Was erwarte ich von einer professionellen PA-Company

  • Zitat

    Man hat fast den Eindruck dass bei manchen Companies das Lager zu teuer ist, um was rumstehen zu haben.

    In diesem Satz steckt viel Wahrheit.

    Material, welches auf der Straße ist, verdient (vielleicht :wink: ) Geld.
    Material, welches im Lager steht, kostet (auf jeden Fall :!: ) Geld.


    Vor über 30 Jahren verfügte meine damalige Zweimannbude über einen LT28 (mit der 'kleinen Anlage' drin), einen 1113 (mit der 'großen Anlage' drin). Und eine Doppelgarage, wo hin und wieder mal Teile davon repariert/ umgebaut wurden.
    Kein Betriebshof, kein Lager, kein Büro, keine Kaffeeküche, kein Niederlassungspersonal, kein Anfahrtsweg zum Betrieb, kein Stapler, kein Strom/ Wasser/ Heizung, keine Werkstatt, kein Firmenporsche, kein gar nichts. Im Prinzip genau so, wie noch heute der Elektriker oder Klempner mit seinem als Werkstatt eingerichteten T5 oder Sprinter von Baustelle zu Baustelle fährt und am WE zuhause seine Buchführung macht. Und davon dauerhaft und sehr anständig leben kann.
    Das war die einzige Zeit, in der ich mit meinem Material richtig ernsthaft Geld verdient habe. Alles darüber hinaus gehende seither war/ ist im Grunde genommen nichts weiter als ergebnisneutrale (und damit kaufmännisch ziemlich sinnlose) Geldwechslerei. Vorübergehend gut für's Ego, über die Distanz fast immer schlecht für's Portemonaie.


    Und wenn ich die Statements in den verlinkten Branchenfachartikeln ('Umstrukturierung zwecks noch besserer Anpassung an die weltweit schwieriger werdenden Marktverhältnisse...', harhar, blablablubb, na klar) so lese - dann weiß ich, dass es allen anderen im Prinzip ganz genau so geht. R&R hin, 'Industrie' her.


    Mit freundlichem Gruß
    BillBo

    "Okay. Wir machen das mit den Fähnchen."

  • Ich hatte heute einen Vertriebler auf ein Käffchen bei mir zu hause. Der berichtete es im Verkauf momentan nicht anders ausschaut und die nächsten Monate wohl die Messer gegen Schwerter getauscht werden. Es bahnt sich im Verkauf in D übles an. :?
    Also übel für die Verkäufer, nicht für die Kunden :lol:


    Früher war halt doch alles besser :D

  • Zitat von "zegi"

    Personal
    - freundlich
    ...
    - je nach Position: durchsetzungsfähig und trotzdem freundlich

    Zitat von "skyper"

    Immer lächeln und winken,
    egal was grade schiefläuft.


    Wobei ich an dieser Stelle oft das Gefühl habe dass es nur noch darum geht. Man kann auch auf sehr "freundliche" Art und Weise seine Mitarbeiter verheizen, wenn der PL nicht in der Lage ist mal im richtigen Moment mit der sprichwörtlichen Faust auf den Tisch zu hauen. Zum Beispiel wenn sich bei einem 2wöchigen Aufbau wegen schwachsinnigen Umentscheidungen und fehlender Kommunikation zwischen Agentur und Kunde alle so an die 16-18 Stunden/Tag arbeiten müssen. Hauptsache man hat seine Complience-Erklärung zur Hand.
    Mit Ecken und Kanten (die jeder Mensch im Inneren hat) kann doch kaum noch einer umgehen. Also weg damit.
    Deshalb sieht man ja auf Wahlplakaten nur "freundlich" lächelnde Politiker.


