit höherer frequenz in den schaltnetzteilen konnten diese spulen wesentlich verkleinert werden, weil der wirkungsgrad der spulen dann steigt.


    bei elektromotoren hat man diesen nachteil nicht... dafür hat man aber eine höhere bewegte masse.

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang