Ist das hier in Deutschland bekannt? Ich sehe das zum ersten Mal:
http://usa.yamaha.com/news_eve…a-subkick-earns-eq-award/
Gruß,
Moritz
Ist das hier in Deutschland bekannt? Ich sehe das zum ersten Mal:
http://usa.yamaha.com/news_eve…a-subkick-earns-eq-award/
Gruß,
Moritz
Da müßte es aber hier im forum schon themen zu geben.
ich selber habe es schon probiert, allerdings nicht von Yamaha, sondern selbst gebaut, geht recht einfach, nehme einfach einen alten lautsprecher in der größe 6-8" und stelle diesen vor die bassdrum, den schließt du per DI an das mischpult an, und du bekommts schon einen recht guten eindruck wie das geht.
Im Studio wirds öfters eingesetzt, Live ist es mir nicht bekannt.
Hi,
ich habe die Kiste im Studio schon ausprobiert, erzeugt einen netten Effekt mit gut Schub.
In wie weit das auch live funktioniert weiß ich nicht.
Hängt natürlich maßgeblich von den verwendeten Subs ab.
In jedem Fall sollte man den Subkick in Kombination mit einem Vollwertigen Bassdrummic nutzen.
Gruß
Sebastian
Hatte vor ein paar Jahren Billy Cobham mal vor seinen Fußbumsen - ich war da nur am Monitorpult, ob's die sofort seligmachende Offenbarung war will ich mal bezweifeln; es gibt halt ein wenig mehr "Woof".
MfG Tobias Zw.
ich hatte da mal einen gig, wo der drummer so ein teil dabei hatte.
das macht in der tat einen ganz schönen bumms und geht auch live ganz gut. ob man es unbedingt braucht, lase ich mal dahingestellt. das kann man mit geschikter positionierung und guten mikros auch hinbekommen.
aber es könnte eine alternative sein, wenn untenrum was fehlt...
die idee sich sowas selber zu basteln ist zwar nicht neu, aber das hab ich noch nicht probiert.
Zitatich selber habe es schon probiert, allerdings nicht von Yamaha, sondern selbst gebaut, geht recht einfach, nehme einfach einen alten lautsprecher in der größe 6-8" und stelle diesen vor die bassdrum, den schließt du per DI an das mischpult an, und du bekommts schon einen recht guten eindruck wie das geht.
Eine bekannte deutsche Rockband hat früher auf diese Weise sogar ihre Gitarren (Marshall-Boxen) live abgenommen. Lautsprecher in Stellwände eingelassen und diese zur F.o.H.-Schallabschirmung vor die Boxen gestellt. Geht!
es grüßt
derautor
Hi,
hatten wir auch schon ein-zweimal.....z.B. bei einer Band aus Skandinavien...Double-Bassdrum jeweils mit BETA52 und Subkick...
Ging ganz ordentlich, allerdings eher was für die "Optik", wirklich notwendig war's nicht.
Die Jungs hatten das Teil vorher im Studio benutzt und waren davon begeistert; deshalb musste es mit auf die Bühne.
Die Mädels im Studio schwören ja angeblich auf ganz vulgäre NS10-Tieftöner als dynamische Schallwandler...
MfG TZw.
Ja habe ich schon gehabt und ich findes es toll
Der Subkick erzeugt einen sehr schönen unglaublich tiefen Schub. Wenn Infra´s liegen, liebe ich ihn...
Der Trick ist das man das Signal am besten nicht EQ´t sondern einfach nur beischiebt...
Das Ding erzeugt ein so sauberen tiefen Bass, das man das wirklich nicht mehr braucht. Ich mußte jedenfalls noch nie die EQ´s auf dem Subkick Kanal benutzen.
Gruß
toadie
Hatte ich bei einer Rockgeschichte auch schon mal. Grenzfläche im Kessel, Yamaha Subkick davor und mit dem Fader dazugeschoben - das hat richtig Spass gemacht.
Einen Selbstbau aus ehemaligem Bongo, HiFi-Speaker und Di-Box habe ich auch schon gesehen und gehört, das ist nicht mal sehr aufwändig und hat gut funktioniert. Was man noch austesten müsste ist, ob ein weich oder hart aufgehängter Speaker die besseren Resultate bringt.
Für meine vielen unterschiedlichen Cover-Geschichten bleibe ich aber bei meiner Kombi aus Grenfläche und Ei, da kann ich den Sound mittels der Fader von Song zu Song besser variieren. Für Metal etwas mehr GF, für den guten alten Soul dann etwas mehr Ei usw.
Für mein beschränktes Transportvolumen ist das auch besser.
Ach ja, und ein bisschen filtern ist trotzdem von Vorteil, da kommen ein paar Frequenzen die braucht man nicht wirklich, belasten aber nur das System unnötig.