    Natürlich ist es erst einmal angenehmer mit offensichtlich freundlichen Menschen zu arbeiten - aber dieser erste Eindruck ist nicht immer der richtige und es sollte nicht das einzige auf der Welt sein womit sich Leute Respekt verschaffen können. Gerade im kreativen Bereich muss man auch mal Fünfe gerade sein lassen können. (Und ich meine dabei nicht generell unfreundliche, zugekokste Alt-Rock- oder Schlagerstars die vor 30 Jahren einen Hit hatten und seitdem um ihr Überleben oder alternativ die Unterhaltskosten für 3 Villen und 4 Yachten spielen).


    Zitat von "skyper"

    Stets höflich, zuvorkommend und kompromissbereit sein,
    aber trotzdem ergebnisorientiert arbeiten,

    Am letzteren hapert es leider immer öfter - gerade auch im Sinne von "Effektiv", "Effizient" ist es doch scheinbar schon wenn irgendwo ein Ton zu hören ist, ein Bild zu sehen ist und ein paar Lampen leuchten. Dann klopfen sich alle auf die Schalter und man hat einen "Super-Job" gemacht. Und, ehrlicherweise, wie oft funktioniert immerhin DAS trotz"freundlichem" PL...???


    Sorry, das musste mal raus.


    (P.S.: Es gibt auch ein paar wirklich gute PLs, das wollte ich der Vollständigkeit halber noch angemerkt haben)

    Freelancer für Audio Beschallung/Recording seit 2003 - Alle Beiträge spiegeln meine persönliche Meinung/Erfahrung als von Herstellern & Vertrieben unabhängiger Tonmensch wieder

  • Aus aktuellem Anlass noch einer aus der Ecke "wichtige Kleinigkeiten"
    Vernünftiges Batterie Management bei Funken!


    Entweder immer frische Päckchen procell dazu oder eben perfekt organisierte Akku-Systeme


    Aber mit spontan vor Ort im Lidl gekauften plus ein paar gebrauchten alten Batterien diverser Bauart macht man sich bei mir zumindest keine Freunde!


    Was das preisthema angeht: ist recht einfach, schlagt den Markt mit den eigenen Waffen, lernt rechnen :) kalkuliert gut und sicher, vor allem beim Personal.


    Was die Vertriebe angeht: es werden diejenigen überleben die den Firmen Dinge verkaufen welche wirklich Sinn machen. Und nicht diejenigen welche zu Mega Rabatten den neuesten Trend vermarkten. Der "werkzeugvertrieb" Praktiker hat das schon (zu spät) gemerkt.

    Privater Account mit meiner persönlichen Meinung.

    Sollte es ein Problem mit meiner Neutralität zu einem Thema geben mache ich das im Beitrag kenntlich. :thumbup:

    http://www.noon.ruhr


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  • Naja man muss ja wenig Befürchten. Ab morgen braucht man seine Rechnung nur noch zu 35% bezahlen und kann nach 3-5 Jahren von vorne anfangen. Hauptsache die Verfahrenskosten sind im Sack, die gelackmeierten Firmen interessieren der Politik herzlich wenig. Es ist ja nur der Mittelstand der die meisten Steuer zahlt.

  • Nachdem ich am Freitag Teil einer wunderbaren Erstauflage eines Festivals war, woran einige Firmen beteiligt waren, ein paar Gedanken von mir zum Thementitel:


    - Lösungsorientiertes Arbeiten. Probleme gibts immer, wichtig ist dass eine Lösung gefunden werden kann
    - Einhaltung des Zeitplans
    - Kundenkontakt nur zum Hallo und Auf Wiedersehen während der Veranstaltung


    Mit letzterem Punkt meine ich vor allem, dass man den Kunden nicht wegen jeglichem Mist während der Aufbauphase und des Konzerts belastet. Wir hatten z.B. den Fall, dass der FOH 12cm zu hoch war, der Headliner beim Eintreffen 3 große Followspots wollte, weil das Frontlicht zu steil war und derlei Dinge. Der Veranstalter hat davon nichts mitbekommen.
    Wenn alles ordentlich abgesprochen ist, braucht man den Veranstalter nicht dauernd belästigen :D

  • Das sie die eigenen Grenzen kennt und entsprechend auch mal nein sagt.


    Und wenn man mal einen Job an Land gezogen hat, der über dem eigenen Horizont liegt, dann bitte nicht nur die teuren Kisten
    zumieten sondern auch die teuren Jungs & Mädels dazu buchen.


    Ansonsten: Während einer Show kann immer mal was ausfallen. Aber mit bereits kaputtem, weil im Lager nicht geprüften, Material auf der
    Baustelle aufschlagen geht nicht.

  • Zitat von "audiobo"


    Wobei ich an dieser Stelle oft das Gefühl habe dass es nur noch darum geht.


    Ich meinte eigentlich dass man grundsätzlich nie die Fassung verlieren sollte
    oder dem Kunden gegenüber pampig wird, nicht dass man auch noch den Parkplatz kehrt
    und das Einweiserpersonal stellt - das geht natürlich gaaaaarnicht.
    Wenn man selber Mist macht sollte man das offen kommunizieren und schnellstmöglich die Scherben beseitigen,
    wenn der Kunde an seinem eigenen Anspruch oder Budget strauchelt sagt man es ihm aber nicht direkt ins Gesicht,
    sondern lässt diplomatisch formuliert offen, ob man eine der gewünschten Zusatzanforderungen erfüllen kann
    oder eben nicht.
    "Wir kümmern uns drum wenn es noch in den Zeitplan passt,
    wir machen erst mal unseren Käse fertig,
    und schauen dann was wir noch machen können,
    ich guck gerne nach ob ich noch XYZ übrig habe,
    das sprengt leider erst mal den vereinbarten Rahmen,
    wenn Ihr das wirklich haben wollt müssen wir noch einen Transport organisieren blah blah blah."


    Auf großen Produktionen wird genau damit das Geld verdient -
    alles was nicht in der Ausschreibung steht wird zum Nachtrag,
    und der wird bisweilen mit einem gewissen "Sportlichkeitsfaktor" beaufschlagt.
    Da kostet ein Verlängerungskabel mitunter ein mehrfaches des Einkaufspreises,
    eben weil man als einziger noch eines dabeihat und weiss wo in der Nähe noch eine Steckdose ist...

    CatCore - die vielseitigen Adapterlösungen von XLR auf Cat für Mobile Anwendungen, Rental und Installation: https://www.catcore.eu/


    Nächste Messe: PLASA Leeds am 14. und 15. Mai, Stand R-C10

  • Ich weiß was du meinst. Find ich grundsätzlich auch gut.
    Wie ich bereits sagte, es gibt auch positive Beispiele.


    Aber die Bestimmtheit/Tatsachendarstellung fehlt bei vielen "freundlichen" Unterhaltungen die ich i.d.R. so am Rande mitbekomme. Von solchen Menschen wird es sofort als unfreundlich aufgefasst wenn man dann mal eine konkrete Aussage tätigt die dem anderen nicht passt.

    Freelancer für Audio Beschallung/Recording seit 2003 - Alle Beiträge spiegeln meine persönliche Meinung/Erfahrung als von Herstellern & Vertrieben unabhängiger Tonmensch wieder

  • Zitat von "skyper"

    Auf großen Produktionen wird genau damit das Geld verdient -
    alles was nicht in der Ausschreibung steht wird zum Nachtrag,
    und der wird bisweilen mit einem gewissen "Sportlichkeitsfaktor" beaufschlagt.
    Da kostet ein Verlängerungskabel mitunter ein mehrfaches des Einkaufspreises,
    eben weil man als einziger noch eines dabeihat und weiss wo in der Nähe noch eine Steckdose ist...


    Das ist zwar leider Realität ... ich finds, obwohl ich das seit Jahren kenne, trotzdem sch....