Micha
Ich hatte das auch schon ein paarmal.
Zusätzlich zum regulären BD Mikro.
ich fand es nicht so die Offenbarung.
Schwer zu handeln, hab es nur zum Kanal dazugeschoben.
Viel EQing probiert.
Und bei dem wenigen, was ich dazugeschoben habe, hätte ich es auch lassen können.
Ich denke mir, wenn es so toll wäre, dann stünde das auf jedem Rider....
ich hab es schon von ein paar Fremdtechnikern erlebt, sowohl den Yamaha als auch diverse eigenbauten.....
Ich fand bisher kein Ergebnis überragegend, das war immer auch mit den normalen Mikros erreichbar.
Ich mag das Teil schon deshalb nicht, weil mir auf lauten Bühnen zuviel Übersprechen mit rüber kommt...auch im Studio eher seltentenst im Einsatz.
LG
WW
Ich hab' eine Funk-Combo, deren Schlagzeuger darauf schwört. Allerdings kann ich das hier gesagte leider nur bestätigen: Der Rest des Schlagwerkes wird deutlicher eingefangen, als bei geschickten Mikrofonieren.
Das Ding geht IMHO nur mit einer Grenzfläche zusammen, weil man sich nur so den Stativwald vor der BD spart. Ganz allein ein NoGo.
Ich spiele lieber mit "Zweielementmikrofonen" wie dem Audiotechnica AE2500 rum, um gefühlt identische Ergebnisse mit weniger Aufwand und nem kleineren Mikrofonkoffer zu kreieren.
Der Drummer meiner Hauskombo hat sich vor ein paar Jahren einen gekauft.
Einmal pro Jahr wird er benutzt - es ginge aber auch locker ohne (allerdings nie ohne Gate).
Ich sag jetzt einmal für unsere Anwendung ist das übertrieben aber mit einer Band auf längerer Tour in größeren Venues -vor Allem mit potenter PA- kann ich mir das schon vorstellen.
Ich habe es ein paar mal erlebt, daß ein Kollege damit ankommt.
Unter dem Strich ist es nach meinem Eindruck eher ein psychologisches Werkzeug.
Hallo zusammen
ich war lange Jahre mit genanntem Billy Cobham unterwegs und war wohl auch bei der show, bei der der Kollege Monitor gemacht hat. Subkick hatten wir ziemlich oft mit. Ich habe mich ziemlich damit angefreundet. Wenn Venue Grösse und gestelltes System ausreichend war, war es eine nette Ergänzung. Ich hatte meist ein SM91 in den kicks und die Yamaha Subs davor. Habe meist an der Subkick ziemlich radikal einen High Cut gesetzt und auch immer mit der Phase gespielt, was je nach Bühne und Entfernung zum PA/ drumfill ganz gut funktioniert hat. Ich habe dann mal das ganze nachgebaut. Vom grossen T das billigste 10" Tom auseinander gesägt und eine Seite die Spannböckchen wieder angeschraubt. Das Ganze mit Meshfellen bezogen und innen eine Multiplexplatte mit billigem 8" Woofer und einfach auf male XLR angeschlossen und fertig ist der Subkick. Eine nette Spielerei, aber auch nicht zwingend nötig.
Aber wenn wir schon bei netten Subkick-Spielereien sind, hier eine kleine ebenso wirksame Spielerei: Die Oscillator-Kick.
Gelernt habe ich das aus dem Original Handbuch vom PM 3000. Und seit das ilive Sidechain in den Gates erlaubt geht das auch wieder.
Ozcillator wird auf einen Kanal geroutet und auf eine gefällige Frequenz irgendwo um die 50-80Hz ( je nach dem was die PA Subs vertragen) getunt.
Bei diesem Ozci-Kanal wird ein Gate gesetzt und dieses Gate wird per sidechain von der echten Kick geöffnet. Und mit hold und release am Gate kann man sich einen genau definierten Subbass basteln. Ich habe es am iLive wieder mal ausprobiert und es macht richtig Spass, allerdings muss man ziemlich hirnen bis man sich das alles zusammen geroutet hat. Aber es geht mit Bordmittel.
Wie gesagt - nette Spielerei für langweilige gigs. Berichtet doch mal ob es funktioniert hat.
Gruss und entspannte Festtage und Guten Start ins neue Jahr !
Till
Howdy
Für die Snobs:
Neumann U47 mit Tiefpass macht auch schön rund untenrum.
Muß nicht mal die Röhrenausführung sein, FET tut auch
Gruß
Rainer
Und dann hätten wir in der iLive auch noch den "hypabass" um solche "specials" zu basteln.
Grüße Fisch