    Das führt nämlich leider dazu, dass Ausschreibungen zu Farce werden, weil alle Beteiligten Anbieter beliebig nach unten bieten und alle auf die Nachberechnungen spekulieren also: Maximale Preisunsicherheit für alle Beteiligten aber nicht durch die Unwägbarkeiten des Lebens sondern hausgemacht :cry: :roll: :cry: :? :?


    Das ist bescheuert !!!

  • Zitat von "guma"

    ...
    Das führt nämlich leider dazu, dass Ausschreibungen zu Farce werden, weil alle Beteiligten Anbieter beliebig nach unten bieten und alle auf die Nachberechnungen spekulieren also: Maximale Preisunsicherheit für alle Beteiligten aber nicht durch die Unwägbarkeiten des Lebens sondern hausgemacht :cry: :roll: :cry: :? :?


    Das ist bescheuert !!!


    da bin ich ganz deiner meinung. aber das ist leider die tägliche praxis und auch bei festinstallationen zu beobachten.
    siehe flughafen berlin ;)

    mit kollegialen Grüßen
    Wolfgang

  • Eine kleine Geschichte dazu: Ein Freund von mir ist als leitender Inschenör bei einer großen Firma beschäftigt die z.B. Kläranlagen erstellt.
    Er erzählte von einer Ausschreibung, bei der seinem Chef in der Angebosphase aufgefallen war, dass es nicht ein einziges Zuleitungs- / Ableitungs- / Versorgungs- /Heizungs- /Gas / Strom / Wasser...Rohr von der Grundstücksgrenze zu den einzelnen Bauwerken in der Ausschreibung gibt.
    Ansage an meinen Freund: Sieh zu, dass wir einen Euro an der Ausschreibung verdienen, damit es auskömmlich ist, den Rest machen wir dann mit Mehrungen. Gesagt getan. Solche Kläranlagengelände sind groß, sehr groß und man braucht auch große Pumpen (Häuser) um Wasser zu bewegen. Es war am Ende dann halt etwas teurer :wink: Wer hätte es ahnen können?


    Das Grundproblem liegt aber meiner Meinung daran, dass es am einfachsten ist nicht den günstigsten, sondern den billigsten (mit der kleinsten Zahl unten rechts) zu nehmen. In den Stadtbehörden gibt es sowieso niemanden, der genug Ahnung von der Materie hat, um Angebote nach qualitativen Unterschieden zu bewerten. Die kosten nämlich Geld, und sind aus dem laufenden Haushalt - also ständig - und nicht projektbezogen zu bezahlen...

  • Zitat von "guma"

    Das ist zwar leider Realität ... ich finds, obwohl ich das seit Jahren kenne, trotzdem sch....


    Das führt nämlich leider dazu, dass Ausschreibungen zu Farce werden, weil alle Beteiligten Anbieter beliebig nach unten bieten und alle auf die Nachberechnungen spekulieren also: Maximale Preisunsicherheit für alle Beteiligten aber nicht durch die Unwägbarkeiten des Lebens sondern hausgemacht :cry: :roll: :cry: :? :?


    Das ist bescheuert !!!


    Sicherlich ist das bescheuert. Das hat aber auch damit zu tun, daß bei den meisten Ausschreibungen nach niedrigstem Angebotspreis vergeben wird (bzw. werden muß). Damit wird natürlich die Suche nach Ausschreibungsfehlern und "Löchern" unterstützt. So lange sich das in Deutschland nicht ändert, wird sich auch die Praxis nicht ändern.

  • Das System 'Wirtschaftlichkeit durch Ausschreibungsverpflichtung' funktioniert genau so gut wie das System 'Sicherheit per Verordnungsoverkill' oder das System 'Volksgesundheit durch Prohibition'. Alle drei gut gemeint. Und alle drei ignorieren, was den Menschen zum Menschen macht: seine Kreativität.
    Kreativität ist das Überschreiten von Grenzen; im Zusammenleben nichts weiter als ein anderes Wort für Ungehorsam. Setzt man dem Menschen künstliche Grenzen – egal ob sinnvolle oder nicht – wird er von diesem Moment an seine Energie nicht darauf verwenden sie zu beachten, sondern sie per unauffälliger Übertretung oder Umgehung für sich zu nutzen; erst recht, wenn er ihren Sinn nicht einsieht oder versteht. Er kann nicht anders, denn er ist ja Mensch.
    Deshalb denkt der Kneipengänger oder Wirt nicht über Fruchtsaftcocktails nach sondern darüber, wie er eine Schwarzbrennerei findet oder gar eine eröffnet. Der Arbeiter oder Sicherheitsverantwortliche nicht über Sicherheit sondern darüber, wie er im Fall des Falles nachweisen kann alle einschlägigen Regelwerke beachtet zu haben. Und der Projektsachbearbeiter oder Firmenchef nicht über das Projekt sondern darüber, wie er alle Formalitäten beachten, den Zuschlag bekommen, und welche Tricks er dabei anwenden kann, um trotzdem noch was dran zu verdienen.


    Bei der Prohibition hat man’s ja immerhin irgendwann mal eingesehen :wink:


    Mit freundlichem Gruß
    BillBo (Sehrsehrwenigtrinker)

    "Okay. Wir machen das mit den Fähnchen."

  • Die Ausschreibung als Untergang der deutschen Wirtschaft und der Nachtrag als Rettungsboot...
    Wie dem auch sei: Vor nahezu 20 Jahren hat mir so ein kleiner "Meister Röhrich" den letzten Spaß am deutschen Handwerk genommen und da war es schon absolut der Masterplan, auf Fehler der Bauplaner zu hoffen. Und da wurde Material und Personal wohl auch schon mal unter Einstandspreis angeboten. Was ich nun - GANZ PERSÖNLICH - von einer professionellen Company erwarte ist ganz sicher eine Gewinnerzielungsabsicht. Aber den Kunde planmäßig mit Nachträgen in die Pfanne zu hauen ist nicht nachhaltig und somit wohl auch nicht professionell.
    Meint
    Ralf

    Ich fordere eine Kennzeichnungspflicht für Ironie im Internet!

    _____________________
    PM2 Veranstaltungstechnik
    Blankenauer Straße 61
    D-09113 Chemnitz


    Fon. 0371.5212820
    Fax. 0371.5612536

  • Zitat von "PMZWO"

    Was ich nun - GANZ PERSÖNLICH - von einer professionellen Company erwarte ist ganz sicher eine Gewinnerzielungsabsicht.


    Da bist Du aber einer der Wenigen, die das erwartet. Aus einer ganzen Menge von Kundengesprächen in den letzten 2-3 Jahren blieb bei mir oft der Eindruck hängen, dass "Gewinn" beim Geschäftspartner nicht nur nicht erwünscht ist, sondern in vielen Fällen sogar als Beleidigung empfunden wird.


    Meine drei Favoriten der letzten drei Monate:


    "Wieso ist das so teuer eine LED-Wand bei uns im Biergarten aufzustellen, wir verdienen da doch auch nix dran, die Leute kommen doch wegen Fußball höchstens 90 Minuten zu uns?"


    "Ich gönn euch jeden Cent, aber für das Geld kauf ich mir die Bühne selber bei Ebay..." (Traversendach plus Zubehör mit Statik 8 x 6 Meter, keine Podeste, Viertagesveranstaltung, knapp im vierstelligen Bereich)


    "Können Sie mir erklären, warum wir für die Veranstaltung laut ihrem Angebot im nächsten Jahr mehr bezahlen müssen, es ist doch das gleiche Material und Personal wie in diesem Jahr und geht nur zwei Tage länger" (Drei Veranstaltungstage statt Einem)